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teramed

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Stellenanzeigen für MFA und Ärzte in der Arztpraxis / MVZ

GOÄ-Ziffern Online - Gebührenordnung für Ärzte

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QM Arztpraxis Vorlagen

Alle erstellten Inhalte von teramed

  1. Version 1.0.0

    286 Abrufe

    Übersicht der neurologischen Abrechnungsziffern nach EBM für die Kassenabrechnung. Übersicht der neurologischen EBM-Ziffern Stand 01/2015 EBM-Ziffer Anmerkung 16210-16212 Ordinationskomplex für Versicherte bis zum vollendeten 5. Lebensjahr 24,65 € 240 Punkte für Versicherte ab Beginn des 6. bis zum vollendeten 59. Lebensjahr 23,42 € 228 Punkte für Versicherte ab Beginn des 60. Lebensjahres 23,63 € 230 Punkte 16215 Zuschlag für die neurologische Grundversorgung 4,01 € 39 Punkte (16217 Zuschlag zu der Gebührenordnungsposition 16215:durch KV zugesetzt: 1,03 €) 16220 Neurologisches Gespräch / Behandlung 9,24 € 90 Punkte 16232 Diagnostik und/oder Behandlung von Erkrankungen der Wirbelsäule 15,41 € 150 Punkte 16310 Elektroenzephalographische Untersuchung (EEG) 25,78 € 251 Punkte 16320 Elektronystagmo-/Okulographie, Blinkreflexprüfung 12,94 € 126 Punkte 16321 Neurophysiologische Untersuchung (SEP, VEP, AEP, MEP) 27,01 € 263 Punkte 16322 Zusatzpauschale Abklärung einer peripheren neuromuskulären Erkrankung 18,90 € 184 Punkte 16340 Testverfahren bei Demenzverdacht 1,95 € 19 Punkte 16371 Anwendung und Auswertung des Aachener Aphasietests (AAT) 34,54 € (391 Punkte) 16222 Zuschlag zur Versichertenpauschale für die palliativmedizinische Betreuung in der Arztpraxis 16,11 € (113 Punkte) 16222 Zuschlag zu der Gebührenordnungsposition 16220 bei Patienten mit schweren neuropsychologischen und verhaltensneurologischen Störungen 11,61 € (113 Punkte) 16230 Zusatzpauschale kontinuierliche Mitbetreuung eines Patienten mit einer Erkrankung des zentralen Nervensystems und/oder des peripheren Nervensystems in der häuslichen und/oder familiären Umgebung 38,52 € (375 Punkte) 16231 Zusatzpauschale kontinuierliche Mitbetreuung eines Patienten mit einer neurologischen Erkrankung in beschützenden Einrichtungen oder Pflege- und Altenheimen 21,47 € (209 Punkte) 16233 Zusatzpauschale Mitbetreuung eines Patienten mit einer Erkrankung des zentralen Nervensystems und/oder des peripheren Nervensystems in der häuslichen und/oder familiären Umgebung 30,71 € (299 Punkte)
  2. Der Erfolg einer modernen Arztpraxis hängt wesentlich von der Qualifikation des gesamten Praxisteams (MFA und Ärzte) und effizienten Abläufen ab. Um die Doppelbelastung der Mediziner zwischen betriebswirtschaftlicher Führung der Praxis und ärztlichen Tätigkeit zu vermindern und die Unternehmensführung zu Professionalisieren, kann die Weiterbildung oder Anstellung einer Praxismanagerin eine Lösung sein. Diese(r) fungiert quasi als Bindeglied zwischen Ihnen, Ihrem Team aus medizinischen Fachangestellten und den Patienten, wobei sie/er vor allem verwaltungstechnische Aufgaben zu erledigen hat. Neben einigen fachspezifischen Voraussetzungen kommt es bei diesem Berufsbild vor allem auf persönliche Eigenschaften an, die es ermöglichen, dem komplexen Aufgabengebiet gerecht zu werden. Mit engem Kontakt zur Praxisleitung und zu den Kollegen, die Initiative zeigen und die Vorstellungen des Arztes im Praxisalltag umsetzen. MFA-Weiterbildung zum Fachwirt  Ganzen Artikel lesen  
  3. Version 1.0.0

    13.540 Abrufe

    Vorlage zur Eigendokumentation des Blutzuckertagesprofil: es gibt bei Diabetespatienten darüber Aufschluss, wie sich die Zuckerwerte im Blut im Tagesverlauf entwickeln. Patienten mit Diabetes Mellitus,ist die morgendliche, tägliche Blutzuckerselbstmessung für die Therapie nicht entscheidend. Sinnvoller ist die mehrfache Blutzuckermessung zu bestimmten Zeitpunkten an einzelnen Tagen. Es können auch direkte Zusammenhänge zu der Nahrungsaufnahme und Bewegung erkannt werden.
  4. Version 1.0.0

    12.038 Abrufe

    Eine kostenlose Vorlage eines ärztlichen Attest für den Auslandsaufenthalt in Deutsch, Englisch und Französisch zum Beispiel für ein Praktikum im Ausland
  5. teramed

    Teambildung? Gerne! Aber wie?

