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Stellenanzeigen für MFA und Ärzte in der Arztpraxis / MVZ

GOÄ-Ziffern Online - Gebührenordnung für Ärzte

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QM Arztpraxis Vorlagen

Arztpraxis QM-Vorlagen erstellt von teramed

  1. QM-Vorlage: Verfahrensanweisung Datensicherheit

    QM-Vorlage: Verfahrensanweisung Datensicherheit: Bewahrung von Datensicherheit für Patienten und EDV

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  2. Vorlage Wartezimmer mehrere Ärzte und Terminsprechstunde

    Vorlage für einen Wartezimmeraushang über Termine und Behandlungsreihenfolge bei mehreren Ärzten

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    Aktualisiert

  3. Checkliste Terminvergabe

    Diese QM-Checkliste Terminvergabe in der Arztpraxis dient als schnelle Übersicht für die Anmeldung: es können die Terminarten, deren Zeit- und Raumbedarf sowie notwendige Vorbereitung überprüft werden.
    Unterteilt werden die Terminarten nach:
    Arztkontakt, Erstvorstellung Arztkontakt, Wiedervorstellung Gutachten Vorsorgeuntersuchung (inkl. Krebsvorsorge ) Standardimpfung Labor Ultraschall Injektion Die Vorbereitungsmaßnahmen können gesondert aufgeführt werden
    Ananmnese-Fragebogen Neupatient Anfragen, Altbefunde Fragebogen Vorsorgeuntersuchung Laborwerte Impfpass welche Laborwerte werden benötigt Grund der Untersuchung klären Medikament, Aufklärungsbogen
     

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    Aktualisiert

  4. Fragebogen vor Gesundheitsuntersuchung (GU)

    Anamnesebogen vor der Gesundheitsuntersuchung (Check-up)
    Eine Vorlage eines Anamnese-Fragebogen, den die Patienten vor der Gesundheitsuntersuchung bzw. Check-up ausfüllen.

    1.103 Abrufe

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    Aktualisiert

  5. Anamnesefragebogen bei Neupatienten

    Mit diesem Anamnesefragebogen im Rahmen des Qualiätsmanagent in der Arztpraxis werden in einem kurzen Überblick die wichtigsten Daten von Neupatienten erhoben: Stammdaten, Gesundheitszustand, Behandlungsdaten.

    768 Abrufe

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    Aktualisiert

  6. Vorlage Wartezimmeraushang Terminsprechstunde

    Bei der Einführung der Terminsprechstunde hat es sich als nützlich erwiesen, die Patienten über die neue Organisation in der Arztpraxis zu informieren.
    Hier ein beispielhafter Aushang für das Wartezimmer zur Information über die Terminsprechstunde als Vorlage.
    Dr. med. XXXXXXX
    Dr. med. XXXXX
     
     
    Facharzt für Allgemeinmedizin
    Fachärztin für Allgemeinmedizin
     
     
     
    Tätigkeitsschwerpunkt:
     
     
     
    Chirotherapie
    Diabetologie
     
     
     
     
    Akupunktur
     
     
     
     
     
    Betriebsmedizin
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
                                      
    Die Terminpraxis
    Damit es für Sie schneller geht...
    ...rufen Sie uns bitte vorher an, wenn Sie akut erkrankt sind...
    Wir möchten unsere Praxisorganisation
    für Sie regeln:
     Akutsprechstunde
     
    Krankheiten lassen sich nicht planen. Deshalb haben wir für die ”kleinen Erkrankungen des Alltags” in unserem Terminkalender
    ausreichend Zeit freigehalten!
    Rufen Sie uns am Morgen bis 9 Uhr an. Wir nennen Ihnen dann einen günstigen Zeitpunkt, zu dem Sie mit geringer Wartezeit behandelt werden können.
     
     
    Terminsprechstunde
     
    Wir möchten uns mehr Zeit für Sie und Ihre individuelle Betreuung nehmen. Das klappt nur, wenn wir die Behandlungszeit planen können.
    Daher bitten wir Sie um eine vorherige telefonische oder persönliche Terminvereinbarung!
     
