Qualitätsmanagement in der Arztpraxis
Kostenlose QM-Vorlagen für die Arztpraxis
Ob niedergelassene Ärzte, MFA und Praxismanager: in der ambulanten Medizin: Im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ), der Hausarzt- oder Facharztpraxis, bringt Qualitätsmanagement Struktur und Erfolg. Dabei muss nicht immer ein vorgefertigte QM-System, wie QEP / KTQ oder nach DIN ISO verwendet werden.
- Checklisten
- Muster und Vorlagen
- Arbeitsanweisungen
Nicht die richtige Vorlage gefunden oder auf der Suche nach einem persönlichen QM-Berater? Schauen Sie gerne hier vorbei: QM-Beratung | InnovaPrax
101 Vorlagen
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Barthel_TUaG
Von Bahalo
Habe in Anlehnung an den hier gefundenen Barthel-Index noch eine Erweiterung mit dem Timed "Up and Go"-Test gemacht. Dadurch ist für die 03360 Hausärztlich-geriatrisches Basisassessment die geforderte
Beurteilung der Selbstversorgungsfähigkeiten mittels standardisierter, wissenschaftlich validierter Testverfahren (z. B. Barthel-Index, PGBA, IADL nach Lawton/Brody, geriatrisches Screening nach LACHS), Beurteilung der Mobilität und Sturzgefahr durch standardisierte Testverfahren (z. B. Timed "up & go", Tandem-Stand, Esslinger Sturzrisikoassessment), erledigt.
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EKG anlegen und schreiben - Arbeitsanweisung
Von teramed
Einfach ein 12 Kanal EKG anlegen und schreiben: schrittweise Anleitung mit bildlicher Darstellung der Anlage von EKG-Elektroden und Ableitungen am Patienten als Arbeitsanweisung für das Qualitätsmanagement.
Arbeitsanweisung 12 Kanal EKG anlegen und schreiben
Beschreibung der einzelnen Schritte
Ruhe EKG wird auf Anordnung des Arztes von der MFA durchgeführt, Terminabstimmung nicht erforderlich Patient bitten, Oberkörper und Bein zu entkleiden und sich auf Behandlungsliege zu legen, ggf. Hilfestellung anbieten (EKG-Raum) Sauganlage anschalten Extremitäten-Ableitungen an Armgelenken und Fußfesseln anlegen: rechter Arm: R (rot), linker Arm: L (gelb), linkes Bein: F (grün), rechts Bein: N (schwarz) Brustwandableitungen (V1-V6) werden angebracht: V1 und V2: von der Clavicula (Schlüsselbein) zählend tastet man bis zur 4. Rippe, Saugnäpfe in Intercostalraum (Zwischenrippenraum) rechts (V1) u. links vom Sternum (Brustbein) zwischen der 4. und 5. Rippe anbringen (V2) V3: auf die 5. Rippe zwischen V2 und V4 V4: in 5. Intercostalraum der Medioclavicularlinie (senkrechte Verlängerung der linken Claviculamitte) V5: in gleicher Höhe wie V4, auf der vorderen linken Axillarlinie V6: auf mittlerer Axillarlinie, gleiche Höhe wie V4 und V5 An die Saugnäpfe farblich markierte Kabel der Brustwandableitungen in folgender Reihenfolge anstecken: V1: rot, V2: gelb, V3: grün, V4: braun, V5: schwarz, V6: violett Bei Fehlermeldung: Überprüfung der Saugnäpfe, eventuell Kontakt z. B. durch zu trockene Haut oder Stoff behindert Wenn EKG-Ableitung okay, EKG schreiben (in der EKG-Software „EKG schreiben“ auswählen) Wenn EKG fertig, Saugnäpfe, Ableitungen und Fußfesseln entfernen, Patienten dürfen sich wieder anziehen, ggf. Hilfestellung geben In der EKG-Software „EKG speichern“ auswählen Blutdruck messen und Eintrag in das Praxisprogramm zur Vorlage des Arztes, um das EKG zu lesen2.058 Abrufe
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Medizinische Notfälle Red Flags
Von teramed
Erkennnen von medizinischen Notfällen: Red-Flags
Folgende Symptome weisen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf lebensbedrohliche Umstände bzw. Folgeschäden hin, v.a. wenn diese plötzlich, innerhalb von Stunden, aufgetreten sind:
Bewusstlosigkeit starke Brustschmerzen/-enge Luftnot in Ruhe Schwankschwindel Einseitige Lähmung Einseitiger Verlust des Sehvermögens Blut- oder Teerstuhl, Bluterbrechen (Hämatemesis). Suizidgedanken Sollte eines dieser Symptome plötzlich, innerhalb von Stunden, aufgetreten sein, so muss sofort der Notarzt gerufen werden.