    Es gibt offizielle Definitionen zum Thema Team, ein Beispiel: ein Praxisteam ist eine Gruppe von Medizinischen Fachangestellten und Ärzten, die wechselseitig voneinander abhängig und gemeinsam verantwortlich sind für das Erreichen spezifischer Ziele für die Arztpraxis. Wie sieht es in Ihrer Praxis aus? Heißt es da nicht eher: Ihr Praxisteam ist eine individuelle Ansammlung von medizinischen Fachangestellten, die zum Erreichen ihrer eigenen Ziele nebeneinander ihre Tätigkeit verrichten? Aber es gibt tatsächlich einen Weg von einem Nebeneinander zu einem Miteinander. Ohne gemeinsame Praxisziele gibt es mit Sicherheit keine Teambildung Nicht nur das Qualitätsmanagement verlangt von Ihnen die Festlegung der Praxisziele. Ein gemeinsames und effektives Arbeiten ohne Ziele ist nicht wirklich möglich. Jedes Mitglied Ihres Praxisteams muss genau diese Ziele benennen und auch selbst dahinter stehen können. Ziele müssen messbar und realistisch sein. Bei jeder Teamsitzung gehören die Praxisziele mit auf die Besprechungsliste. Sie müssen sich regelmäßig die Fragen stellen: Wie sieht es bei uns aus, wissen wir alle, was wir erreichen wollen? Haben wir unsere Ziele schon erreicht? Befinden wir uns wenigstens auf einem guten Weg? Sind unsere festgelegten Ziele überhaupt noch aktuell? Ein schriftliche Fixierung kann oft in die Praxisphilosophie einfließen. Kommunikation auf der Basis "Ich bin o.k. - Du bist o.k." Ihr Team braucht Kommunikationsnormen an die sich alle halten müssen. Diese Normen sollten gemeinsam beschlossen werden und offen an einem hoch frequentierten Ort aushängen. Sinnvolle Beispiele für Ihre Normen sind zum Beispiel: "Ich bin o.k. - Du bist o.k.": Der Leitsatz aus der Transaktionsanalyse von Eric Berne ist der Schlüssel zu einem respektvollen und anerkennenden Miteinander. "Du oder Sie": Wenn Sie sich für einen Weg entschieden haben, dann muss dies einheitlich passieren. Wenn sich eine Auszubildende bei ihren Kolleginnen das "Du" erst noch "verdienen" muss, dann ist sie von vornherein kein vollständiges Mitglied in Ihrem Team. Allgemeine Regeln für den gemeinsamen Praxiserfolg Alle Aufgaben in der Praxis sollten den Leistungen entsprechend auf wirklich sämtliche Mitglieder verteilt werden. Jeder kann sich dann Einbringen und wird auch bei entsprechender Rückkopplung motiviert ans Werk gehen. Wenn es Bereiche gibt, in denen Ihre Teammitglieder eigenverantwortlich arbeiten können, wird "soziales Faulenzen" verhindert und ungeahnte Kräfte geweckt. Leider gibt es oft "Nebenschauplätze" die ständig Konflikte heraufbeschwören. Überstunden und Freizeitausgleich kann dabei ein leidiges Thema sein. In vielen Arztpraxen häufen sich die Überstunden von besonders engagierten medizinischen Fachangestellten, ohne dass diese konkret notiert werden. Da sich Überstunden nie ganz verhindern lassen, dann sollten sich das Praxisteam überlegen, eine Zeiterfassung einzuführen und somit diese Konfliktpotential bezüglich der Arbeitszeiten zu reduzieren. Praxisausflug für die Teambildung Eine feste Regel kann auch sein, dass zumindest einmal im Jahr Ihre Praxis eine gezielte gemeinsame Aktivität als Praxisauflug durchführt. Weg von der Arbeit, weg von üblichen Aufgaben können Sie sich in einem ganz anderen Rahmen völlig neu kennen lernen. Kleine Launen in der Arbeitswelt verzeihen Sie Ihrem Gegenüber viel schneller, wenn Sie evtl. nachvollziehen können, warum das so ist. Konflikte gibt es überall Einen Konflikt können Sie nicht verhindern. Wichtiger ist, ihn schnellst möglichst zu erkennen und dann zu beheben. Jedes Mitglied in Ihrem Team geht mit Konflikten anders um. Grundsätzlich aber gibt es zwei Stile: ziel- oder beziehungsorientiert. Im besten Fall ist die Lösung eine Mischung aus beiden. Wenn so gar keine Lösung in Sicht ist, bietet sich eine Supervision von einem externen Berater an. Unabhängig von bestehenden Konflikten, wenn regelmäßig Gespräche mit neutralen Mentoren stattfinden, trägt dies zur Teambildung bei, es entsteht ein besseres Verständnis füreinander und brenzlige Situationen werden schon im Keim erstickt. Eine Teambildung ist perfekt geglückt, wenn sich ein "Wir" eingestellt hat und jede medizinische Fachangestellte und jeder Arzt sich als volles Mitglied fühlt.
  6. 149 Abrufe

    Patienteninformation der KBV zur neuen eGK: Ab 1. Januar 2015 gilt nur noch die elektronische Gesundheitskarte
  7. 1.402 Abrufe