    Übrigens:
    Terminpatienten haben in unserer Praxis immer Vorrang.
     
    Notfälle werden selbstverständlich sofort behandelt.
     

    769 Abrufe

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    Aktualisiert

  7. Terminzettel Vorlage

    Kostenlose Vorlage Terminzettel zum Ausdrucken in der Arztpraxis oder online in der Druckerei.

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    Aktualisiert

  8. Fehler- und Beschwerdemanagement

    Eine Muster-Vorlage für das Fehler- und Beschwerdemanagement im Rahmen des Qualitätsmanagement in der Arztpraxis als PDF/Word finden Sie hier.
    Praxen müssen künftig entsprechend der QM-Richtlinie des GBA ein Risikomanagement einführen. Ein erster Schritt ist dazu die (anonyme) Dokumentation der Mitarbeiter- und Patientenbeschwerden zum Beispiel mit Hilfe dieser Beschwerdevorlage. Diese sollten von einer benannten Mitarbeiter gesammelt, regelmäßig ausgewertet und in Teambesprechungen diskutiert werden.
     

    835 Abrufe

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    Aktualisiert

  9. Vorlage Rezepttelefon / Anrufbeantworter

    Eine Patienteninformation über das Rezepttelefon / Anrufbeantworter
    Vorlage Rezepttelefon / Anrufbeantworter
    Schnell und einfach zum Rezept
    Um Ihre Wartezeiten an der Rezeption zu verkürzen, haben wir für Sie einen zusätzlichen Service eingerichtet:
    Das 24-Stunden-Rezepttelefon
    Tel: (xxxx) xxxxxx
    freie Leitung Erreichbarkeit rund um die Uhr keine Wartezeiten  
    Und so funktioniert es
    Legen Sie die Medikamente zurecht, die Sie bestellen wollen Wählen Sie (xxxx) xxxx  Es meldet sich ein Anrufbeantworter. Nach der Ansage sprechen Sie bitte langsam und deutlich
    Ihren Vor- und Nachnamen Ihr Geburtsdatum dann
    bei einem Rezeptwunsch
    der genaue Medikamentenname, Wirkstärke und Packungsgröße bei einem Überweisungswunsch:
    Fachrichtung des Arztes (z.B. Augenarzt) und Grund/Anlass der Überweisung (z.B. DMP Diabetes) Am nächsten Tag ab 11.00 wartet Ihr Rezept unterschrieben auf Sie.
    Zum Abholen bringen Sie bitte immer Ihre Versichertenkarte und gegebenenfalls die Praxisgebühr mit.
    Sollten Sie uns andere Mitteilungen zukommen lassen wollen, die keinen Rückruf erforderlich machen (z.B. Terminabsagen), können Sie diese Nachrichten ebenfalls auf dem Anrufbeantworter hinterlassen.
    Zu Ihrem Schutz wird jede Verordnung auf medizinische Richtigkeit geprüft. Darüber hinaus sind wir (wie jeder Vertragsarzt) verpflichtet, zu prüfen, ob die Arzneimittel-Richtlinien verletzt werden. Eine “automatische”, ungeprüfte Verordnung erfolgt in keinem Fall

    893 Abrufe

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    Aktualisiert

  10. Organigramm ÜBAG / Zweigstellen

    Ein Beispielorganigramm für Arztpraxen mit mehreren Standorten zum Beispiel im Rahmen einer überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft.

    316 Abrufe

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    Aktualisiert

  11. 0 Kommentare

    Aktualisiert

  12. QM-Checkliste Anforderung Hausbesuch

    Eine QMCheckliste für die annehmenden medizinischen Fachangestellten, um strukturierter mit den telefonischen Anfragen für Hausbesuche umzugehen.
     
