Jump to content

teramed

Aktives Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    70
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

    Nie

 Inhaltstyp 

Profile

Blog

Stellenanzeigen für MFA und Ärzte in der Arztpraxis / MVZ

GOÄ-Ziffern Online - Gebührenordnung für Ärzte

Forum

QM Arztpraxis Vorlagen

Arztpraxis QM-Vorlagen erstellt von teramed

  1. Ärztliche Stellungnahme zum Widerspruch gegen die Ablehnung ihres Antrags auf medizinische Rehabilitation

    Ärztliche Stellungnahme zum Widerspruch gegen die Ablehnung ihres Antrags auf medizinische Rehabilitation (Reha)

    10.975 Abrufe

    Aktualisiert

  2. Muster Widerspruch wegen der Ablehnung einer stationären Rehabilitationsmaßnahme

    Bei Ablehnung des Reha-Antrages hilft Widerspruch
    Der häufigste Grund der Rentenversicherung oder Krankenkassen, um eine Reha– oder Vorsorgemaßnahmeabzulehnen (Kur), lautet:
    „Die wohnortnahen Möglichkeiten sind nicht ausgeschöpft“.
    Wird ein Reha-Antrag abgelehnt, lohnt sich in vielen Fällen der Widerspruch oder ein persönliches Vorsprechen bei der Kasse. Dazu hat man einen Monat Zeit. Eine erneute ärztliche Stellungnahme über Dringlichkeit und die medizinische Notwendigkeit der Reha erhöht die Aussicht auf Erfolg.

    38.080 Abrufe

    Aktualisiert

  3. Kinder und Jugenduntersuchungen

    Eine tabellarische Übersicht der Vorbereitungsmaßnahmen, sowie Abrechnugsziffern nach EBM der Kinder- und Jugenduntersuchungen (U1-J2 und Jugendarbeitsschutzuntersuchungen)
     
    Kinder- und Jugenduntersuchungen (U1-J2 und Jugendarbeitsschutzuntersuchungen)
    Untersuchung
    Alter
    Vorbereitung durch MFA
    Besonderheiten
    Abrechnungsziffer
    U1
    Unmittelbar nach Geburt
    Toleranz: 1. Tag
    --
     01711
    U2
    3-10 Tage nach Geburt
    Toleranz: 3.-14. Tag
    --
     01712
    U3
    4-6 Lebenswoche
    Toleranz: 3.-8. LW
    Kinderwaage und Kinderstetoskop bereitlegen
    Hüftsonographie durch Facharzt
    01713
    U4
    3. -4. Lebenswoche
    Toleranz: 2.-4 ½. LM
    Kinderwaage und Kinderstetoskop bereitlegen
     01714
    U5
    6. -7. Lebensmonat
    Toleranz: 5.-8. LM
    Kinderwaage und Kinderstetoskop bereitlegen
     01715
    U6
    10.-12. Lebensmonat
    Toleranz: 9.-14- LM
    Kinderwaage und Kinderstetoskop bereitlegen
    Lesestart mitgeben
    01716
    U7
    21.-24. Lebensmonat
    Toleranz: 20.-27. LM
    Größe, Gewicht und Kopfumfang
     01717
    U7a
    34.-36. Lebensmonat
    Toleranz: 33.-38.LM
    Größe, Gewicht und Kopfumfang
    Mannheimer Elternfragebogen von Eltern ausfüllen lassen*
    01723
    U8
    46.-48 Lebensmonat
    (kurz vor dem 4. Geburtstag) Toleranz: 43.-50. LM
    Größe, Gewicht, Kopfumfang und Sehtest (E) wird versucht
     01718
    U9
    60.-64. Lebensmonat
    (nach dem 5. Geburtstag) Toleranz: 58.-66. LM
    Größe, Gewicht, Sehtest (E), Malen(Haus, Mann, Baum)
     01719
    U10
    6-7 Jahre
     Mannheimer Elternfragebogen von Eltern ausfüllen lassen*
    Darf nur von Kinder- und Jugendärzten durchgeführt werden, Erstattung vorher mit KK abklären
    U11
    8-9 Jahre
     Mannheimer Elternfragebogen von Eltern ausfüllen lassen*
    Darf nur von Kinder- und Jugendärzten durchgeführt werden, Erstattung vorher mit KK abklären
    J1
    12-14 Jahre
    Toleranz: 12.-15. LJ
    Größe, Gewicht, Urin, RR und Puls, Impfstatus prüfen
    Mannheimer Jugendlichenfragebogen vom Jugendlichem ausfüllen lassen*
    01720
    J2
    15-17 Jahre
     Mannheimer Jugendlicherfragebogen von Jugendlichem ausfüllen lassen
    Darf nur von Kinder- und Jugendärzten durchgeführt werden, Erstattung vorher mit KK abklären
    Jugendarbeitsschutz-Untersuchung Erstuntersuchung
    Bis 18 Jahre, bei Beginn einer Ausbildung
    Urin, Hörtest, Sehtest (mit Kreisen), Farbtest, Größe, Gewicht und Fragebogen mit Patient ausfüllen
     Untersuchungs-Berechtigungsschein von Patient ggf. Eltern unterschreiben lassen und an das Regierungspräsidium Tübingen schicken
    Jugendarbeitsschutz-Untersuchung Nachuntersuchung
    Bis 18 Jahre, wenn an der Zwischenprüfung noch keine Volljährigkeit besteht
    Urin, Hörtest, Sehtest(mit Kreisen), Farbtest, Größe, Gewicht und Fragebogen mit Patient ausfüllen
     Untersuchungs-Berechtigungsschein von Patient ggf. Eltern unterschreiben lassen und an das Regierungspräsidium Tübingen schicken
     

