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Stellenanzeigen für MFA und Ärzte in der Arztpraxis / MVZ

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QM Arztpraxis Vorlagen

Beiträge erstellt von MFAimNetz

  1. Hallo @Polarlys, 

    ich kenne einige Ärzte, die die Preise auf ihrer Website veröffentlicht haben. Mir ist auch nicht bekannt, dass irgendetwas dagegen sprechen würde. Mit den vorab auszufüllenden Verträgen wäre ich allerdings vorsichtig. Das könnte zu deinem Nachteil ausgelegt werden. Nicht jede Leistung passt zu jedem und du bist ja auch verpflichtet, umfangreich im Patientengespräch aufzuklären. ;)

     

  2. Iihr habt da tatsächlich erschwerte Bedingungen. Laut eurer Ärztekammer musst du tatsächlich in einer Arztpraxis angestellt sein und (ich glaube das jetzt nicht...) eine Arztpraxis kann nur dann eine MFA zur NäPa-Fortbildung anmelden, wenn sie in einem Planungsbereich liegt, für den der Landausschuss eine drohende oder bestehende Unterversorgng bzw. einen zusätzlichen lokalen Versorgungsbedarf festgestellt hat. Das kenne ich aus anderen Bundesländern so nicht.

    Im Januar treffe ich mich mit der VmF-Vorsitzenden. Das ist zwar noch ein wenig hin, aber ich nehme das Thema in Gedanken schon mal mit ins Gespräch...

    Liebe Grüße

  3. Ich habe ehrich gesagt keinen blassen Schimmer, was von Arztpraxen durchschnittlich für die Praxisreinigung gezahlt wird. Wenn ich mir das allerdings so durch den Kopf gehen lasse, dass ihr das an einen professionellen Gebäudereiniger abgeben wollt... Dieser Gebäudereiniger reinigt dann an ca. 23 Werktagen im Monat, also für 60 EUR/Tag, 320 m² Fläche unter Berücksichtigung der besonderen Bedingungen in einer Arztpraxis. Wenn er 3 Std. braucht, sind das 20 EUR /Std. Davon kann eigentlich kein Selbstständiger überleben, schon gar nicht, wenn er selbst auch Personalkosten, Krankenausfallzeiten und so weiter zu tragen hat. Ich finde das nicht zu teuer. In meiner Autowerkstatt würden sie dafür nicht einmal blinzeln.

  4. Am 15.6.2016 um 19:56 schrieb Anonym:

    Meine Frage daher, ich es durchaus üblich dass nach Tarif bzw. Tätigkeitsgruppen bezahlt wird oder werden immer noch außertarifliche Verträge geschlossen ? Wie ist es bei Euch ?

    Von den bei uns am Programm teilnehmenden MFA wissen wir, dass es durchaus immer noch üblich ist, außertarifliche Verträge zu schließen, wenngleich es gefühlt etwas weniger wird. Ein außertariflicher Vertrag macht auch nicht immer eine Aussage über ein zu geringes Gehalt. Wir kennen durchaus auch MFA, die ohne tarifliche Anbindung übertariflich bezahlt werden.

    Am 13.11.2016 um 17:57 schrieb Anonym:

    das Thema diskutiere ich seit einiger Zeit auch mit meiner Chefin, ich habe 38 Jahre Berufserfahrung, einges an Zusatzqualifukationen , aber in welche Tarifgruppe soll man uns erfahrene jetzt einstufen, da wir ja noch vieles gelernt haben was heute nicht mehr üblich ist bzw. wo man sich erst qualifizieren muss wie z.B. die Verah

    Verah, NäPa und einige andere spezielle Weiterbildungen rechtfertigen eine deutlich höhere Einstufung. Dabei darf man aber auch nicht vergessen, dass diese Fortbildungen sehr viele Unterrichtsstunden beinhalten und bei weitem nicht mit einer mehrstündigen oder auch eintägigen Fortbildung zu vergleichen sind. Nichtsdestotrotz rechtfertigt auch der Besuch vieler anderer Fortbildungen step by step eine höherwertige Einstufungen. Wer regelmäßig Fortbildungen besucht, sollte sich nicht scheuen, auf ein höheres Gehalt anzusprechen. Eine lange Praxiszugehörigkeit und lange zurückliegende Fortbildungen ohne fortlaufende Aktualisierungen sind allerdings keine gute Gesprächsvoraussetzung. Es kommt durchaus auf die Aktualität der Fortbildungen an. 