    QM-Checkliste zur Hausbesuchsanforderung
    Hausbesuchsanforderungen
    Wer ruft an? (Name, Vorname, Geb.-Datum)
     
    Datum / Uhrzeit :
     
    Rückruftelefonnummer:
     
    Wer ist krank?
    (Nachname, Vorname, Geburtsdatum des Patienten)
     
    Warum ist ein Hausbesuch erforderlich? (Beschwerden, Dauer)
     
     
    Traten die Beschwerden früher schon einmal auf?       □ Ja        □ Nein
     
    Bei Schmerzen (Lokalisation, Ausprägung, Dauer):
     
    Hat der Patient Fieber?               □ Ja         □ Nein
     
    Was hat der Patient selbst schon unternommen?
    (z. B. Schmerzmittel eingenommen)
     
    Warum kann der Patient nicht in die Praxis kommen (kein Auto ist kein Grund):
     
     
    Besonderheiten:
     
     
    Als wie dringlich wird der Besuch vom Anrufer angesehen?
     
     □ Sofort              □ Heute noch   □ Morgen          □ diese Woche
     
    Bei „Sofort“ den Anrufer informieren, dass der Rettungsdienst informiert werden sollte.
     
    Wo wohnt der Patient genau?
     
    Bitte über folgendes den Anrufer informieren:
    Hausbesuche können erst nach der Sprechstunde durchgeführt werden, es könnte sein, dass dies erst sehr spät abends wird (oft nach 20:00 Uhr). Es werden keine Medikamente in Form von „Spritzen“ oder Notfalltabletten vorbeigebracht Der Anrufer muss sich im Klaren sein, dass nach dem Hausbesuch jemand dennoch in die Apotheke fahren muss (für die Medikamente) Durch die Vorhaltung einer Akutsprechstunde in der Praxis kann der Patient am gleichen Tag einen Akuttermin beim Arzt erhalten mit wesentlich mehr und besseren Untersuchungsmöglichkeiten  
     
    Unterschrift / Handzeichen   _______________________

    972 Abrufe

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    Aktualisiert

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    Eingestellt

  14. Kinder und Jugenduntersuchungen

    Eine tabellarische Übersicht der Vorbereitungsmaßnahmen, sowie Abrechnugsziffern nach EBM der Kinder- und Jugenduntersuchungen (U1-J2 und Jugendarbeitsschutzuntersuchungen)
     