Liegen diese Symptome schon länger vor (> 24h), dann sollte dennoch ein Termin am gleichen Tag in der Arztpraxis vereinbart werden.
Bei diesen Symptomen kann es sich um eine lebensbedrohliche Situation handeln, ein ärztliche Untersuchung ist jedoch zu weiteren Abklärung erforderlich:
Augenverletzung / rotes Auge Zeichen einer allergischen Reaktion Starke Bauchschmerzen Infekt mit schwerer Beeinträchtigung Fieber > 39,5°C fehlender Stuhlgang über 5 Tage, Kopfschmerzen (stark – „wie noch nie“) Bluthusten (Haemoptoe) Blaufärbung (Zyanose) der Lippen oder einer Extremität akuter Schmerz (Koliken) in der Nieren- und Leistengegend, Harnverhalt, Hämaturie, akute Schmerzen im Hoden (Hodenverfärbung), Verletzung (Wunde, starke Schmerzen) Starke Schmerzen (>5 auf der Schmerzskala von 1-10) Auch ein „komisches Bauchgefühl der MFA“ sollte beachtet werden, da diese die Patienten und ihre Begleitumstände oft sehr genau kennen.
Auch hier sollte ein Termin frühzeitig, am besten als Notfalltermin zwischendurch, in der Arztpraxis erfolgen.
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I.m. Injektion - Arbeitsanweisung und QM-Vorlage
Von teramed
Arbeitsanweisung zur intramuskulären (i.m.) Injektion von Medikamenten in der Arztpraxis durch Medizinische Fachangestellte.
1. Aufziehen der Medikamente nach Händedesinfektion unter sterilen Bedingungen. Als Aufziehkanüle wird die gelber Kanüle verwendet. Diese Kanüle wird dann verworfen.
2. Injektionskanüle wählen.
Standard zur Injektion ist die schwarze Kanüle Impfungen mit der kleineren Kanüle, blau (oder orange) Für fettlösliche Medikamente (Testosteron, Haldol) muss man die gelbe Kanüle nehmen, weil sich die Flüssigkeit nicht durch die schwarze Kanüle pressen lässt. Desinfektion, trocknen lassen. 4. Injektionsstellen:
Oberarm (M. deltoideus ) : 3 Querfinger unterhalb des Acromions wählt man die Einstichstelle, alternativ kann man sich die Höhe der Achselfalte wählen und seitlich in den M. deltoideus injizieren. Hüfte seitlich (M. gluteus medius und minimus): Seitlich am Körper oberhalb des Hüftgelenks. Man findet die Stelle folgendermaßen: Ein Schwurfinger (je nach Lage Zeige- oder Mittelfinger) liegt auf der Spina iliaca anterior superior, der zweite Schwurfinger gleitet nun ca. 5 cm an der Crista iliaca entlang. Bei schlanken Patienten kann dann das Tuberculum iliacum ertastet werden. Während der erste Schwurfinger auf der Spina liegen bleibt, wird der zweite (dorsale) wenige Zentimeter nach unten verschoben, sodass der Handballen auf dem Trochanter major zu liegen kommt. Die Injektion erfolgt in die untere Hälfte des Dreiecks zwischen den beiden Schwurfingern senkrecht zur Körperoberfläche. Vorteil dieser Stelle ist, dass eine Injektion zu tief nicht erfolgen kann, weil man auf den Knochen trifft (Darmbeinschaufel). Die früher häufig gebrauchte Injektionsstelle weiter dorsal im Gesäß wird nicht mehr als Standard empfohlen. Oberschenkel seitlich (M. quadruceps, M. vastus lateralis). In der Mitte des Oberschenkels wird die Spritze seitlich angesetzt. Die Injektionsmenge ist auf 5 ml begrenzt. Nicht injiziert werden sollten ölige oder kortikoidhaltige Lösungen sowie Antibiotika und Antirheumatika. Bei Patienten unter 2 Jahren ist dieser Muskel die erste Wahl. 5. Vor einer intramuskulären Injektion ist stets ein Aspirationsversuch durchzuführen, außer bei Impfungen. Wird dabei Blut aspiriert, muss der Eingriff abgebrochen, das Medikament mit neuer Spritze und neuer Kanüle neu aufgezogen und an anderer Stelle injiziert werden. Bei Impfungen in den Oberarm muss nicht mehr aspiriert werden.