    445 Abrufe

    0 Kommentare

    Aktualisiert

  4. Terminzettel Vorlage

    Kostenlose Vorlage Terminzettel zum Ausdrucken in der Arztpraxis oder online in der Druckerei.

    750 Abrufe

    0 Kommentare

    Aktualisiert

  5. 0 Kommentare

    Aktualisiert

  6. EBM-Ziffern Neurologie

    Übersicht der neurologischen Abrechnungsziffern nach EBM für die Kassenabrechnung.
    Übersicht der neurologischen EBM-Ziffern Stand 01/2015
     
    EBM-Ziffer
     
    Anmerkung
    16210-16212
    Ordinationskomplex
    für Versicherte bis zum vollendeten 5. Lebensjahr                                               24,65 € 240 Punkte
    für Versicherte ab Beginn des 6. bis zum vollendeten 59. Lebensjahr            23,42 € 228 Punkte
    für Versicherte ab Beginn des 60. Lebensjahres                                                    23,63 € 230 Punkte
    16215
    Zuschlag für die neurologische Grundversorgung
    4,01 € 39 Punkte
     
    (16217 Zuschlag zu der Gebührenordnungsposition 16215:durch KV zugesetzt: 1,03 €)
    16220
    Neurologisches Gespräch / Behandlung
    9,24 € 90 Punkte
    16232
    Diagnostik und/oder Behandlung von Erkrankungen der Wirbelsäule
    15,41 € 150 Punkte
    16310
    Elektroenzephalographische Untersuchung (EEG)
    25,78 € 251 Punkte
    16320
    Elektronystagmo-/Okulographie, Blinkreflexprüfung
    12,94 € 126 Punkte
    16321
    Neurophysiologische Untersuchung (SEP, VEP, AEP, MEP)
    27,01 € 263 Punkte
    16322
    Zusatzpauschale Abklärung einer peripheren neuromuskulären Erkrankung
    18,90 € 184 Punkte
     
    16340
    Testverfahren bei Demenzverdacht
    1,95 € 19 Punkte                                                                                                      
    16371
    Anwendung und Auswertung des Aachener Aphasietests (AAT)
    34,54 € (391 Punkte)
    16222
    Zuschlag zur Versichertenpauschale für die
    palliativmedizinische Betreuung in der Arztpraxis
    16,11 € (113 Punkte)
     
    16222
    Zuschlag zu der Gebührenordnungsposition 16220 bei Patienten mit schweren neuropsychologischen und verhaltensneurologischen Störungen
    11,61 € (113 Punkte)
    16230
    Zusatzpauschale kontinuierliche Mitbetreuung eines Patienten mit einer Erkrankung des zentralen Nervensystems und/oder des peripheren Nervensystems in der häuslichen und/oder familiären Umgebung
    38,52 € (375 Punkte)
    16231
    Zusatzpauschale kontinuierliche Mitbetreuung eines Patienten mit einer neurologischen Erkrankung in beschützenden Einrichtungen oder Pflege- und Altenheimen
    21,47 €  (209 Punkte)
    16233
    Zusatzpauschale Mitbetreuung eines Patienten mit einer Erkrankung des zentralen Nervensystems und/oder des peripheren Nervensystems in der häuslichen und/oder familiären Umgebung        
    30,71 €  (299 Punkte)
     