    Kinder- und Jugenduntersuchungen (U1-J2 und Jugendarbeitsschutzuntersuchungen)
    Untersuchung
    Alter
    Vorbereitung durch MFA
    Besonderheiten
    Abrechnungsziffer
    U1
    Unmittelbar nach Geburt
    Toleranz: 1. Tag
    --
     01711
    U2
    3-10 Tage nach Geburt
    Toleranz: 3.-14. Tag
    --
     01712
    U3
    4-6 Lebenswoche
    Toleranz: 3.-8. LW
    Kinderwaage und Kinderstetoskop bereitlegen
    Hüftsonographie durch Facharzt
    01713
    U4
    3. -4. Lebenswoche
    Toleranz: 2.-4 ½. LM
    Kinderwaage und Kinderstetoskop bereitlegen
     01714
    U5
    6. -7. Lebensmonat
    Toleranz: 5.-8. LM
    Kinderwaage und Kinderstetoskop bereitlegen
     01715
    U6
    10.-12. Lebensmonat
    Toleranz: 9.-14- LM
    Kinderwaage und Kinderstetoskop bereitlegen
    Lesestart mitgeben
    01716
    U7
    21.-24. Lebensmonat
    Toleranz: 20.-27. LM
    Größe, Gewicht und Kopfumfang
     01717
    U7a
    34.-36. Lebensmonat
    Toleranz: 33.-38.LM
    Größe, Gewicht und Kopfumfang
    Mannheimer Elternfragebogen von Eltern ausfüllen lassen*
    01723
    U8
    46.-48 Lebensmonat
    (kurz vor dem 4. Geburtstag) Toleranz: 43.-50. LM
    Größe, Gewicht, Kopfumfang und Sehtest (E) wird versucht
     01718
    U9
    60.-64. Lebensmonat
    (nach dem 5. Geburtstag) Toleranz: 58.-66. LM
    Größe, Gewicht, Sehtest (E), Malen(Haus, Mann, Baum)
     01719
    U10
    6-7 Jahre
     Mannheimer Elternfragebogen von Eltern ausfüllen lassen*
    Darf nur von Kinder- und Jugendärzten durchgeführt werden, Erstattung vorher mit KK abklären
    U11
    8-9 Jahre
     Mannheimer Elternfragebogen von Eltern ausfüllen lassen*
    Darf nur von Kinder- und Jugendärzten durchgeführt werden, Erstattung vorher mit KK abklären
    J1
    12-14 Jahre
    Toleranz: 12.-15. LJ
    Größe, Gewicht, Urin, RR und Puls, Impfstatus prüfen
    Mannheimer Jugendlichenfragebogen vom Jugendlichem ausfüllen lassen*
    01720
    J2
    15-17 Jahre
     Mannheimer Jugendlicherfragebogen von Jugendlichem ausfüllen lassen
    Darf nur von Kinder- und Jugendärzten durchgeführt werden, Erstattung vorher mit KK abklären
    Jugendarbeitsschutz-Untersuchung Erstuntersuchung
    Bis 18 Jahre, bei Beginn einer Ausbildung
    Urin, Hörtest, Sehtest (mit Kreisen), Farbtest, Größe, Gewicht und Fragebogen mit Patient ausfüllen
     Untersuchungs-Berechtigungsschein von Patient ggf. Eltern unterschreiben lassen und an das Regierungspräsidium Tübingen schicken
    Jugendarbeitsschutz-Untersuchung Nachuntersuchung
    Bis 18 Jahre, wenn an der Zwischenprüfung noch keine Volljährigkeit besteht
    Urin, Hörtest, Sehtest(mit Kreisen), Farbtest, Größe, Gewicht und Fragebogen mit Patient ausfüllen
     Untersuchungs-Berechtigungsschein von Patient ggf. Eltern unterschreiben lassen und an das Regierungspräsidium Tübingen schicken
     

    445 Abrufe

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    Aktualisiert

  15. Arbeitsplatzbeschreibung: Sprechstundenleitung

    Eine Arbeitsplatz- und Aufgabenbeschreibung der Sprechstundenleitung, in der Regel an der Anmeldung.

    653 Abrufe

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    Eingestellt

  16. Patientenzentrierte Terminvereinbarung

    Terminvereinbarung: Patientenzentrierte Dringlichkeitsentscheidung
    Nach einer namentlichen Vorstellung der MFA und Eingangsfrage („Was kann ich für Sie tun?“) wird festgestellt, dass sich das Gespräch um einen Terminwunsch handelt.
    Mit Hilfe einer geschlossenen Frage unterscheidet die MFA, ob es sich um ein dringliches Anliegen oder einen regulären Termin handelt:
    „Haben Sie ein dringliches Anliegen oder möchten Sie einen regulären Termin vereinbaren?“
    Im weiteren Gespräch können die folgenden Situationen unterschieden werden:
    Akut erkrankt (innerhalb der letzten 3 Tagen oder Verschlimmerung einer vorbestehenden Erkrankung) Abfrage der Beschwerden („an welchen Beschwerden leiden Sie?“) Bei Schmerzen: Abfrage der Intensität anhand der Schmerzskala (1-10) Abfrage der Dauer der Beschwerdesymptomatik (plötzlich (letzte Stunden), seit 2-3 Tagen, schon länger (Wochen) Wiederkehrende Erkrankung? „Was glauben Sie selbst zu haben? (am Herz? Infekt? Notwendigkeit der AU?) Red-Flag innerhalb von Stunden? => Notarzt / DRK benachrichtigen Termin in der offenen Kurzsprechstunde am gleichen Tag anbieten Bei Hausbesuchsanforderung: Checkliste Hausbesuchsanforderung verwenden Subakut / längere Erkrankung Abfrage der Beschwerden („an welchen Beschwerden leiden Sie?“) Bei Schmerzen: Abfrage der Intensität: Schmerzskala Abfrage der Dauer der Beschwerdesymptomatik (plötzlich (letzte Stunden), seit 2-3 Tagen, schon länger (Wochen) „Was glauben Sie selbst zu haben? (am Herz, Infekt?) Wiederkehrende Erkrankung / Symptomatik (chronisch rezidivierend)? Grey-Flags? => Termin in der offenen Kurzsprechstunde am gleichen Tag oder innerhalb von 2 Tagen in der Regelsprechstunde anbieten Abfrage, bei welchem Arzt? Termin beim Wunscharzt anbieten, gegebenenfalls früheren Alternativtermin gleich vorschlagen Dringliches Anliegen (sozial, organisatorisch) Termin in der offenen Kurzsprechstunde am gleichen Tag anbieten (Regeln kommunizieren) Regulärer Termin: Routineuntersuchungen Gesundheitsvorsorge: Checkliste GU verwenden Präoperativ: Checkliste Präoperativ verwenden DMP-Kontrolltermine: Checkliste DMP verwenden  