    Fortbildung an sich wird zudem immer wichtiger. In der demnächst gültigen Qualitätsmanagement-Richtlinie finden sich Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen von Mitarbeitern in § 4 unter "Methoden und Instrumente" wieder, Seite an Seite mit "Messen und Bewerten von Qualitätszielen", Teambesprechungen, Prozess- bzw. Ablaufbeschreibungen und Hygienemanagement. Mitarbeiter-Fortbildungen werden den Arztpraxen damit quasi rechtlich vorgeschrieben.

    Liebe Grüße

  5. Ich habe mir T2med angesehen. Die Software ist absolut in der Neuzeit angekommen und hat eine wirklich cleane und intuitiv zu bedienende Oberfläche. T2med lässt sich via Desktop-PC genauso gut bedienen wie über Pad und Smartphone. Der Bau der Software ist fast abgeschlossen. Die Entwickler arbeiten aber immer noch auf Hochtouren an den letzten fehlenden Kleinigkeiten. Mehrere Hundert Arztpraxen arbeiten aber dennoch schon mit der Software. Auf der T2med-Webseite kann man sich über den Download-Button in eine überregionale Test-Praxis einloggen, in der Tausende von Ärzten schon seit Monaten am Testen und am Gucken sind. Im Forum der Seite können auch Wünsche geäußert und Fragen gestellt werden. Und auch hier wird berichtet und diskutiert: Von Doc zu Doc :)

  6. @TanjaBlue Wenn du arbeitslos bist, hast du ggf. auch noch die Möglichkeit über einen -> Bildungsgutschein zu gehen. Im Internet habe ich auf die Schnelle gefunden, dass die Agentur für Arbeit Coesfeld die Verah-Fortbildung aktuell per Bildungsgutschein fördert (s. PDF). Dann werden andere Arbeitsagenturen das sicherlich auch so anbieten. Zudem bietet Coesfeld das auch für Arbeitslose und nicht nur für von Arbeitslosigkeit Bedrohte an. Das entspricht meiner Auslegung des Curriculums. Hier -> auf dieser Seite ist aktuelle Berufstätigkeit auch keine Voraussetzung und in der Sidebar wird u.a. auch auf den Bildungsgutschein hingewiesen.

    Die mündliche Antwort, dass du aktuell auch im Beruf tätig sein musst, lässt sich also ggf. noch diskutieren... ;)

     

  7. Für den Multimorbitiätszuschlag P4 im HZV muss mindestens je eine Diagnose aus drei verschiedenen Diagnosegruppen kodiert sein. Und es geht natürlich nur, wenn mindestens ein persönlicher Arzt-Patienten-Kontakt stattgefunden hat. Habt ihr mal geschaut oder nachgefragt, wie viele Dignosen bei euch tatsächlich kodiert werden müssen?

     
  8. Noch eine Baustelle... und wirklich keine, die etwas damit zu tun hat, wie nett jemand nach außen wirkt. Und auch nichts, womit du in dieser Form zu tun haben solltest. :huh:

    Vielleicht hilft es wenn du deinem Chef den Hygiene-Leitfaden der KVen in die Hand drückst und ihm sagst, dass das, was darin steht, Gesetz ist? Gesetze, Richtlinien und Verordnungen kann man nicht weglächeln oder wegreden. Der Leitfaden ist von 2014, mehr als 150 Seiten schwer und leider nicht mehr in allen Teilen aktuell. Insgesamt gibt es aber einen ganz guten Überblick.

    Sauberkeit und Hygiene haben nichts mit dem guten Aussehen einer Praxis zu tun, aber viel mit Ínfektionsschutz (dass auch sauber aussehende Flächen Keime tragen können, weißt du ja selbst) und einem Verantwortungsgefühl dem Personal und den Patienten gegenüber. Wenn jemand zu Schaden kommt, kann das auch nicht auf die Reinigungskraft abgewälzt werden. Der Arzt ist in der Verantwortung, denn das mit der Reinigung und Desinfektion betraute Personal muss "geeignet, geschult und eingewiesen" sein.

    Wenn ein Patient vermeintlich infolge mangelnder Hygiene krank wird und vor den Kadi zieht, dann kann es schnell 5-stellig werden... (Der Bundesgerichtshof hat bei einem Spritzenabzess nach Injektion schon einmal 25.000 Euro Schmerzensgeld verhängt | Az.: VI ZR 158/06). Ich vermute, dass Versicherungen bei grob fahrlässigem Verhalten nicht zahlen. Dann gehen Strafe und Schmerzensgeld ans Eingemachte des Arztes.