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Telefontriage Hausarztpraxis Terminvergabe
Von ckoeber
QM-Ablaufschema für die Telefontriage in der Hausarztpraxis.
Durch die übersichtliche Gestaltung kann eine Medizinische Fachangestellte die Dringlichkeit von Terminen und medizinische Notfälle schnell einschätzen.
Weitere Informationen zur telefonischen Anmeldung:
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Gehalt Tarifvertrag Medizinische Fachangestellte (MFA) Flyer 2018
Von teramed
Der Flyer Gehalt MFA 2018 als PDF
Übersicht des Gehalts für Medizinische Fachangestellte (MFA / Arzthelferin) nach Tarifvertrag mit Eingruppierungen nach Tätigkeitsgruppen und Berufsjahren.
Weitere Informationen zum Manteltarifvertrag und die genauen Einstufungen 2018:
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Notfallkoffer Inhalt für die Arztpraxis
Von Kyra1989
Was soll der Notfallkoffer für die Arztpraxis und ärztlichen Bereitschaftsdienst (Notdienst) enthalten?
Materialien, Diagnostik, Venenzugang, Beatmung Verbandsmaterial, Arzneimittel
Inhalt Notfallkoffer
Materialien
Diagnostik
Stethoskop Blutdruckmessgerät Pupillenleuchte Venenzugang
Venenverweilkanülen unterschiedliche Größe und Fixierpflaster Stauschlauch Beatmung:
Beatmungsmasken Handbeatmungsbeutel mit Ventilen und Sauerstoffschlauch Guedel-Tuben ,Wendel-Tuben Absaugpumpe Verbandsmaterialien :
Sterile Pflaster Verbandsschere Weiteres :
Einmalhandschuhe Desinfektionsspray, Abwurfbehälter für spitze Sachen Sterile Einmalspritzen versch. Größe, Aufziehkanülen Infusionssystem Arzneimittel
Medikamente
Ampullen
Verwendung
Haltbarkeit
Adrenalin (Suprarenin)
1mg /1ml
Reanimation alle 3 min, bei allergischen Schock auf 100ml verdünnt milimeterweise geben.
11/15
Amiodaron
150mg/3ml
Reanimation nach dem 3. Schock
06/16
Aspirin
500mg/5ml+(Löser)
Bei ACS 500mg i.v oder p.o
10/15
Atropin (Atropinsulfat)
0,5mg/1ml
Bei Bradykardie 1 Amp. i.v
07/16
Diazepam
10mg/2ml
Bei Krampfanfall 10mg rektal
02/17
Furosemid
20mg/2ml
Bei Lungenödem 20-60mg i.v
07/19
Glucose (G20)
Untersch. Größen
Bei Hypoglykämie, titrieren bis Patient aufklart.
01/16
Heparin
25000IE/5ml
Bei Myokardinfarkt 5000 IE i.v
03/17
Kristalloide (z.B Ringer)
500ml
Bei Volumenmangel
09/16
MCP
10mg/2ml
Antiemetikum , 1 Ampulle i.v
06/19
NaCl 0,9%
100ml/50ML Flaschen
Zum Aufziehen, Verdünnen von Medikamenten
05/16
Nitroglyceroltrinitrat (Nitrolingual )
1 Hub= 0,4mg
Bei ACS, Lungenödem 2 Hübe s.l
05/15
Novaminsulfon
1g/2ml
Bei Schmerzen langsam i.v
08/18
Prednisolon ( Solu-Decortin)
250mg/5m( +Löser)
Bei Asthmaanfall, allergischer Reaktion/Schock 100-250 mg i.v
06/16
Ranitidin
50mg/5ml
Bei allergischer Reaktion/ Schock 1 Amp. i.v
06/16
Salbutamol Spray
1Hub = 0,1mg
Bei Asthmaanfall 2-4 Hübe
09/16
Tavegil
2mg /5ml
Bei allergischer Reaktion /Schock 1 Amp. i.v
05/17
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Patientenzentrierte Terminvereinbarung
Von teramed
Terminvereinbarung: Patientenzentrierte Dringlichkeitsentscheidung
Nach einer namentlichen Vorstellung der MFA und Eingangsfrage („Was kann ich für Sie tun?“) wird festgestellt, dass sich das Gespräch um einen Terminwunsch handelt.