    Muster eines Hygieneplan als PDF des Gesundheitsamt Frankfurt und als editierbare Version in Word.
  8. Die Terminvergabe ist einer der wichtigsten Abläufe in der Arztpraxis. Wenn sie gut organisiert ist, trägt sie wesentlich zur Patientenzufriedenheit bei - wenn nicht, führt sie zu Beschwerden und schlimmstenfalls zum Arztwechsel unzufriedener Patienten. Wir geben zehn Tipps dazu, wie man seine Terminvergabe auf Vordermann bringt. 1. Termine in Stoßzeiten reduzieren Montags morgens erleben die meisten Arztpraxen einen Ansturm. Über das Wochenende sind viele Patienten erkrankt, wollten den Notdienst jedoch nicht aufsuchen und stattdessen lieber warten, bis ihr eigener Arzt wieder Sprechstunde hat. Werden diese Patienten dann am Montag zwischen die regulär eingeplanten Termine geschoben, so müssen alle nachfolgenden Patienten warten. Notfälle können natürlich immer auftreten. Auch die beste Terminplanung kann diese nicht vorhersehen. Daher hat es sich bewährt, am Montagmorgen weniger feste Termine einzutragen, um genügend Spielraum für unangemeldete Notfallpatienten zu haben. 2. Patienten müssen bei Verhinderung rechtzeitig absagen Leider ist es nicht für alle Patienten selbstverständlich, dass sie den MFA im Voraus Bescheid geben, wenn sie einen Termin nicht einhalten können. Daher sollte man die Patienten bereits bei der Terminvergabe darauf hinweisen, dass notfalls rechtzeitig abgesagt werden muss. Ein entsprechender Hinweis auf dem Terminzettel ist eine Gedächtnisstütze für den Patienten. 3. Terminlänge von Beratungsanlass abhängig Ein verschnupfter Patient benötigt natürlich eine wesentlich kürzere ärztliche Beratung als ein lebensbedrohlich erkrankter Patient. Achten Sie konsequent darauf, dass auch telefonisch von den medizinischen Fachangestellten der Beratungsanlass erfragt wird. Das Qualitätsmanagement der Praxis sollte hierzu klare Richtlinien für die Dauer der Termine bereithalten. Ein Beispiel haben wir für Euch zum Download vorbereitet: 4. Termine im individuellen Takt der Praxis vergeben In vielen Praxen hat sich der 15-Minuten-Takt bewährt. Das heißt, der Arzt kann sich für jeden einbestellten Patienten eine Viertelstunde Zeit nehmen. Je nach Fachrichtung der Arztpraxis kann diese Zeit jedoch auch zu kurz oder zu lang sein. Um dies herauszufinden, muss die Terminplanung der vergangenen Wochen genau analysiert werden. 5. Aufwändigere Untersuchungen an Personaldecke anpassen Ist eine medizinische Fachangestellte regelmäßig beispielsweise dienstags alleine in der Praxis, so sollten an diesem Tag keine Untersuchungen oder Behandlungen einbestellt werden, für die sie die Anmeldung verlassen muss. Die beste MFA kann nicht gleichzeitig die Anmeldung organisieren und beispielsweise ein Belastungs-EKG schreiben. 6. Akutfälle auf offene Notfallsprechstunde verweisen Praxen mit vielen Akutpatienten, die als (objektive oder subjektive) Notfälle kommen, bekommen über kurz oder lang Probleme mit ihren Wartezeiten, wenn diese Patienten ständig dazwischengeschoben werden. Besser ist es hier, täglich eine offene Akutsprechstunde einzuführen, in der die Patienten einfach ohne Termin nach telefonischer Absprache einbestellt werden können. Mehr Informationen dazu gibt es hier: 7. Eine MFA ist alleine zuständig für die Terminvergabe Ist die Terminvergabe die alleinige Aufgabe einer MFA, so fallen die Wartezeiten Untersuchungen zufolge geringer aus als wenn alle Helferinnen Termine vergeben. Die verantwortliche Praxismanagerin, wie diese MFA auch genannt wird, weiß genau über die Zeitfenster der einzelnen Termine Bescheid und kann dadurch lange Wartezeiten vermeiden. 8. Wann ist der Arzt bereit? Der erste Termin morgens beim Arzt kann erst dann eingetragen werden, wenn der Arzt auch wirklich in der Praxis bereit für die medizinische Arbeit am Patienten ist. Selbst wenn die Praxis um 8 Uhr öffnet, der Arzt aber grundsätzlich erst um 8:15 Uhr erscheint und dann erst noch einen Kaffee trinkt, dürfen erst ab 8:30 Uhr Termine vergeben werden. Anderenfalls hat man schon früh morgens eine halbe Stunde Wartezeit angesammelt, die absolut vermeidbar wäre. 9. Sich auf den nächsten Tag vorbereiten Damit die Wartezeiten möglichst gering bleiben, empfiehlt es sich, die Praxisräume bereits vor Beginn der Sprechstunde auf die kommenden Termine vorzubereiten. Die MFA sollte dazu bereits am Vortag oder morgens vor den ersten Terminen die Blutabnahmen vorbereiten (Röhrchen beschriften etc.), Instrumente reinigen und sterilisieren und Geräte und Instrumente für eine Untersuchung griffbereit legen. So spart man viel Zeit und kann, wenn der Patient kommt, gleich mit der Untersuchung oder Behandlung beginnen. 10. Patienten bereits bei der Terminvergabe auf evtl. Wartezeiten hinweisen Benötigt ein Patient aufgrund akuter, aber nicht lebensbedrohlicher Beschwerden zeitnah einen Termin, so sollte die MFA ihn bereits bei der Terminvergabe darauf hinweisen, dass er Wartezeit in Kauf nehmen muss. So vermeidet man schon im Vorfeld Unmut beim Patienten.