     

    286 Abrufe

    0 Kommentare

    Aktualisiert

  7. Vorlage Blutzuckertagesprofil

    Vorlage zur Eigendokumentation des Blutzuckertagesprofil: es gibt bei Diabetespatienten darüber Aufschluss, wie sich die Zuckerwerte im Blut im Tagesverlauf entwickeln.
    Patienten mit Diabetes Mellitus,ist die morgendliche, tägliche Blutzuckerselbstmessung für die Therapie nicht entscheidend.
    Sinnvoller ist die mehrfache Blutzuckermessung zu bestimmten Zeitpunkten an einzelnen Tagen. Es können auch direkte Zusammenhänge zu der Nahrungsaufnahme und Bewegung erkannt werden.

    13.542 Abrufe

    Aktualisiert

  8. Ärztliches Attest Auslandsaufenthalt

    Eine kostenlose Vorlage eines ärztlichen Attest für den Auslandsaufenthalt in Deutsch, Englisch und Französisch zum Beispiel für ein Praktikum im Ausland

    12.038 Abrufe

    Aktualisiert

  9. Patienteninformation der KBV zur neuen eGK

    Patienteninformation der KBV zur neuen eGK: Ab 1. Januar 2015 gilt nur noch die
    elektronische Gesundheitskarte

    149 Abrufe

    0 Kommentare

    Eingestellt

  10. Musterhygieneplan Arztpraxis (Allgemeinmedizin)

    Muster eines Hygieneplan als PDF des Gesundheitsamt Frankfurt und als editierbare Version in Word.

    1.402 Abrufe

    3 Kommentare

    Aktualisiert

  11. Arbeitszeugnis Medizinische Fachangestellte (MFA / früher Arzthelferin) Vorlage

    Kostenlose Vorlage als Muster für ein positives Zeugnis mit der Note 1 "Sehr gut" unter Aufführung der MFA-Tätigkeiten in der Arztpraxis für Allgemeinmedizin.
    Frau Mustermann, geboren am 01.01.1980, wohnhaft xxxxxxxx war vom xxx bis xxxx als Medizinische Fachangestellte in unserer Praxis beschäftigt. Die Praxis versorgt am Ort durchschnittlich 2500 Patienten pro Quartal der Gemeinde XXXXX hausärztlich.
    Zu den medizinischen Aufgaben von Frau Mustermann gehörten folgende Tätigkeiten:
    selbstständige Blutentnahmen, Aufbereitung von Laborproben und Erfassung von elektronischen Laboranforderungen
    Vorbereiten von Infusionen und selbständige Durchführung von i.m. Injektionen
    selbstständige Durchführung von EKG-Untersuchungen und Lungenfunktionsprüfungen
    Anlage und Auslesen des LZ-RR und LZ-EKG-Gerätes
    Assistenz bei der Versorgung chronischer und akuter Wunden
    Administrative Tätigkeiten von Mustermann waren Folgende:
    Aufgaben in der Anmeldung, insbesondere die Aufnahme von Patienten, die Terminplanung und die Koordination der Abläufe der Patientenbetreuung, z.B. eigenverantwortlich in Disease-Management-Programmen, zur Gesundheit- und Kindervorsorgeuntersuchungen
    die elektronische Befundarchivierung
    das Ausstellen von Folgerezepten und Überweisungsformularen
    das Verfassen kleinerer Schriftstücke wie Anwesenheitsbescheinigungen und anderen Attesten sowie die vorbereitenden Einträge in Impfpässe
    Betreuung von telefonischen Anfragen
    Frau Mustermann zeigte sich insbesondere in der Bedienung der Praxis-Software schon nach kurzer Einarbeitungszeit stets gut und sicher. Sie verfügt über sehr gute Fachkenntnisse und beherrschte alle Ihr zugewiesenen Arbeitsgebiete sicher, umfassend und selbständig.
    Sie war jederzeit den zum Teil sehr hohen Anforderungen gewachsen und ihre Arbeit war stets von höchster Qualität. Sie überzeugte uns mit gewissenhafter und qualitätsbewusster Durchführung und besuchte regelmäßig Fortbildungen, die auch der Praxis zugutekamen.
    Frau Mustermann war für unsere Praxis eine wertvolle Mitarbeiterin, die stets verantwortungsvoll, vorbildlich und im Verhalten gegenüber Mitarbeitern, Vorgesetzten sowie unseren Patientinnen und Patienten einwandfrei war. Mit Ihren Leistungen waren wir stets vollstens zufrieden.
    Sie verlässt unsere Praxis vereinbarungsgemäß.
    Wir wünschen Ihr für Ihre berufliche und private Zukunft alles Gute.

