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Mit der Abschaffung der Neupatientenregelung hat die Terminvermittlung seit 1.1.2023 deutlich an Bedeutung gewonnen. Um keine signifikanten Honorarrückgänge zu verzeichnen müssen sich Facharztpraxen anders organisieren. Ein wichtiger Bestandteil ist die Terminvermittlung. Grundsätzlich werden 2 Terminarten unterschieden: 1. TSS - Akutfall 2. Hausarztvermittlungsfall TSS-Akutfall Der Patient erhält innerhalb von 24 Stunden einen über die TSS (Terminservicestelle) vermittelten Termin bei der Facharztpraxis. Dieser Termin muss zwingend über die TSS vermittelt werden. Dann erhält die Praxis für diesen Patienten einen Zuschlag von 200% auf die Grund- bzw. Versichertenpauschale. Außerdem bleiben alle Leistungen, die der Patient im aktuellen Quartal bezieht budgetfrei. Hausarztvermittlungsfall Hier wird zuerst unterschieden innerhalb welcher Frist der Termin beim Facharzt stattfindet. Entsprechend muss die GOP Ziffer der jeweiligen Fachgruppe um einen Buchstaben ergänzt werden: Fristen, in denen der Termin stattfinden muss: 24 Stunden - Kennzeichnung: A - Zuschlag 200% - nur TSS-Akutfall bis zum 4. Tag - Kennzeichnung B - Zuschlag 100% - Hausarztvermittlungsfall bis zum 14. Tag - Kennzeichnung C - Zuschlag 80% - Hausarztvermittlungsfall bis zum 35. Tag - Kennzeichnung D - Zuschlag 40% - Hausarztvermittlungsfall Die entsprechenden GOP der einzelnen Fachgruppen entnehmen Sie bitte dem angehängten pdf. das gerne verwendet werden darf. Wichtig, es handelt sich um Tage nicht um Arbeitstage. Kommt also ein Patient am Freitag zum Hausarzt, muss der Termin spätestens am Dienstag beim Facharzt stattfinden. Das erfordert grundsätzlich in vielen Praxen einige organisatorische Änderungen. Empfehlenswert ist es, sich mit seinen örtlichen Hausärzten abzusprechen, Terminslots für diese zu reservieren o.ä. Der Hausarzt erhält für die Vermittlung 15 Euro statt wie bisher 10 Euro. Bei den Kennzeichnungen C und D muss er allerdings zusätzlich begründen, warum der Termin so spät stattfindet. Das ist für den Hausarzt zusätzliche Arbeit für das gleiche Honorar und eher ungern genutzt. Insgesamt kann man sich jetzt natürlich mal wieder über die KBV und die komplizierten Regelungen und Änderungen aufregen - alles richtig. Nur wenn man diese Änderung zu Ende denkt, profitieren Hausärzte und Fachärzte davon, Patienten möglichst schnell einen passenden Termin beim Facharzt zu verschaffen. Das ermöglicht bei vielen dringenden Fällen deutlich frühere Diagnostik und Behandlung. Und ein Austausch zwischen den Praxen und ein gut organisiertes miteinander verbessert die Versorgung insgesamt. GOP Terminvermittlung.pdf-
- praxismanagement
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Als Facharztpraxis können Sie von einer zügigen Terminvermittlung profitieren. Aufgrund der weggefallenen Neupatientenregelung ist das auch ab 1-23 unbedingt notwendig. Wenn Sie z.B. einem Patienten, der von seinem Hausarzt an sie vermittelt wird, innerhalb von 4 Tagen einen Termin anbieten, erhalten Sie die doppelte Grundpauschale und dieser Patient ist für das laufende Quartal komplett außerhalb des Budgets abrechenbar. Also sehr lohnend. Erfordert aber etwas Organisation. In Baden-Württemberg hat die KV hier ein Überischt erstellt: https://www.kvbawue.de/praxis/aktuelles/nachrichten-zum-praxisalltag/news-artikel?tx_news_pi1[news]=1737&cHash=8b340145cef2ac620e5ab6d73a0800e5 Ich berate selbst Praxen zu diesem Thema und habe dazu auch schon in meinem Blog veröffentlicht: https://praxisfinanz.de/neue-wege-facharztpraxen/ Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter, die Abrechnungsziffern können Sie in dem link zur KVBAWUE nachlesen. Die sind bundesweit gleich. Nur arztgruppenspezifisch.