    982 Abrufe

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    Aktualisiert

  17. Patienteninformation über Marcumar

    Eine allgemeine Patienteninformation über Marcumar, dessen Handhabung und Lebensmittel die Vitamin K enthalten.
    Ratschläge für Patienten unter Behandlung mit gerinnungshemmenden Substanzen
    Sie werden zur Hemmung der Blutgerinnung mit dem Medikament Marcumar® (Wirkstoff=Phenprocoumon) behandelt. Über den Grund dieser Behandlung und die voraussichtliche Dauer haben wir Sie aufgeklärt.
    Marcumar® hemmt die Gerinnung indem es in Abhängigkeit vom Vitamin-K in der Leber die Neuproduktion von Gerinnungsstoffen stört und macht so ihr Blut „dünner“: Es gerinnt schlechter und sie bluten länger und stärker. Vitamin K ist ein zentraler Schlüssel zum Blutgrinnungssystem des Menschen und bei Knappheit wird das Blut „dünner“.
    Merksatz: Das natürliche „Gegenmittel“ von Marcumar® ist das in fast allen Nahrungsmitteln befindliche Vitamin K.
    Es ist generell nicht notwendig, dass die unter Marcumar® stehenden Patienten alle Vitamin-K-haltigen Speisen ängstlich meiden. Im Gegenteil: Wenn Sie ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen, indem Sie Vitamin K vermeiden, unterstützen Sie zwar die Bemühungen des Arztes, ihr Blut zu verdünnen, aber Sie erhöhen damit auch das Risiko von Blutungen! Zweckmäßig ist eine normale Mischkost ohne extreme Bevorzugung oder Vernachlässigung bestimmter Speisen. Wir raten davon ab, ohne ärztliches Anraten eigenmächtig sogenannte Obsttage o.ä. einzulegen. Dadurch wird dem Körper zu wenig Vitamin-K zugeführt und die vom Arzt festgelegte Dosis, die ja von ausgewogener Mischkost ausgeht, wirkt wie eine Überdosis und der INR steigt mit nachfolgender vermehrter Blutungsneigung. Eine Tabelle der Vitamin-K-haltigen Nahrungsmittel stellen wir Ihnen zur Verfügung. Wir bitten Sie, diese beim Einkauf und Kochen zu berücksichtigen. Alkohol in Übermaßen führt auch zu unerwünschten Schwankungen und Blutungsgefahr. Auch der Fettgehalt der Nahrung ist von Bedeutung, da Vitamin K im Beisein von Fett viel besser aufgenommen wird.
    Idealerweise ändern Sie Ihre Essgewohnheiten selten und essen relativ konstant die gleichen Nahrungsmittel. Dann ergibt sich automatisch ein Gleichgewicht in der Dosierung von Marcumar®. Wichtig sind für die unter Marcumar® stehenden Patienten eine möglichst gleichmäßige Lebensführung und die Vermeidung körperlicher und seelischer Stress-Situationen.
     