    1.953 Abrufe

    0 Kommentare

    Aktualisiert

  12. 0 Kommentare

    Eingestellt

  13. Vorbereitung Abrechnung

    Anleitung zur Vorbereitung der Abrechnung nach EBM / GOÄ und HZV.

    698 Abrufe

    0 Kommentare

    Aktualisiert

  14. 0 Kommentare

    Aktualisiert

  15. 0 Kommentare

    Aktualisiert

  16. Checkliste Notfälle am Telefon und Anmeldung erkennen

    Checkliste für die MFA an der Anmeldung und Telefon: Erkennung eines medizinischen Notfall mit Differenzierung einzelner Symptome
     
    Grundsätze zur Erkennung eines Notfalls am Telefon und an der Anmeldung:  
    •  akutes Auftreten der Symptome 
    •  Heftigkeit der Symptome 
    •  deutliche, schnell fortschreitende Verschlechterung (in den letzten Tagen)
    •  rasche Einschätzung der Leitsymptome, keine lange Erhebung der Vorgeschichte 
    •  kein Versuch der eigenen Diagnosestellung 
    •  im Zweifel für den Patienten 
    •  im Zweifel unverzüglich Arzt fragen
     
    Symptome 
    Dringlichkeit 
     
    plötzliche Bewusstlosigkeit 
    sofort APK bzw. 112 (falls kein Arzt anwesend), ggf.  Klinikeinweisung 
    akut aufgetreten: Kopfschmerzen, Lähmungen,
    Krampfanfälle, Sprachstörungen, Sehstörungen 
    sofort APK bzw. 112 (falls kein Arzt anwesend), ggf.    Klinikeinweisung 
    Kopfschmerzen mit Fieber, Nackensteifigkeit und Bewusstseinseinschränkungen 
    sofort 
    akute Atemnot 
    sofort 
    akut aufgetretenes, andauerndes Erbrechen mit Kopfschmerzen 
    sofort 
    Fieber >39° C
    sofort 
    akute Blutung 
    sofort 
    Herzschmerzen, Herzrasen, Blutdruck  >220 mmHg oder < 90 mmHg mit Beschwerden 
    sofort 
    schweres Erbrechen oder erhebliche Diarrhoe 
    sofort 
    psychische Dekompensation (Gewalttätigkeit, Suizidalität, akuter depressiver Schub, etc.) 
    sofort 
    akuter Schwindel, Verwirrtheit 
    sofort 
    ausgedehnte Quaddeln, Urtikaria, Schwellungen im Mund- und Rachenbereich, Juckreiz an Handflächen und Fußsohlen 
    sofort 
     
    Standort Notfallkoffer: ……………………………………………………………………………….
     
    Standort Sauerstoff: ………………………………………………………………………………….
     
    Standort Defibrillator: ………………………………………………………………………………..
     
     
     
     
     

    903 Abrufe

    0 Kommentare

    Aktualisiert

  17. Ablauf Gesundheitsvorsorgeuntersuchung (PDF)

    Um den Ablauf Gesundheitsuntersuchung (GU/Check-up) zu optimieren, kann die folgende QM-Arbeitsanweisung genutzt werden.
    Diese teilt sich in eine Vorbereitung durch die MFA und eine Untersuchung durch die Ärztin / den Arzt auf.