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Hallo zusammen , ich muss mich jetzt nochmal hier erkundigen. Es geht darum , ich bin seit 13 Jahren Pflegehelfer, habe 2x die Ausbildung angefangen. Einmal 2 Jahre Ausbildung und später nochmal 1 Jahr. Habe die Ausbildung aber nie beendet. Jetzt habe ich ein Angebot bekommen in einer Arztpraxis als MFA eingestellt zu werden ( Tätigkeitsfeld:Telefon, Rezepte, Überweisung etc ) also quasi hauptsächlich am Telefon . Ist das alles so rechtens ?
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Flyer Hausarztprogramm / HZV
Datei kommentierte Hans-Walter Jacobs's teramed in Kostenlose Vorlagen Arztpraxis
Das Programm ist nicht für Patienten geeignet ich wurde am 18.01.2023 von meinem Hausarzt ohne Rücksprache einfach angemeldet. Ich fiel aus allen Wolken als mir die AOK ein Anmeldeschreiben schickte. Die beschriebenen Bedingungen gleichen einem Vormund wozu der Arzt auserkoren wurde. Ich habe daraufhin sofort alles unternommen um dieses Programm zu kündigen -
Hallo Irina, das kann man so klar leider nicht beantworten. Grundsätzliche darf eine MFA natürlich arbeiten wo sie möchte. Jedoch ist zu beachten, dass eine Infektion im Regelfall eine ärztliche Leistung ist und somit nur im Rahmen der ärztlichen Delegation durchgeführt werden darf. Dementsprechend liegt die Durchführung solcher Maßnahmen hauptsächlich in der Verantwortung des Arbeitgebers. Dieser muss im Zweifel den Beweis antreten, dass die MitarbeiterIn die Maßnahme beherrscht hat und auch darlegen, wenn es sich um eine Maßnahme handelt, die auch durch besonders geschultes Personal gemacht werden kann. Die Injektion von Arzneimitteln ist meines Erachtens eine heilkundliche Maßnahme und dementsprechend (ohne Delegation) nur wenigen Berufen vorenthalten. Ich hoffe das hat dir etwas geholfen. Viele Grüße Christian
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Hyposensibilisierung in der Hausarztpraxis - Ziffer 30130
ein Thema hat DoktaBob erstellt in: Forum, Fragen & Antworten
Ziffer 30130 Gibt es hier Hausärzte die KEINE allergoloische Zusatzausbildung haben und in ihrer Praxis Hyposensibilisierungen (SLIT oder SCIT) für Kassenpatienten anbieten? Bin heute erstmals über die Ziffer 30130 für die Hyposensibilisierungsbehandlung gestoßen. Auf der KV-Hessen Seite steht, das alle Ärzte diese abrechnen können soweit es ihnen berufsrechtliche erlaubt ist. https://www.kvhessen.de/abrechnung-ebm/allergologie Aber was genau heißt das? Ziffer 40351 Die Kostenpauschale für einen Prick-Test dürfte ein Hausarzt mit der 40351 auch ohne Allergologie-Zusatzbezeichnung abrechnen neben der 03000. Das ist aber wahrscheinlich wenig kostendecken, bei einer Bewertung von derzeit 5,50 Euro. Wäre eine Abrechnung über IGEL auch denkbar, oder kommen da wieder die "berufsrechtlichen Einschränkungen" wie bei der Ziffer 30130 ins Spiel? Freue mich über Erfahrungen aus anderen Hausarzt-Praxen. -
Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich benutze T2med und hab das Problem, die Nachzügler aus dem 2. Quartal nachzumelden. Hat Jemand Erfahrung damit, wie man das bewerkstelligt? Herzliche Grüße S. Tumani
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Praxisassistenz (m/w/d) in Teil-. bis Vollzeit in 31515 Wunstorf gesucht. Medizinische/r Fachangestellte/r - auch Quereinsteiger fürEmpfang, Verwaltungsarbeiten, Terminvergaben Ihre Aufgaben: Betreuung von Patienten - Empfang • Überwachung und Koordination der Termine • Bearbeitung und Weitergabe von Anfragen durch Krankenkassen oder Patienten • Pflege der Patientenakten, allgemeine Verwaltungsarbeiten Wir bieten Arbeitszeiten zwischen 25 und 30 Stunden / Woche attraktives Urlaubsangebot eine etablierte Orthopädiepraxis mit ganzheitlicher Ausrichtung Was bringen Sie mit: Gern eine abgeschlossene Berufsausbildung zum medizinischen Fachangestellten (w/m/d) Wiedereinsteiger oder Quereinsteinger willkommen Gern Ü 50 Was erwarten wir: • Loyalität, Teamfähigkeit, freundliches, sicheres Auftreten • Zuverlässige und selbständige Arbeitsweise • Flexibilität
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Telefonanlagen (aircall, Placetel, Google Voice, Starface) Erfahrungen?