  9. Fester Verteilungsschlüssel einfach aber nicht immer eine gute LösungEin fester Gewinnverteilung im Verhältnis von 50:50 oder 75:25 kann eine verlockende Einfachheit der Gewinnbeteilung darstellen. Die Buchhaltung und auch die Partner selbst können mittels einfacher Rechnung den zustehenden Gewinn berechnen. Eine gleichmäßige Gewinnverteilung bietet den Vorteil, dass Sie sich nicht um unnötige Statistiken kümmern oder exakt Ihre Arbeitsleistungen sowie etwaige Überstunden bei der Abrechnung berücksichtigen müssen. Entscheiden Sie sich für einen festen Verteilungsschlüssel, z.B. 50:50, sollten Sie Ihrem oder Ihren Kollegen gegenüber das nötige Vertrauen aufweisen, um diese Abmachung dauerhaft akzeptieren zu können. Ansonsten sind Missgunst und Neiddebatten vorprogrammiert. Gewinnverteilung nach abgerechneter LeistungAllerdings wird dieser Verteilungsschlüssel nicht in den Fällen gerecht, in denen einer der Partner zumindest subjektiv mehr leistet als andere Kollegen. Dies kann sowohl zeitlich als auch bezüglich der Wertigkeit der Arbeit sein. In diesem Fall ist eine separate Erfassung der abgerechneten Leistungen nötig. Im Bereich der Privatabrechnung nach GOÄ kann dies noch annähernd funktionieren. Mit der Abrechnung nach EBM und den Selektivverträgen müsste allerdings eine fast vollständige Trennung des Patientenstamms aufgrund der hohen Pauschalisierung der Abrechnungsziffern erfolgen. Natürlich sind einzelne medizinische Leistungen gewinnträchtiger als andere und bestimmte Leistungen, wie zum Beispiel IGEL- und Selbstzahlerleistungen, Akkupunktur, Sonographie oder Echokardiographie können korrekt in der Leistungsstatistik erfasst und dementsprechend finanziell zugeordnet werden. Der Aufwand für eine solche nachträgliche Aufschlüsselung der Abrechnungsziffern nach Leistungserbringer kann jedoch enorm sein und in einem schlechten Verhältnis zu einem möglichen höheren Gewinnanteils eines der Praxispartner stehen. Weiterhin müssten die anteiligen Betriebskosten (Leasingkosten, Personalkosten, Raumkosten) korrekt berechnet und zugeordnet werden. Experten raten von einem Gewinnverteilungsschlüssel nach Wertigkeit der Tätigkeit ab, da zahlreiche medizinische Leistungen zudem mit Synergieeffekten einhergehen und für jede Arztpraxis unverzichtbar sind. Bei regelmäßigen Arbeitszeiten: Erfassung der ArbeitszeitenEine separate Leistungserfassung der absolvierten Arbeitszeit gilt als sinnvoll, falls die Arbeitsleistungen getrennt voneinander erfasst werden können. Falls in Ihrer Gemeinschaftspraxis die Arbeitszeiten konstanten Regeln folgen, können zum Beispiel Halbtagsschichten schriftlich festgehalten werden und der Gewinnverteilung zugrunde liegen. Um dieses Gewinnverteilungsprinzip für Ihre Abrechnung umzusetzen, ordnen Sie den Gewinn Ihrer Arztpraxis samt der dazugehörigen Betriebskosten in dem Umfang zu, in dem die Ärzte zum Umsatz beigetragen haben. Achten Sie auf effektiv absolvierte Halbtagsschichten, die sich auf Zeiträume zwischen drei und fünf Stunden belaufen. Erfassen Sie diese Halbtagsschichten pro Quartal, ohne hierbei die Einnahmen-Überschuss-Rechnung aus den Augen zu verlieren. Stellen Sie nach einem gewissen Zeitraum fest, dass die verschiedenen Arbeitszeiten auch längerfristig stets in einem ähnlichen Verhältnis stehen, ist es ratsam, über eine grundsätzliche Regelung der Gewinnverteilung unter Berücksichtigung der Arbeitszeiten nachzudenken. Im Gesellschaftervertrag sind dann unbedingt Regelungen zu Urlaubs-, Fortbildungs- und Krankheitstage aufzuführen. Elektronische Zeiterfassung sinnvoll bei wechselnden ArbeitszeitenWechselt die Anzahl der Arbeitsschichten sehr häufig oder ergeben sich unterschiedliche Fehlzeiten in Form von Urlaub oder Fortbildungen, sollten Sie sich um ein Zeiterfassungssystem für eine gerechte Gewinnverteilung bemühen. Natürlich gestalten Sie die Gewinnverteilung in diesem Fall besonders fair, wenn die zeitliche Mehrarbeit leistenden Partner in höherem Maße an dem Gewinn der Praxis beteiligt werden. Im Gegensatz dazu sollten Sie darauf Acht