Mit Hilfe einer geschlossenen Frage unterscheidet die MFA, ob es sich um ein dringliches Anliegen oder einen regulären Termin handelt:
„Haben Sie ein dringliches Anliegen oder möchten Sie einen regulären Termin vereinbaren?“
Im weiteren Gespräch können die folgenden Situationen unterschieden werden:
Akut erkrankt (innerhalb der letzten 3 Tagen oder Verschlimmerung einer vorbestehenden Erkrankung) Abfrage der Beschwerden („an welchen Beschwerden leiden Sie?“) Bei Schmerzen: Abfrage der Intensität anhand der Schmerzskala (1-10) Abfrage der Dauer der Beschwerdesymptomatik (plötzlich (letzte Stunden), seit 2-3 Tagen, schon länger (Wochen) Wiederkehrende Erkrankung? „Was glauben Sie selbst zu haben? (am Herz? Infekt? Notwendigkeit der AU?) Red-Flag innerhalb von Stunden? => Notarzt / DRK benachrichtigen Termin in der offenen Kurzsprechstunde am gleichen Tag anbieten Bei Hausbesuchsanforderung: Checkliste Hausbesuchsanforderung verwenden Subakut / längere Erkrankung Abfrage der Beschwerden („an welchen Beschwerden leiden Sie?“) Bei Schmerzen: Abfrage der Intensität: Schmerzskala Abfrage der Dauer der Beschwerdesymptomatik (plötzlich (letzte Stunden), seit 2-3 Tagen, schon länger (Wochen) „Was glauben Sie selbst zu haben? (am Herz, Infekt?) Wiederkehrende Erkrankung / Symptomatik (chronisch rezidivierend)? Grey-Flags? => Termin in der offenen Kurzsprechstunde am gleichen Tag oder innerhalb von 2 Tagen in der Regelsprechstunde anbieten Abfrage, bei welchem Arzt? Termin beim Wunscharzt anbieten, gegebenenfalls früheren Alternativtermin gleich vorschlagen Dringliches Anliegen (sozial, organisatorisch) Termin in der offenen Kurzsprechstunde am gleichen Tag anbieten (Regeln kommunizieren) Regulärer Termin: Routineuntersuchungen Gesundheitsvorsorge: Checkliste GU verwenden Präoperativ: Checkliste Präoperativ verwenden DMP-Kontrolltermine: Checkliste DMP verwenden
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Einwilligung zur Impfung gegen Influenza Betreuer
Von teramed
Einwilligungserklärung des Betreuers für die Grippeimpfung (Influenza) z.B. im Pflegeheim.
