Hallo zusammen,
Das Verhältnis MFA zu Arzt ist immer eine große Frage.
Wichtig ist hierbei aber die Patienten Zahl pro Quartal im Verhältnis zu den MFA Arbeitsstunden pro Quartal und Fachrichtung. Und das ist noch nicht alles. Weiter zu berücksichtigen sind noch die Aufgaben der MFAs. Wie sind sie fachlich ausgebildet und wie viele Arbeiten können delegiert werden, oder welche Leistungen werden Angeboten. Wird geIGELT?
Weiter ist die Überlegung Wert wenn ich als Arzt immer eine Assistentin dabei habe die die Dokumentation im Hintergrund übernimmt und alles was im Gespräch aufkommt bereits Vorbereitet wie Rezepte, Überweisungen, Ausdrucke von Informationen und Befunden und Recherche die dem weiteren Verlauf dienen. Untersuchungen vorbereitet, durchführt oder Behandlungen abschließt (z. B. Verbände). Um hier besonders effizient zu arbeiten benötigt man ein eingespieltes Team, Sichere Kommunikation, viel Inputt von Seiten der Ärzte um die Entwicklung voranzubringen.
Sind die Räumlichkeiten groß genug?
Wie ist die Praxis Anmeldung organisiert?
Wie ist die Erreichbarkeit oder klingelt sich das Telefon verrückt?
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Alles Überlegungen und am Ende Geschmackssache der Praxisleitung.
Aus meiner Erfahrung heraus wird sich wenig ändern. Entweder man hat den Mut und lässt auch mal was liegen. Ein neuer Tag ein neues Glück, oder man findet gemeinsam einen Weg und Zeiten für bestimmte Arbeiten wie man auch für bestimmte Untersuchungen nur zu bestimmten Zeiten durchführen kann.
Wir sind alle nur Menschen und wir müssen nicht übermenschliches leisten. Das kann niemand verlangen.
Aber wie ich weiß, tun das sehr viele von uns, jeden Tag!
Liebe Grüße