geben, dass die Partner Regelungen im Krankheitsfall finden und zum Beispiel eine ausreichende Krankentagegeldversicherung abschließen.. PraxisbeispielIn unserer hausärztlich orientierten überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft mit 4 Gesellschaftern und 3 Standorten hat sich die online Zeiterfassung mittels dem Internet-basierten System von Timetac bewährt. Hierbei nutzen wir lokale Zeiterfassungsterminals in den Arztpraxen mit kleinen RFID-Chips am Schlüsselanhänger. Zusätzlich werden mit Hilfe einer Smartphone-App für Iphone und Android mobil die Zeiten auf Hausbesuchen eingetragen. Aufgrund der flexiblen Möglichkeiten der Zeiterfassung und Zuordnung können so auch Arbeiten, die nicht direkt am Patienten erfolgen, zum Beispiel Abrechnungsprüfung, Buchhaltung oder Personalmanagement erfasst werden. Zur Vermeidung von übermäßigen Zeitbuchungen außerhalb der Patientenversorgung müssen Notizen zu den erfassten Zeiten eingegeben werden, zum Beispiel "Abrechnungskorrektur Quartal x" oder "Personalgespräch mit MFA, WBA y". Aufgrund der Vorhaltung einer Samstagssprechstunde werden bei uns zur Motivierung der Ärzte die Arbeitszeiten samstags zwischen 8 und 12:00 Uhr mit einem 50-prozentigen Zeitaufschlag als Überstunden automatisch beim Einloggen mit dem RFID-Chip gewertet. Für die Überprüfung der Zeitbuchungen und Statistiken nutzen wir die online-Übersicht per Webbrowser und korrigieren unter Umständen Fehlbuchungen oder ergänzen vergessene Zeiten. Alle beteiligten Ärzte können so auf die aktuelle Stundenstatistik transparent zugreifen. Auch die Mitarbeiter der Buchhaltung im Steuerbüro erhalten Einsicht in die aktuellen Zeitbuchungen für die korrekte Berechnung der Gewinnverteilung für die BWA. Seit Einführung eines solchen Zeiterfassungssystem sind Neiddebatten aufgrund der erhöhten Transparenz der ärztlichen Arbeitszeiten deutlich zurückgegangen. Alternativ können die Arbeitszeiten auch mittels der Praxissoftware erfasst werden, hauptsächlich dann, wenn fast ausschließlich vor Ort in der Arztpraxis gearbeitet wird. Die Zeiten für weitere Verwaltungsarbeiten oder Hausbesuche müssen dann getrennt schriftlich dokumentiert und in der Zeitbuchungsstatistik nachgetragen werden.
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    Kostenlose Vorlage als Muster für ein positives Zeugnis mit der Note 1 "Sehr gut" unter Aufführung der MFA-Tätigkeiten in der Arztpraxis für Allgemeinmedizin. Frau Mustermann, geboren am 01.01.1980, wohnhaft xxxxxxxx war vom xxx bis xxxx als Medizinische Fachangestellte in unserer Praxis beschäftigt. Die Praxis versorgt am Ort durchschnittlich 2500 Patienten pro Quartal der Gemeinde XXXXX hausärztlich. Zu den medizinischen Aufgaben von Frau Mustermann gehörten folgende Tätigkeiten: selbstständige Blutentnahmen, Aufbereitung von Laborproben und Erfassung von elektronischen Laboranforderungen Vorbereiten von Infusionen und selbständige Durchführung von i.m. Injektionen selbstständige Durchführung von EKG-Untersuchungen und Lungenfunktionsprüfungen Anlage und Auslesen des LZ-RR und LZ-EKG-Gerätes Assistenz bei der Versorgung chronischer und akuter Wunden Administrative Tätigkeiten von Mustermann waren Folgende: Aufgaben in der Anmeldung, insbesondere die Aufnahme von Patienten, die Terminplanung und die Koordination der Abläufe der Patientenbetreuung, z.B. eigenverantwortlich in Disease-Management-Programmen, zur Gesundheit- und Kindervorsorgeuntersuchungen die elektronische Befundarchivierung das Ausstellen von Folgerezepten und Überweisungsformularen das Verfassen kleinerer Schriftstücke wie Anwesenheitsbescheinigungen und anderen Attesten sowie die vorbereitenden Einträge in Impfpässe Betreuung von telefonischen Anfragen Frau Mustermann zeigte sich insbesondere in der Bedienung der Praxis-Software schon nach kurzer Einarbeitungszeit stets gut und sicher. Sie verfügt über sehr gute Fachkenntnisse und beherrschte alle Ihr zugewiesenen Arbeitsgebiete sicher, umfassend und selbständig. Sie war jederzeit den zum Teil sehr hohen Anforderungen gewachsen und ihre Arbeit war stets von höchster Qualität. Sie überzeugte uns mit gewissenhafter und qualitätsbewusster Durchführung und besuchte regelmäßig Fortbildungen, die auch der Praxis zugutekamen. Frau Mustermann war für unsere Praxis eine wertvolle Mitarbeiterin, die stets verantwortungsvoll, vorbildlich und im Verhalten gegenüber Mitarbeitern, Vorgesetzten sowie unseren Patientinnen und Patienten einwandfrei war. Mit Ihren Leistungen waren wir stets vollstens zufrieden. Sie verlässt unsere Praxis vereinbarungsgemäß. Wir wünschen Ihr für Ihre berufliche und private Zukunft alles Gute.
