Blog Geschrieben 26 Juni 2014 Share Geschrieben 26 Juni 2014 Flache Hierarchien gelten als Zaubermittel für Unternehmenserfolg mit Hilfe organisatorischer Mittel. Der Begriff steht im Gegensatz zu aufgebauten Hierarchien mit eigenen Zuständigkeiten, Abschottungen und Status-Differenzierungen. Flache Hierarchien sollen der Organisation bzw. dem Unternehmen mehr Schlagkraft und Kundenorientierung verleihen. Die Frage, die sich im Zusammenhang mit Arztpraxen stellt, ist die: ist eine Arztpraxis nicht ohnehin schon eine flache Hierarchie bzw. ist dieses Management-Tool für Arztpraxen überhaupt relevant? Flache Hierarchien gelten als Zaubermittel für Unternehmenserfolg mit Hilfe organisatorischer Mittel. Der Begriff steht im Gegensatz zu aufgebauten Hierarchien mit eigenen Zuständigkeiten, Abschottungen und Status-Differenzierungen. Flache Hierarchien sollen der Organisation bzw. dem Unternehmen mehr Schlagkraft und Kundenorientierung verleihen. Die Frage, die sich im Zusammenhang mit Arztpraxen stellt, ist die: ist eine Arztpraxis nicht ohnehin schon eine flache Hierarchie bzw. ist dieses Management-Tool für Arztpraxen überhaupt relevant? Den ganzen Artikel lesen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Blog_Kommentar Geschrieben 26 Juni 2014 Share Geschrieben 26 Juni 2014 Vielen Dank für den ansprechenden Artikel. Ich plädiere schon lange für flache Hierarchien, die Vorteile liegen einfach auf der Hand. Wenn jetzt Ärzte mit auf den Zug aufspringen, lohnt sich meine Arbeit um so mehr. Viele Grüße aus Bielefeld, Sven Perlick http://www.svenperlick.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Experte Ralph Jäger Geschrieben 26 Juni 2014 Experte Share Geschrieben 26 Juni 2014 Die Schwierigkeit an flachen Hierarchien ist, dass man das "Führen" lernen muss und beispielsweise lobt oder auch konstruktive Kritik übt. Das lernt man nicht im Studium und für den Arzt ist konkret fraglich, ob die Investition in Zeit und Geld dies wert ist. Unsere Erfahrungen sind, dass dadurch die gesamte "Praxisstruktur" effizienter wird und das Klima deutlich gebessert ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Blog_Kommentar Geschrieben 26 Juni 2014 Share Geschrieben 26 Juni 2014 Loben sollte man nicht, es ist eine direkte Wertung und man stellt sich über die gelobte Person. Der Arzt sollte einen Rahmen schaffen, wo er und seine Mitarbeiter wachsen. Jeder hat seine Aufgaben und seine Stärken die er mit einbringt. "Führen" lernen heisst sich selber kennenlernen, Perspektiven wechseln zu können, Empathisch, Wertfrei und Echt zu sein. Da kann ein Coach helfen. http://www.svenperlick.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Experte Ralph Jäger Geschrieben 26 Juni 2014 Experte Share Geschrieben 26 Juni 2014 Danke für die wertvollen Tipps. An sich finde ich es im Grunde positiv, wenn ich der MFA sage, dass sie die Marcumar-Ausweise korrekt ausgefüllt hat oder die Wundversorgung richtig gemacht hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Blog_Kommentar Geschrieben 26 Juni 2014 Share Geschrieben 26 Juni 2014 Nur als kleine Anregung. Bleiben Sie bei sich. Sätze wie "Ich bin froh, dass die Arbeit um mich herum so gut läuft, dass entlastet mich" sind nicht wertend und bringt ihre Zufriedenheit zu Ausdruck. Oder Sie fragen "Sie Sie mit dem Resultat oder der Arbeit zufrieden?". Wenn es bejaht wird, verstärken (nonverbale Signale helfen dabei). Dadurch kommt keine Wertung ins Spiel und motiviert ungemein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Susanne Geschrieben 27 Juni 2014 Share Geschrieben 27 Juni 2014 Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein lobendes Wort eine immense Auswirkung auf die Motivation und infolge dessen auf die Arbeitsleistung haben kann. Es gibt hier interessante Ansätze im Hinblick auf sogenanntes Anerkennungsmanagement und der Frage wie zufrieden müssen Mitarbeiter sein. Sofern Anerkennung, Lob oder eine entsprechende Geste nicht vorwiegend einer Person zuteil wird, ist es meiner Meinung nach eine wichtige Eigenschaft für gute Führungskräfte - die ja Ärzte nun einmal sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iboehm@t-online.de Geschrieben 13 August 2014 Share Geschrieben 13 August 2014 Führung gelingt, wenn die Eigenverantwortung der Mitarbeiter wächst. Im klassischen Arzt-Mitarbeiter-Verhältnis haben die Mitarbeiter häufig Angst, Kritik zu üben und Verbesserungsvorschläge anzubringen. Sie aber sind gerade mit dem Praxisablauf viel intensiver konfrontiert als der Arzt. Aus diesem Grunde sollten Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit sich die Mitarbeiter auch für rationelle Praxisabläufe verantwortlich fühlen. Dazu sollte klar sein, welche Stärken-Schwächen-Profile einzelne Mitarbeiter haben (Kompetenzdiagnose nach KODE ist sehr hilfreich). http://www.dr-boehm-consulting.de/ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ribotschka212 Geschrieben 7 September 2014 Share Geschrieben 7 September 2014 Ich denke man sollte im Team authentisch rüberkommen. Die MFA haben ganz feine Antennen dafür. Elke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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