    1.099 Abrufe

    1 Kommentar

    Aktualisiert

  18. Fragebogen zur Beurteilung der Ärzte / Gesellschafter (PDF)

    Auch die Ärzte, im Besonderen, wenn diese geschäftsführend sind, sollten sich einer kritischen Bewertung unterziehen: z.B. von den medizinischen Fachangestellten und angestellten Ärzten.
    Dieser QM-Fragebogen gibt den medizinischen Fachangestellten und angestellten Ärzten die Möglichkeit, sich anonym zu den einzelnen (gesellschaftsführenden) Ärzte zu äußern.

    235 Abrufe

    0 Kommentare

    Aktualisiert

  19. Laborkontrollen bei kritischen Wirkstoffen

    Eine Übersicht der empfohlenen Laborkontrollen bei kritischen Wirkstoffen.

    530 Abrufe

    0 Kommentare

    Aktualisiert

  20. Rehabilitationsantrag in Word-Format

    Der Rehabilitationsantrag in Word-Format zur Einbindung in das Praxisverwaltungsprogramm. Somit lassen sich die Patientenstammdaten und Diagnosen aus vielen Praxisprogrammen direkt übernehmen.

    230 Abrufe

    0 Kommentare

    Eingestellt

  21. Checkliste Tagesablauf

    Eine beispielhafte QM-Checkliste für den Tagesablauf in einer Arztpraxis.

    811 Abrufe

    0 Kommentare

    Aktualisiert

  22. Gesundheitsvorsorge und Ziffern

    Für die Einarbeitung der Weiterbildungsassistenten eignet sich diese Vorlage als Übersicht der grundlegenden Abrechnungsziffern (EBM) im Rahmen des ersten halben Jahres.

    703 Abrufe

    0 Kommentare

    Eingestellt

  23. Blutdrucktabelle für das Blutdrucktagebuch

    Kostenlose Blutdrucktabelle als Excel-Vorlage für die Eigenmessung des Blutdrucks (RR-Messprotokoll, Blutdrucktagebuch).

    774 Abrufe

    0 Kommentare

    Aktualisiert

  24. Patienteninformation über Marcumar

    Eine allgemeine Patienteninformation über Marcumar, dessen Handhabung und Lebensmittel die Vitamin K enthalten.
    Ratschläge für Patienten unter Behandlung mit gerinnungshemmenden Substanzen
    Sie werden zur Hemmung der Blutgerinnung mit dem Medikament Marcumar® (Wirkstoff=Phenprocoumon) behandelt. Über den Grund dieser Behandlung und die voraussichtliche Dauer haben wir Sie aufgeklärt.
    Marcumar® hemmt die Gerinnung indem es in Abhängigkeit vom Vitamin-K in der Leber die Neuproduktion von Gerinnungsstoffen stört und macht so ihr Blut „dünner“: Es gerinnt schlechter und sie bluten länger und stärker. Vitamin K ist ein zentraler Schlüssel zum Blutgrinnungssystem des Menschen und bei Knappheit wird das Blut „dünner“.
    Merksatz: Das natürliche „Gegenmittel“ von Marcumar® ist das in fast allen Nahrungsmitteln befindliche Vitamin K.
    Es ist generell nicht notwendig, dass die unter Marcumar® stehenden Patienten alle Vitamin-K-haltigen Speisen ängstlich meiden. Im Gegenteil: Wenn Sie ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen, indem Sie Vitamin K vermeiden, unterstützen Sie zwar die Bemühungen des Arztes, ihr Blut zu verdünnen, aber Sie erhöhen damit auch das Risiko von Blutungen! Zweckmäßig ist eine normale Mischkost ohne extreme Bevorzugung oder Vernachlässigung bestimmter Speisen. Wir raten davon ab, ohne ärztliches Anraten eigenmächtig sogenannte Obsttage o.ä. einzulegen. Dadurch wird dem Körper zu wenig Vitamin-K zugeführt und die vom Arzt festgelegte Dosis, die ja von ausgewogener Mischkost ausgeht, wirkt wie eine Überdosis und der INR steigt mit nachfolgender vermehrter Blutungsneigung. Eine Tabelle der Vitamin-K-haltigen Nahrungsmittel stellen wir Ihnen zur Verfügung. Wir bitten Sie, diese beim Einkauf und Kochen zu berücksichtigen. Alkohol in Übermaßen führt auch zu unerwünschten Schwankungen und Blutungsgefahr. Auch der Fettgehalt der Nahrung ist von Bedeutung, da Vitamin K im Beisein von Fett viel besser aufgenommen wird.
    Idealerweise ändern Sie Ihre Essgewohnheiten selten und essen relativ konstant die gleichen Nahrungsmittel. Dann ergibt sich automatisch ein Gleichgewicht in der Dosierung von Marcumar®. Wichtig sind für die unter Marcumar® stehenden Patienten eine möglichst gleichmäßige Lebensführung und die Vermeidung körperlicher und seelischer Stress-Situationen.
     