    Medikamente
    Zahlreiche Medikamente ändern die Blutgerinnung und damit die regelmäßig zu bestimmenden Quickwerte: Daher warnen wir davor, zusätzliche Arzneimittel zu Marcumar® ohne ausdrückliche Billigung des behandelnden Arztes einzunehmen; dies gilt auch für pflanzliche Substanzen (z.B. Johanniskraut, u.a.), ganz besonders jedoch für Schmerzmittel, Schlafmittel, Abführmittel, "Grippemittel" u. ä.
    Bitte berichten Sie anderen Ärzten von ihrer Medikation und informieren Sie den Hausarzt vor der Einnahme neuer verschriebener Medikamente. Es sind dann möglicherweise engmaschigere Kontrollen durchzuführen
     
    Beachten Sie bitte folgende Grundsätze:
     
    Gewissenhafte Einnahme der verordneten täglichen Dosis und regelmäßige Blut-Kontrollen Beachtung von Ernährung und Lebensstil: keine plötzlichen Änderungen! Vorsicht mit anderen Medikamenten und Pflanzenwirkstoffen, auch wenn sie nicht rezeptpflichtig sind (z.B. Togal, Aspirin, Kopfschmerztabletten, Schmerzmittel, Johanniskraut, Teufelskralle u.v.a.m.) . Bei längeren fieberhaften Erkrankungen muss der Arzt benachrichtigt werden, der den Quick-Wert kontrolliert, ebenso bei längerer Bettruhe. Jedem Arzt und Zahnarzt zu Beginn der Behandlung den Gerinnungsausweis vorlegen.  
    Lebensmitteltabelle VITAMIN K
     
    Vitamin K-Gehalt in ausgewählten Lebensmitteln in µg pro 100g:
     
    50µg/100g
    10 -100 µg/100g
    200µg/100g
    500µg/100g
    NIEDRIG
    MITTEL
    HOCH
    SEHR HOCH
    Apfel 5
    Dorschleber 100
    Algen, frisch 300
    Mohnöl 500
    Mais 2
    Eisbergsalat frisch 112
    Mangold frisch gegart 414
    Petersilienblatt frisch 790
    Bananen 2
    Rotkohl (Blaukraut) 103
    Blattgemüse 280
    Brennessel frisch 600
    Orangen 2
    Salat griechisch 123
    Blattsalat mit Dressing 153
    Frankfurter Grüne Soße 570
    Pfirsich 1
    Goabohnen reiffrisch 150
    Mohrrübe getrocknet 419
    Sauerampfer 600
    Erdbeeren 10
    Grießnockerln 145
    Blumenkohl 300
    Schnittlauch 570
    Fleisch Schwein 18
    Sauerkraut 60
    Blumenkohl frisch 208
    Sonnenblumenöl 500
    Rosinen 8
    Haferflocken 50
    Schalotte 310
    Hühnerleber 600
    Gurken 5
    Hagebutten 100
    Perlzwiebel Konserve 326
    Knoblauch getrocknet 783
    Schweineleber 30
    Sojabohnen getrocknet 176
    Blumenkohl gegart 221
    Knoblauch Pulver 791
    Sellerie 10
    Hühnerei Eigelb 147
    Bohnen grün 186
    Kresse frisch 600
    Hühnerei gesamt 45
    Hühnerei Volleipulver 160
    Pfifferlinge getrocknet 156
    Zwiebeln getrocknet 3379
    Karotten 30
    Kalbsleber 150
    Bohnen weiß reif 190
     
    Kartoffeln 50
    Steinpilz getrocknet 113
    Sojamehl vollfett 200
     
    Tomate, reif 3
    Straucherbsen reif 150
    Pilze getrocknet 194
     
    übriges Obst <10
    Tomaten Konzentrat 108
    Broccoli frisch 121 Porre (Lauch) gegart224
     