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    Anleitung zur Vorbereitung der Abrechnung nach EBM / GOÄ und HZV.
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    Checkliste zum Abhacken Vorbereitung der Kassenabrechnung nach EBM
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    Checkliste für die MFA an der Anmeldung und Telefon: Erkennung eines medizinischen Notfall mit Differenzierung einzelner Symptome   Grundsätze zur Erkennung eines Notfalls am Telefon und an der Anmeldung:   •  akutes Auftreten der Symptome  •  Heftigkeit der Symptome  •  deutliche, schnell fortschreitende Verschlechterung (in den letzten Tagen) •  rasche Einschätzung der Leitsymptome, keine lange Erhebung der Vorgeschichte  •  kein Versuch der eigenen Diagnosestellung  •  im Zweifel für den Patienten  •  im Zweifel unverzüglich Arzt fragen   Symptome  Dringlichkeit    plötzliche Bewusstlosigkeit  sofort APK bzw. 112 (falls kein Arzt anwesend), ggf.  Klinikeinweisung  akut aufgetreten: Kopfschmerzen, Lähmungen, Krampfanfälle, Sprachstörungen, Sehstörungen  sofort APK bzw. 112 (falls kein Arzt anwesend), ggf.    Klinikeinweisung  Kopfschmerzen mit Fieber, Nackensteifigkeit und Bewusstseinseinschränkungen  sofort  akute Atemnot  sofort  akut aufgetretenes, andauerndes Erbrechen mit Kopfschmerzen  sofort  Fieber >39° C sofort  akute Blutung  sofort  Herzschmerzen, Herzrasen, Blutdruck  >220 mmHg oder < 90 mmHg mit Beschwerden  sofort  schweres Erbrechen oder erhebliche Diarrhoe  sofort  psychische Dekompensation (Gewalttätigkeit, Suizidalität, akuter depressiver Schub, etc.)  sofort  akuter Schwindel, Verwirrtheit  sofort  ausgedehnte Quaddeln, Urtikaria, Schwellungen im Mund- und Rachenbereich, Juckreiz an Handflächen und Fußsohlen  sofort    Standort Notfallkoffer: ……………………………………………………………………………….   Standort Sauerstoff: ………………………………………………………………………………….   Standort Defibrillator: ………………………………………………………………………………..          
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    Um den Ablauf Gesundheitsuntersuchung (GU/Check-up) zu optimieren, kann die folgende QM-Arbeitsanweisung genutzt werden. Diese teilt sich in eine Vorbereitung durch die MFA und eine Untersuchung durch die Ärztin / den Arzt auf.
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    Auch die Ärzte, im Besonderen, wenn diese geschäftsführend sind, sollten sich einer kritischen Bewertung unterziehen: z.B. von den medizinischen Fachangestellten und angestellten Ärzten. Dieser QM-Fragebogen gibt den medizinischen Fachangestellten und angestellten Ärzten die Möglichkeit, sich anonym zu den einzelnen (gesellschaftsführenden) Ärzte zu äußern.
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    Eine Übersicht der empfohlenen Laborkontrollen bei kritischen Wirkstoffen.
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    Der Rehabilitationsantrag in Word-Format zur Einbindung in das Praxisverwaltungsprogramm. Somit lassen sich die Patientenstammdaten und Diagnosen aus vielen Praxisprogrammen direkt übernehmen.
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    Eine beispielhafte QM-Checkliste für den Tagesablauf in einer Arztpraxis.
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    Für die Einarbeitung der Weiterbildungsassistenten eignet sich diese Vorlage als Übersicht der grundlegenden Abrechnungsziffern (EBM) im Rahmen des ersten halben Jahres.
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    Kostenlose Blutdrucktabelle als Excel-Vorlage für die Eigenmessung des Blutdrucks (RR-Messprotokoll, Blutdrucktagebuch).
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    Eine allgemeine Patienteninformation über Marcumar, dessen Handhabung und Lebensmittel die Vitamin K enthalten. Ratschläge für Patienten unter Behandlung mit gerinnungshemmenden Substanzen Sie werden zur Hemmung der Blutgerinnung mit dem Medikament Marcumar® (Wirkstoff=Phenprocoumon) behandelt. Über den Grund dieser Behandlung und die voraussichtliche Dauer haben wir Sie aufgeklärt. Marcumar® hemmt die Gerinnung indem es in Abhängigkeit vom Vitamin-K in der Leber die Neuproduktion von Gerinnungsstoffen stört und macht so ihr Blut „dünner“: Es gerinnt schlechter und sie bluten länger und stärker. Vitamin K ist ein zentraler Schlüssel zum Blutgrinnungssystem des Menschen und bei Knappheit wird das Blut „dünner“. Merksatz: Das natürliche „Gegenmittel“ von Marcumar® ist das in fast allen Nahrungsmitteln befindliche Vitamin K. Es ist generell nicht notwendig, dass die unter Marcumar® stehenden Patienten alle Vitamin-K-haltigen Speisen ängstlich meiden. Im Gegenteil: Wenn Sie ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen, indem Sie Vitamin K vermeiden, unterstützen Sie zwar die Bemühungen des Arztes, ihr Blut zu verdünnen, aber Sie erhöhen damit auch das Risiko von Blutungen! Zweckmäßig ist eine normale Mischkost ohne extreme Bevorzugung oder Vernachlässigung bestimmter Speisen. Wir raten davon ab, ohne ärztliches Anraten eigenmächtig sogenannte Obsttage o.