    Medikamente
    Zahlreiche Medikamente ändern die Blutgerinnung und damit die regelmäßig zu bestimmenden Quickwerte: Daher warnen wir davor, zusätzliche Arzneimittel zu Marcumar® ohne ausdrückliche Billigung des behandelnden Arztes einzunehmen; dies gilt auch für pflanzliche Substanzen (z.B. Johanniskraut, u.a.), ganz besonders jedoch für Schmerzmittel, Schlafmittel, Abführmittel, "Grippemittel" u. ä.
    Bitte berichten Sie anderen Ärzten von ihrer Medikation und informieren Sie den Hausarzt vor der Einnahme neuer verschriebener Medikamente. Es sind dann möglicherweise engmaschigere Kontrollen durchzuführen
     
    Beachten Sie bitte folgende Grundsätze:
     
    Gewissenhafte Einnahme der verordneten täglichen Dosis und regelmäßige Blut-Kontrollen Beachtung von Ernährung und Lebensstil: keine plötzlichen Änderungen! Vorsicht mit anderen Medikamenten und Pflanzenwirkstoffen, auch wenn sie nicht rezeptpflichtig sind (z.B. Togal, Aspirin, Kopfschmerztabletten, Schmerzmittel, Johanniskraut, Teufelskralle u.v.a.m.) . Bei längeren fieberhaften Erkrankungen muss der Arzt benachrichtigt werden, der den Quick-Wert kontrolliert, ebenso bei längerer Bettruhe. Jedem Arzt und Zahnarzt zu Beginn der Behandlung den Gerinnungsausweis vorlegen.  
    Lebensmitteltabelle VITAMIN K
     
    Vitamin K-Gehalt in ausgewählten Lebensmitteln in µg pro 100g:
     
    50µg/100g
    10 -100 µg/100g
    200µg/100g
    500µg/100g
    NIEDRIG
    MITTEL
    HOCH
    SEHR HOCH
    Apfel 5
    Dorschleber 100
    Algen, frisch 300
    Mohnöl 500
    Mais 2
    Eisbergsalat frisch 112
    Mangold frisch gegart 414
    Petersilienblatt frisch 790
    Bananen 2
    Rotkohl (Blaukraut) 103
    Blattgemüse 280
    Brennessel frisch 600
    Orangen 2
    Salat griechisch 123
    Blattsalat mit Dressing 153
    Frankfurter Grüne Soße 570
    Pfirsich 1
    Goabohnen reiffrisch 150
    Mohrrübe getrocknet 419
    Sauerampfer 600
    Erdbeeren 10
    Grießnockerln 145
    Blumenkohl 300
    Schnittlauch 570
    Fleisch Schwein 18
    Sauerkraut 60
    Blumenkohl frisch 208
    Sonnenblumenöl 500
    Rosinen 8
    Haferflocken 50
    Schalotte 310
    Hühnerleber 600
    Gurken 5
    Hagebutten 100
    Perlzwiebel Konserve 326
    Knoblauch getrocknet 783
    Schweineleber 30
    Sojabohnen getrocknet 176
    Blumenkohl gegart 221
    Knoblauch Pulver 791
    Sellerie 10
    Hühnerei Eigelb 147
    Bohnen grün 186
    Kresse frisch 600
    Hühnerei gesamt 45
    Hühnerei Volleipulver 160
    Pfifferlinge getrocknet 156
    Zwiebeln getrocknet 3379
    Karotten 30
    Kalbsleber 150
    Bohnen weiß reif 190
     
    Kartoffeln 50
    Steinpilz getrocknet 113
    Sojamehl vollfett 200
     
    Tomate, reif 3
    Straucherbsen reif 150
    Pilze getrocknet 194
     
    übriges Obst <10
    Tomaten Konzentrat 108
    Broccoli frisch 121 Porre (Lauch) gegart224
     