Praximus antwortete auf babsi_jaekel's Thema in Forum, Fragen & Antworten
Telefonanlagen sind ein komplexes Thema, meist macht das der IT Dienstleister, der die Systeme betreut. Wenn Sie einen solchen haben, dann besten ihn/sie fragen, mit welchen Analgen er/sie Erfahrung hat. Es gibt viele Systeme, die weniger in der Qualität sich unterscheiden als durch die Eigenschaften. Man kann die Automatisierung und Unterstützung sehr weit treiben oder auch nur die Basics nutzen - Sprachmenü ist eher Basic. In jedem Fall aber den IT'ler mit einbeziehen in der Auswahl. -
wir haben adana uns sind sehr zufrieden. schreib mir gern eine PN für mehr infos
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kleine Chirurgie GOÄ in Allgemeinpraxis
babsi_jaekel antwortete auf Sonja 67's Thema in Forum, Fragen & Antworten
Habe früher auch bei einem Hausarzt gearbeitet - die beste Erklärung mit aktuellem Stand hab ich hier gefunden: https://www.der-privatarzt.de/artikel/korrekt-abrechnen-nach-goa-pad-03-20-dermab -
MFA–Medizinische Fachangestellte/ Arzthelferin (m/w/d)
eine Stellenzeige hat Medico Leopoldplatz erstellt in: Ärzte (Arztpraxis / MVZ)
04.Medizinische Fachangestellte.docx -
MFA in Teilzeit (20-30 Wochenstunden) Kinder- und Jugendarztpraxis Taunusstein ab dem 01.10.2022
eine Stellenzeige hat Gast erstellt in: Medizinische Fachangestellte (MFA / Praxismanagerin)
Stellenbeschreibung MFA TSST.pdf -
Sprechstundenhilfe (w/m/d) Augenarzt Bad Tölz
eine Stellenzeige hat Augenärzte Oberland erstellt in: Medizinische Fachangestellte (MFA / Praxismanagerin)
Wir suchen ab sofort eine Sprechstundenhilfe/MFA zur Verstärkung unseres Teams in einer operativ-tätigen augenärztlichen Gemeinschaftspraxis in Bad Tölz in Voll- oder Teilzeit (mind. 25h/ Woche). Je nach Qualifikation bieten wir Ihnen eine übertarifliche Vergütung. Dank modernster Diagnostik und einem eigenen OP bieten wir Ihnen ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld. Sie arbeiten, wo andere Urlaub machen.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! -
MFA - für tolles Team
eine Stellenzeige hat Gast erstellt in: Medizinische Fachangestellte (MFA / Praxismanagerin)
Stellenbeschreibung Aufgabenbeschreibung: Patientenannahme. Telefondienst, papierlose Terminierung. Patientenverwaltung und Organisation. Zimmerassistenz z.B. Verbände, Impfvorbereitung, etc. Diagnostik: Hörtest, Sehtest, Lungenfunktion, EKG, Pricktest. Durchführen von Teilen der Vorsorgen, Kleines Labor, Abrechnung (KV, GOÄ, GUV). Ihre Vorraussetzung: abgeschlossene Ausbildung als MFA, Kollegialität, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Sorgfältigkeit, Geduld und Spaß mit Kindern zu arbeiten Voraussichtliche Stundenzahl: 38-40 Std. Beginn: sofort oder sobald als möglich. Bezahlung nach Qualifikation und übertariflich Art der Stelle: Vollzeit, Teilzeit, Festanstellung -
Aufteilung verschiedener Arbeitsbereiche
YvonneM antwortete auf YvonneM's Thema in Forum, Fragen & Antworten
Hallo Christian, vielen Dank. Ja wir haben jetzt vorerst auch mal einen händischen Dienstplan erstellt. Ich find es halt etwas naja "altbacken" und denke es gibt modernere Methoden, allerdings hast du wohl recht, die sind sicher sehr kostenintensiv und bei einer 1-2 Arztpraxis letztendlich auch nicht nötig. Ich bin gespannt wie es bei meinen Kolleginnen ankommt und ob es umgesetzt wird. Viele Grüße Yvonne -
Konfliktmanagement: Konflikte in Arztpraxen richtig lösen
ein Artikel hat Teramed.de erstellt in: Blog