ä. einzulegen. Dadurch wird dem Körper zu wenig Vitamin-K zugeführt und die vom Arzt festgelegte Dosis, die ja von ausgewogener Mischkost ausgeht, wirkt wie eine Überdosis und der INR steigt mit nachfolgender vermehrter Blutungsneigung. Eine Tabelle der Vitamin-K-haltigen Nahrungsmittel stellen wir Ihnen zur Verfügung. Wir bitten Sie, diese beim Einkauf und Kochen zu berücksichtigen. Alkohol in Übermaßen führt auch zu unerwünschten Schwankungen und Blutungsgefahr. Auch der Fettgehalt der Nahrung ist von Bedeutung, da Vitamin K im Beisein von Fett viel besser aufgenommen wird. Idealerweise ändern Sie Ihre Essgewohnheiten selten und essen relativ konstant die gleichen Nahrungsmittel. Dann ergibt sich automatisch ein Gleichgewicht in der Dosierung von Marcumar®. Wichtig sind für die unter Marcumar® stehenden Patienten eine möglichst gleichmäßige Lebensführung und die Vermeidung körperlicher und seelischer Stress-Situationen.   Medikamente Zahlreiche Medikamente ändern die Blutgerinnung und damit die regelmäßig zu bestimmenden Quickwerte: Daher warnen wir davor, zusätzliche Arzneimittel zu Marcumar® ohne ausdrückliche Billigung des behandelnden Arztes einzunehmen; dies gilt auch für pflanzliche Substanzen (z.B. Johanniskraut, u.a.), ganz besonders jedoch für Schmerzmittel, Schlafmittel, Abführmittel, "Grippemittel" u. ä. Bitte berichten Sie anderen Ärzten von ihrer Medikation und informieren Sie den Hausarzt vor der Einnahme neuer verschriebener Medikamente. Es sind dann möglicherweise engmaschigere Kontrollen durchzuführen   Beachten Sie bitte folgende Grundsätze:   Gewissenhafte Einnahme der verordneten täglichen Dosis und regelmäßige Blut-KontrollenBeachtung von Ernährung und Lebensstil: keine plötzlichen Änderungen!Vorsicht mit anderen Medikamenten und Pflanzenwirkstoffen, auch wenn sie nicht rezeptpflichtig sind (z.B. Togal, Aspirin, Kopfschmerztabletten, Schmerzmittel, Johanniskraut, Teufelskralle u.v.a.m.) .Bei längeren fieberhaften Erkrankungen muss der Arzt benachrichtigt werden, der den Quick-Wert kontrolliert, ebenso bei längerer Bettruhe. Jedem Arzt und Zahnarzt zu Beginn der Behandlung den Gerinnungsausweis vorlegen.  Lebensmitteltabelle VITAMIN K   Vitamin K-Gehalt in ausgewählten Lebensmitteln in µg pro 100g:   50µg/100g 10 -100 µg/100g 200µg/100g 500µg/100g NIEDRIG MITTEL HOCH SEHR HOCH Apfel 5 Dorschleber 100 Algen, frisch 300 Mohnöl 500 Mais 2 Eisbergsalat frisch 112 Mangold frisch gegart 414 Petersilienblatt frisch 790 Bananen 2 Rotkohl (Blaukraut) 103 Blattgemüse 280 Brennessel frisch 600 Orangen 2 Salat griechisch 123 Blattsalat mit Dressing 153 Frankfurter Grüne Soße 570 Pfirsich 1 Goabohnen reiffrisch 150 Mohrrübe getrocknet 419 Sauerampfer 600 Erdbeeren 10 Grießnockerln 145 Blumenkohl 300 Schnittlauch 570 Fleisch Schwein 18 Sauerkraut 60 Blumenkohl frisch 208 Sonnenblumenöl 500 Rosinen 8 Haferflocken 50 Schalotte 310 Hühnerleber 600 Gurken 5 Hagebutten 100 Perlzwiebel Konserve 326 Knoblauch getrocknet 783 Schweineleber 30 Sojabohnen getrocknet 176 Blumenkohl gegart 221 Knoblauch Pulver 791 Sellerie 10 Hühnerei Eigelb 147 Bohnen grün 186 Kresse frisch 600 Hühnerei gesamt 45 Hühnerei Volleipulver 160 Pfifferlinge getrocknet 156 Zwiebeln getrocknet 3379 Karotten 30 Kalbsleber 150 Bohnen weiß reif 190   Kartoffeln 50 Steinpilz getrocknet 113 Sojamehl vollfett 200   Tomate, reif 3 Straucherbsen reif 150 Pilze getrocknet 194   übriges Obst <10 Tomaten Konzentrat 108 Broccoli frisch 121 Porre (Lauch) gegart224   Weizenkleie 80 Knollensellerie frisch 100 Broccoli gegart 129   Kuhmilch 4 Weizenkeime 131 Porre frisch 200     Kräuterbutter 112 Chicoree frisch 200     Zwiebelkuchen 123 Portulak frisch 200     Lamm ohne Fett 200 Chinakohl gegart 264     Limabohne getrocknet 149 Quark mit Kräutern 135       Radicchio frisch 200       Rapsöl 150       Endivien frisch 200       Rinderleber 300       Spargel 40       Spinat 400       Rindsleber 300       Feldsalat frisch 200       Roggenkeime 160       Fenchel frisch 240       Romanosalat frisch 200       Fleisch (Rind, Schaf) 200       Rosenkohl 250       Gemüsezwiebel frisch 310       Grünkohl (Braunkohl) 225       Hammel ohne Fett 200       Schnittsalat 200       Huhn (Brathuhn) 300       Sprossen 310       Knoblauch frisch 300       Traubenkernöl 280       Kopfsalat frisch 200       Weizenkeime 350       Küchenkräuter 300       Wirsingkohl frisch 100       Zwiebeln frisch 310       Linsen reif frisch 223        