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Arbeitsanweisung Rezeptbestellung
Von teramed
QM-Arbeitsanweisung für die Rezeptbestellung
Mehr dazu:
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QM-Arbeitsanweisung Überweisungsbestellung
Von teramed
QM-Arbeitsanweisung Überweisungsbestellung
Mehr dazu:
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Vorgehen bei Übermittlung der Laborwerte
Von teramed
QM-Arbeitsanweisung
Vorgehen bei Übermittlung der Laborwerte
Wer ruft an? Patientenname und Geburtsdatum abgleichen Zuerst im Praxisprogramm nachsehen, warum eine Blutuntersuchung durchgeführt wurde: Routineuntersuchung? (z.B. im Rahmen einer Gesundheitsvorsorge / DMP / Medikamenteneinnahme / Präoperativ) oder Anlassbezogene Untersuchung? (z.B. akute Erkrankung, fieberhafter Infekt) Entscheidung, ob die MFA die Laborwerte im Zusammenhang mit dem Grund der Laboruntersuchung treffen kann oder ob dies ärztlich gesehen werden muss. Anlassbezogene Untersuchung: Rücksprache mit dem Arzt erforderlich: Info an den Patienten, dass sich hier der Arzt persönlich das Labor zuerst ansehen muss. Info an Patienten, dass die MFA persönlich dem Arzt die Blutwerte vorlegen wird. Falls nötig, wird er sich selbst persönlich melden, oder die MFA wird zurückrufen. Rückfragen, wie man den Patienten am besten telefonisch erreichen kann: evtl. Handy-Nr.? Info an Patienten, dass es evtl. 1-2 Stunden dauern kann, bis ein Rückruf erfolgt. Routineuntersuchung: Laborbogen im Praxisprogramm aufrufen Auffälligkeiten? Mehr dazu:
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Arbeitsanweisung pathologisches Labor
Von teramed
Vorgehen bei Auffälligkeiten im Labor
Vergleichen: Blutparameter mit Voruntersuchungen vergleichen => schon einmal erhöht? War das von einem Arzt gesehen und mit dem Patienten besprochen? Gibt es eine Notiz hierzu in den medizinischen Daten des Praxisprogramms? Unterscheidung von Laborparametern im Routinelabor: die Interpretation von einzelnen Laborwerten ist etwas für erfahrene Medizinische Fachangestellte und auch nicht für alle Ärzte einfach. Hier lohnt es sich in den meisten Fällen auf das „Vergleichen“ zu besinnen. Anhaltspunkte für einzelne Laborwerte, bei denen ein Arzt informiert werden sollte: HB: höher als 14 mg/dl oder niedriger als 11mg/dl Leukozyten: höher als 11/nl oder niedriger als 3,5/nl MCV: kann mit einem Arzt im einem Termin besprochen werden Leberwerte (GOT/GPT) oder y-GT: höher als 80U/l Cholesterin: kann mit einem Arzt in einem geplanten Termin besprochen werden Creatinin: höher als 1,2 mg/dl Glukose: höher als 150 mg/dl (wenn nicht kurz davor gegessen) => evtl. gleich Hba1c-Bestimmung, niedriger als 50mg/dl Kalium / Natrium: immer Arzt informieren TSH: ft3 nachfordern und Arzt informieren (schwierige und sehr individuelle medizinische Interpretation) CRP (eigentlich nie im Routinelabor): höher als 20mg/l Mehr dazu:
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Medizinische Notfälle Grey Flags
Von teramed
Erkennnen von medizinischen Notfällen: Grey-Flags
Grey-Flags sind Angaben aus der persönlichen Anamnese, Risikofaktoren oder Risikosituationen, die den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen können:
Alter >65 Jahre (evtl. realistischer > 70LJ) Schwangerschaft Diabetes mellitus (v.a. bei Insulintherapie und/oder HbA1c > 7 mg/dl) Relevantes Trauma in den letzten 14 Tagen Chirurgischer oder medizinischer Eingriff (Operation, Punktion, Infiltration) in den letzten 14 Tagen Schwere chronische Grunderkrankung: Organversagen (z.B. Nieren-, Leberinsuffizienz) Tumorleiden und Tumortherapie Autoimmunerkrankung Herzleiden, chronische Herzinsuffizienz, generalisierte Arteriosklerose Atemwegserkrankung (z.B. chronisch obstruktive Lungenerkrankung/COPD, zystische Fibrose, interstitielle Lungenfibrose) Neurologisches Leiden (z.B. fortgeschrittene Demenz, Multiple Sklerose, Parkinsonerkrankung) Sichelzellerkrankung Chronisches infektiöses Leiden (z.B. Tuberkulose, Hepatitis) Immunsuppression: Z.n. Splenektomie Z.n. Organtransplantation, Stammzelltransplantation Zytostatika, Kortison, Radio-/Chemotherapie HIV-Infektion/AIDS NNR-Insuffizienz Prothesenträger: Gelenksprothese Herzklappen oder Gefäßprothese Alkohol, Drogen oder Medikamentenmissbrauch Hämorrhagische Diathese Reiserückkehrer Incompliance Liegen diese Risikofaktoren vor, sollte auch bei einer scheinbar harmloseren Symptomatik ein frühzeitiger Termin (bestenfalls Taggleich) vereinbart werden.