    Weizenkleie 80
    Knollensellerie frisch 100
    Broccoli gegart 129
     
    Kuhmilch 4
    Weizenkeime 131
    Porre frisch 200
     
     
    Kräuterbutter 112
    Chicoree frisch 200
     
     
    Zwiebelkuchen 123
    Portulak frisch 200
     
     
    Lamm ohne Fett 200
    Chinakohl gegart 264
     
     
    Limabohne getrocknet 149
    Quark mit Kräutern 135
     
     
     
    Radicchio frisch 200
     
     
     
    Rapsöl 150
     
     
     
    Endivien frisch 200
     
     
     
    Rinderleber 300
     
     
     
    Spargel 40
     
     
     
    Spinat 400
     
     
     
    Rindsleber 300
     
     
     
    Feldsalat frisch 200
     
     
     
    Roggenkeime 160
     
     
     
    Fenchel frisch 240
     
     
     
    Romanosalat frisch 200
     
     
     
    Fleisch (Rind, Schaf) 200
     
     
     
    Rosenkohl 250
     
     
     
    Gemüsezwiebel frisch 310
     
     
     
    Grünkohl (Braunkohl) 225
     
     
     
    Hammel ohne Fett 200
     
     
     
    Schnittsalat 200
     
     
     
    Huhn (Brathuhn) 300
     
     
     
    Sprossen 310
     
     
     
    Knoblauch frisch 300
     
     
     
    Traubenkernöl 280
     
     
     
    Kopfsalat frisch 200
     
     
     
    Weizenkeime 350
     
     
     
    Küchenkräuter 300
     
     
     
    Wirsingkohl frisch 100
     
     
     
    Zwiebeln frisch 310
     
     
     
    Linsen reif frisch 223  
     
     
     

    5.085 Abrufe

    Aktualisiert

  25. Patienteninformation Neueinstellung Basalinsulin

    Eine konkrete Verhaltensanleitung für Patienten mit Diabetes Typ II, die neu auf ein lang wirksames Insulin (Basalinsulin, Lantus (r), o.ä.) eingestellt werden.
    Verzögerungsinsulin (Protaphane/Insuman basal) spätabends direkt vor dem ins Bett Gehen:
    6 I.E. (= Einheiten) 7 Tage lang. Währenddessen täglich morgens nüchtern Zucker messen,
    Dann in Sprechstunde oder in Praxis um Rückruf bitten!
    Nach den 7 Tagen:
    Täglich in Schritten um je 2 Einheiten erhöhen, bis der Blutzucker morgens bei circa 140 liegt. Dabei jeden morgen weiter nüchtern Zucker messen.  Dann bei der Insulindosierung blieben und  ab dann nur noch 2x/Woche morgens nüchtern Zucker messen.
    Den Wecker stellen und 3x morgens um 3 Uhr Zucker messen, wenn unter 80 -> in der Praxis anrufen!
    Bei Blutzucker unter 80 morgens:  wieder täglich messen, dabei jeden Tag um 2 Einheiten Insulin  reduzieren bis der Blutzucker wieder über 100 liegt. Bei der dann ermittelten Insulindosis bleiben und wieder 2x pro Woche messen.
    Wichtige Hinweise
    Vor dem Spritzen das Insulin durch Schwenken (nicht schütteln!) gut mischen Den Insulinvorrat im Kühlschrank aufbewahren, das aktuell benutzte Insulin muss nicht kühl gelagert werden Nadelwechsel nach 2-5 Injektionen! Hütchen nicht wieder auf Nadel setzen, auch Innenhütchen wegwerfen Nach JEDEM Patronen- und auch Nadelwechsel 2-3 Einheiten in die Luft spritzen zur Entlüftung VOR jedem Spritzen 2-3 Einheiten in die Luft spritzen Orte: Bauch, Oberschenkel (Verzögerungsinsulin), Oberarm außen Nie 2x die Gleiche Stelle Nach der Injektion bis 10 zählen, dann die erst Nadel aus der Haut ziehen

    398 Abrufe

    0 Kommentare

    Aktualisiert

×
×
  • Neu erstellen...

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten.

Datenschutzerklärung