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    Eine konkrete Verhaltensanleitung für Patienten mit Diabetes Typ II, die neu auf ein lang wirksames Insulin (Basalinsulin, Lantus (r), o.ä.) eingestellt werden. Verzögerungsinsulin (Protaphane/Insuman basal) spätabends direkt vor dem ins Bett Gehen: 6 I.E. (= Einheiten) 7 Tage lang. Währenddessen täglich morgens nüchtern Zucker messen, Dann in Sprechstunde oder in Praxis um Rückruf bitten! Nach den 7 Tagen: Täglich in Schritten um je 2 Einheiten erhöhen, bis der Blutzucker morgens bei circa 140 liegt. Dabei jeden morgen weiter nüchtern Zucker messen. Dann bei der Insulindosierung blieben und ab dann nur noch 2x/Woche morgens nüchtern Zucker messen. Den Wecker stellen und 3x morgens um 3 Uhr Zucker messen, wenn unter 80 -> in der Praxis anrufen! Bei Blutzucker unter 80 morgens: wieder täglich messen, dabei jeden Tag um 2 Einheiten Insulin reduzieren bis der Blutzucker wieder über 100 liegt. Bei der dann ermittelten Insulindosis bleiben und wieder 2x pro Woche messen. Wichtige Hinweise Vor dem Spritzen das Insulin durch Schwenken (nicht schütteln!) gut mischen Den Insulinvorrat im Kühlschrank aufbewahren, das aktuell benutzte Insulin muss nicht kühl gelagert werden Nadelwechsel nach 2-5 Injektionen! Hütchen nicht wieder auf Nadel setzen, auch Innenhütchen wegwerfen Nach JEDEM Patronen- und auch Nadelwechsel 2-3 Einheiten in die Luft spritzen zur Entlüftung VOR jedem Spritzen 2-3 Einheiten in die Luft spritzen Orte: Bauch, Oberschenkel (Verzögerungsinsulin), Oberarm außen Nie 2x die Gleiche Stelle Nach der Injektion bis 10 zählen, dann die erst Nadel aus der Haut ziehen
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    Verpflichtungserklärung auf die SchweigepflichtEs ist sinnvoll diese Erklärung zur Schweigepflicht von neuen Mitarbeiter (MFA, Ärzte) also auch Personen ausfüllen zu lassen, die für Fremdfirmen (EDV-Firmen) arbeiten.  Ich bin heute von meinen Praxisinhabern über den Umfang meiner Verschwiegenheitspflicht belehrt worden. Mir sind die anhängend abgedruckten Bestimmungen bekannt gegeben worden. Es wurde mir erläutert, dass ein Verstoß gegen das ärztliche Berufsgeheimnis nicht nur eine Berufspflichtverletzung darstellt, sondern auch eine strafrechtliche Verantwortlichkeit begründet. Mir ist bekannt, dass sich meine Schweigepflicht auf alles, was mir in Ausübung oder aus Anlass meiner Tätigkeit anvertraut oder bekannt geworden ist, erstreckt;sich die Verschwiegenheitspflicht auch auf schriftliche Mitteilungen des Patienten, Aufzeichnungen über den Patienten, Röntgenaufnahmen und sonstige Untersuchungsbefunde beziehtsich meine Verschwiegenheitspflicht auch erstreckt auf die internen Praxisverhältnisse sowie die mir bei meiner Tätigkeit bekannt gewordenen persönlichen, wirtschaftlichen und steuerlichen Verhältnisse der Ärzte und der anderen Mitarbeiter;die Verschwiegenheitspflicht gegenüber jedermann besteht, so auchgegenüber meinen eigenen Familienangehörigengegenüber Familienangehörigen des Patientengegenüber anderen Ärztengegenüber Arbeitskollegen, soweit eine Mitteilung nicht aus dienstlichen Gründen erfolgtgegenüber demjenigen, der von der betreffenden Tatsache bereits Kenntnis erlangt hatmeine Verschwiegenheitspflicht auch nach dem Tode des Patienten weiterbesteht;meine Verschwiegenheitspflicht auch nach Beendigung meines Arbeitsverhältnisses fortbesteht.Über die gesetzlichen Bestimmungen zum Zeugnisverweigerungsrecht bin ich belehrt worden. Ich werde bei Gericht und Behörden über Tatsachen, die mir bei meiner Tätigkeit bekannt werden, ohne vorherige Genehmigung der Ärzte nicht aussagen oder sonst Auskunft erteilen. Ein Exemplar dieser Erklärung ist mir ausgehändigt worden   .........................., den ...............                                                     (Unterschrift Mitarbeiterin)   Bestätigt: .............................................................................                  (Praxisinhaber)  
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