Mehr dazu:
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Einarbeitungsplan Medizinische Fachangestellte (MFA)
Von teramed
Einarbeitungsplan für neue Medizinische Fachangestellte (MFA) für die Anmeldung, Büro, Geräte, Assistenz und Labor / OP.
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Einladung Schulung Diabetes mellitus
Von teramed
Mustereinladung zur Schulung Diabetes mellitus (II)
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Einladung DMP
Von teramed
Mustervorlage für die Einladung zu den Diseasemanagement-Programme (DMP).
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Einladung Gesundheitsvorsorge
Von teramed
Mustertext und Vorlage für die Einladung zur Gesundheitsvorsorge (Check-up).
Je nach Teilnahme am Selektivvertrag (Hausarztvertrag) bzw. privater Versicherung können auch mehr Laboruntersuchungen angeboten / beinhaltet sein.
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BTM_Umgang
Von MicBi
Umgang mit Betäubungsmittelrezepten und der Nachweis des Betäubungsmittelbestandes gemäß Betäubungsmittel – Verschreibungsverordnung
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Instrumentenreinigung Arbeitsanweisung
Von MicBi
Arbeitsanweisung über die Instrumentenreinigung für das Qualitätsmanagement
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Einarbeitungsplan neuer Arzt
Von teramed
Einarbeitungsplan für neue Ärzte
Arbeitsmaterial bestellen
Zuständigkeit
Erledigt am:
durch:
Stethoskop
PM Standort
Otoskop
PM Standort
Namenschild
PM Standort
evtl. Hausbesuchstasche/Kartelesegerät
PM Standort
Arbeitskleidung
PM Standort
Pulsoxymeter
PM Standort
Erster Arbeitstag
Personal vorstellen
Gesellschafter
Praxisräumlichkeiten zeigen
""
Parkmöglichkeiten
""
Sprechstundenablauf erklären (Kurzsprechstunde, Wartebereich, Terminkalender etc.)
""
Bezugsperson/Ansprechpartner
wird von Fall zu Fall geklärt
Schweigepflichterklärung
" "
Schlüssel
" "
Checkliste fürs Steuerbüro
" "
PC-Kenntnisse
Zuständigkeit
Erledigt am:
durch:
Account für Praxisprogramm
Account für Intranet
Persönliche Arztliste anlegen
Intranet erklären
Zeiterfassung erklären
Schichtplanung erklären
Praxisprogramm erklären
Zuständigkeit
Erledigt am:
durch:
Wartezimmerliste
Gesellschafter
Abbrechung
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Patient aufrufen
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Rezepte erstellen
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Heilmittel erstellen
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Überweisung erstellen
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Anamnese/Befund/Diagnose/ ICD-Koodierung
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Formulare
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Persönliche Arztliste
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Messenger-Funktion
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Laborauftrag erklären
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HZV / Scheinverwaltung
""
Sonstiges
Zuständigkeit
Erledigt am:
durch:
Steckbrief + Foto für Internetseite
Arbeitsmedizinische Untersuchung
Beantragung genehmigungspflichtiger Leistungen bei der KV
wordicon.exe
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Checkliste für die Urlaubsvorbereitung
Von MicBi
Eine kleine Hilfe vor dem Urlaub, mit der Bitte um Ergänzung.
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Checkliste tägliche Aufgaben Arztpraxis
Von teramed
Checkliste für die täglichen Aufgaben in der Arztpraxis
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Desinfektion- und Reinigungsplan - Checkliste
Von teramed
Checkliste für die hygienische Reinigung und Desinfektion in der Arztpraxis
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Kostenlose Vorlagen für Medizinische Fachangestellte (MFA / Arzthelferin), Praxismanagerinnen und Ärzte in der Arztpraxis:
Ob niedergelassene Ärzte, MFA und Praxismanager in der ambulanten Medizin: Qualitätsmanagement bringt Struktur und Erfolg.
- Checklisten
- Muster und Vorlagen
- Arbeitsanweisungen