Wertevorstellungen und persönlichen Einstellungen unterscheiden sich von Mensch zu Mensch. Aus diesem Grund ist es unvermeidbar Konflikten sowohl im privaten Umfeld als auch im beruflichen Alltag aus dem Weg zu gehen. Immer wieder stößt man im Praxisalltag auf Fehler, Beschwerden und Meinungsverschiedenheiten. Grundsätzlich werden Konflikte von den meisten als negativ wahrgenommen. Doch diese sind nicht per se etwas Schlechtes, Konflikte eröffnen auch Chancen. Der Begriff „Conflictus“ stammt aus dem lateinischen und bedeutet „Zusammenstoß“. Bei interpersonalen Konflikten stoßen unterschiedliche Meinungen oder Ansichten zwei oder mehrerer Personen aufeinander. Sofern Konflikte nicht als Herausforderung und Aufgabe gesehen werden, kann dies negative Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe, Arbeitsatmosphäre, Gesundheit, Fluktuation oder auch die Patientenbindung haben. Doch wie geht man mit Konfliktsituationen im beruflichen Alltag am besten um, damit von Konflikten auch konstruktive Impulse und folglich positive Entwicklungen abgeleitet werden können? 6 Schritte zur Durchführung eines Konfliktgesprächs Schritt 1: Konflikt erkennen und definieren Es ist wichtig den Konflikt genau zu benennen und zu definieren, um die Missstände für alle Teammitglieder greifbar und deutlich zu machen. Die Definition des Konflikts sollte also möglichst präzise und wertfrei sein. Ein Konfliktgespräch fordert aktives Zuhören. Lassen Sie das Verstandene von den Gesprächspartnern in eigenen Worten wiederholen, um Missverständnisse zu vermeiden. Sollte das Wiederholte nicht das wiedergeben was Sie meinten, definieren Sie den Konflikt erneut. Wiederholen Sie diesen Vorgang so oft, bis Sie der Meinung sind „Ja genau das ist das Problem!“. Schritt 2: Lösungssuche Um eine für alle geeignete Lösung zu finden ist oftmals Kreativität gefragt. Sammeln Sie zunächst alle Lösungsvorschläge. Ganz egal für wie unwahrscheinlich Sie die Umsetzung der Idee halten. Kritik und Wertungen sollten in dieser Phase nicht vorgenommen werden. Schritt 3: Bewerten von Lösungen Diskutieren und bewerten Sie die gemeinsam erarbeiteten Lösungen im Team. Wägen Sie die Vor- und Nachteile der einzelnen Lösungsansätze ab. Schritt 4: Entscheidung treffen Treffen Sie die Entscheidung gemeinsam im Team. Alle Seiten sollten sich für eine Lösung bekennen. Versuchen Sie Ihre persönliche Meinung nicht dem ganzen Team aufzudrängen, sondern entscheiden Sie objektiv welche der Lösungsansätze für alle am geeignetsten erscheint. Schritt 5: Maßnahmen umsetzen Nur mit einem klar strukturierten Ablauf und der Festlegung von Verantwortlichkeiten kann die getroffene Maßnahme optimal umgesetzt werden. Werten Sie Ergebnisse aus, die durch die Maßnahme beeinflusst werden, um zu verdeutlichen welche Auswirkung das auf den Praxisalltag hat. Schritt 6: Lösung kontrollieren Vereinbaren Sie einen weiteren Termin, um gemeinsam auszudiskutieren, ob die Lösung gut war und den Zweck erfüllt hat. Nehmen Sie die Kontrolle gemeinsam vor. Nicht jeder Lösungsansatz ist auf Anhieb der richtige. Sollten Sie zu dem Ergebnis kommen, dass die Lösung nicht optimal war, überlegen Sie gemeinsam, welche der weiteren Lösungsoptionen Sie als nächstes umsetzen. Die Umsetzung eines Konfliktgesprächs nimmt zwar Zeit in Anspruch jedoch führt es auf Dauer zu einer enormen Zeitersparnis. Die Kooperationsbereitschaft innerhalb des Teams steigt. Durch die gemeinsam erarbeitete Lösung erhöht sich ebenso die Motivation aller Konfliktbeteiligten. Der Teamgeist wird gesteigert und führt zu einem besseren Arbeitsklima im Arbeitsalltag. Sollte das Konfliktgespräch nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen kann es oftmals hilfreich sein sich externe Hilfe zu suchen. In diesem Fall kann eine Konfliktmoderation hilfreich sein, um das Arbeitsklima zu verbessern.