    Weizenkleie 80
    Knollensellerie frisch 100
    Broccoli gegart 129
     
    Kuhmilch 4
    Weizenkeime 131
    Porre frisch 200
     
     
    Kräuterbutter 112
    Chicoree frisch 200
     
     
    Zwiebelkuchen 123
    Portulak frisch 200
     
     
    Lamm ohne Fett 200
    Chinakohl gegart 264
     
     
    Limabohne getrocknet 149
    Quark mit Kräutern 135
     
     
     
    Radicchio frisch 200
     
     
     
    Rapsöl 150
     
     
     
    Endivien frisch 200
     
     
     
    Rinderleber 300
     
     
     
    Spargel 40
     
     
     
    Spinat 400
     
     
     
    Rindsleber 300
     
     
     
    Feldsalat frisch 200
     
     
     
    Roggenkeime 160
     
     
     
    Fenchel frisch 240
     
     
     
    Romanosalat frisch 200
     
     
     
    Fleisch (Rind, Schaf) 200
     
     
     
    Rosenkohl 250
     
     
     
    Gemüsezwiebel frisch 310
     
     
     
    Grünkohl (Braunkohl) 225
     
     
     
    Hammel ohne Fett 200
     
     
     
    Schnittsalat 200
     
     
     
    Huhn (Brathuhn) 300
     
     
     
    Sprossen 310
     
     
     
    Knoblauch frisch 300
     
     
     
    Traubenkernöl 280
     
     
     
    Kopfsalat frisch 200
     
     
     
    Weizenkeime 350
     
     
     
    Küchenkräuter 300
     
     
     
    Wirsingkohl frisch 100
     
     
     
    Zwiebeln frisch 310
     
     
     
    Linsen reif frisch 223  
     
     
     

    5.086 Abrufe

    Aktualisiert

  18. Anamnesebogen Neupatient

    Anamnesebogen für neue Patienten in der Arztpraxis
    Diese Vorlage für das Qualitätsmanagement ist ein Anamnese-Fragebogen für neue Patienten, in der in einem kurzen Überblick die wichtigsten Daten erhoben werden: Stammdaten, Gesundheitszustand, Behandlungsdaten.

    859 Abrufe

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    Aktualisiert

  19. Honorarvereinbarung IGEL GOÄ

    Honorarvereinbarung nach GOÄ für IGEL oder höhere Honorarforderungen.
    Werden IGEL angeboten, muss die Arztpraxis dem Patienten vorab schriftlich über die entstehenden Kosten inklusive der GOÄ-Ziffern informieren. Des weiteren muss der Patient dies schriftlich bestätigen.
    Dieses Musterformular für IGEL oder erweiterte GOÄ-Leistungen kann für diesen Prozess verwendet werden.

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    Aktualisiert

  20. Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) mit Ziffern im Volltext als PDF

    Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) mit GOÄ-Ziffern im Volltext als durchsuchbares PDF.

    450 Abrufe

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    Aktualisiert

  21. Arbeitsanweisung Rezeptbestellung

    QM-Arbeitsanweisung für die Rezeptbestellung
    Mehr dazu:
     
     
     

    980 Abrufe

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    Aktualisiert

  22. Delegierbare Leistungen

    Übersicht der delegierbaren Leistungen des Arztes an die medizinischen Fachangestellten (MFA)

    694 Abrufe

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    Aktualisiert

  23. Einwilligung zur Impfung gegen Influenza Betreuer

    Einwilligungserklärung des Betreuers für die Grippeimpfung (Influenza) z.B. im Pflegeheim.

    414 Abrufe

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    Eingestellt

  24. QM-Arbeitsanweisung Diabetische Fußuntersuchung

    QM-Arbeitsanweisung Diabetische Fußuntersuchung in der Arztpraxis, so können auch MFA die Voruntersuchung im Rahmen des DMP Daibetes mellitus übernehmen.

    641 Abrufe

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    Aktualisiert

  25. Arbeitsvertrag für Medizinische Fachangestellte (MFA)

    Vorlage eines Arbeitsvertrag für Medizinische Fachangestellte (MFA) in der Arztpraxis (word/pdf).

    430 Abrufe

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    Aktualisiert

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