    Hier übrigens eine Runde Nachhilfeunterricht von einem Reinigungsservice: "Spezielle Hinweise zur Reinigung von Arztpraxen". Ich habe das irgendwann mal durch Zufall entdeckt und finde, sie fassen das Notwendige und rechtlich Vorgeschriebene sehr gut zusammen. Vielleicht zeigst du ihm das einmal?  Dann braucht er nicht gleich 150 Seiten auf einmal zu lesen... ;)

    Schönen Abend noch!

  9. paket-fuer-alex.pngDass das hart für dich ist, hatte ich schon vermutet, als ich deinen ersten Beitrag hier im Forum gelesen hatte. Aber OMG, das was du schilderst, ist noch schlimmer, als ich dachte. Das kannst du so nicht noch viel länger im Alleingang stemmen. Du musst doch auch an deine Gesundheit denken. :o

    Ich schicke dir erstmal ein virtuelles Kraftpaket... (hoffe, das hilft ;)) -->

    Was sagt denn der "Chef" dazu?

    Meines Erachtens müsstet ihr eigentlich schnellstens eine Woche Praxis"urlaub" machen und diese Woche dafür nutzen, einen "Schlachtplan" für die Zukunft auszuarbeiten. Der sollte auch die Einarbeitung deiner zukünftigen Kollegin umfassen. Bei dem Arbeitsaufkommen, das ihr habt, kannst du sie nicht einfach ins kalte Wasser werfen und hoffen, dass das läuft. Das wird in jedem Fall nach hinten losgehen. Dann plane lieber zunächst einen ausreichend langen Termin für die verbale Einweisung. Dort müsstest du abklären, was die potenzielle Kollegin in spe meint, gut zu können und auch, wo es ggf. noch hakt. Dann Step by Step: Erst ein umgrenztes Aufgabenfeld, dann nach und nach mehr dazu. Wenn es häppchenweise voran geht, ist es für dich übersichtlicher, ob die Arbeit ordnungsgemäß durchgeführt wird.

    Rede mit der neuen Kraft auch ehrlich darüber, warum ihr das so macht. Sage ihr, dass es nicht so ist, dass ihr grundsätzlich nichts zugetraut wird. Ihr möchtet euch aber gerne in jedem Arbeitsbereich ein genaues Bild machen, was bei dem Arbeitsaufkommen einfach nicht anders zu leisten ist, zumal ihr ihr ja auch in jedem Bereich die Möglichkeit geben möchtet, Fragen zu stellen. Sie wird es verstehen.

    Es ist einfacher, zwischendurch mal auf einige wenige Sachen zu schauen und dort ggf. Verbesserungen anzuregen, als eine neue Kraft überall mitwirken zu lassen und dann später beständig über Fehler zu stolpern. Auch nützen Kritik und Vorschläge später ja nichts mehr, weil der unmittelbare Bezug zur Arbeitssituaton dann gar nicht mehr da ist.

    Bei eurem Arbeitsaufkommen wirst du nicht darum herum kommen, auf die Finger zu schauen und dich zu kümmern (auch wenn das so gar nicht in deine Arbeitszeit passt, weil viel zu viel zu tun ist). Betrachte es als kurzzeitige Investition, damit es dann anschließend besser werden kann. Und auch im kleinen Team solltet ihr dann gleich zum Start regelmäßige Teambesprechungen einführen. Dann kann die neue Kraft auch Fragen stellen, zu deren Klärung sonst keine Zeit ist. Macht notfalls morgendliche Kurzbesprechungen (nur eine Viertelstunde alles Revue passieren lassen und kurz die Tagesplanung besprechen, nett und mit einer Tasse Kaffee in der Hand). Das verbessert bei der neuen Kraft auch das Zugehörigkeitsgefühl, die persönliche Bindung an die Praxis. Diese persönliche Bindung braucht es immer, damit jemand zur Höchstform aufläuft. ;)

    Dem Chef sollte klar sein, dass er nicht darum herum kommt, zumindest an ein oder zwei Tagen in der Woche auch daran teilzunehmen.

    Ladet euch bevorzugt Kräfte mit Berufserfahrung zum Vorstellungsgespräch ein. Wer bislang nur seine Ausbildungspraxis kennt, wird es schwerer haben, sich reinzufinden. Überlegt vielleicht auch, ob ihr zukünftig ggf. ausbilden wollt, um selbst für Praxis-"Nachwuchs" zu sorgen...

    Wann hattest du deinen letzten Urlaub? Und war es wirklich Urlaub oder bist du gleich zu Beginn auf dem sofa zusammengebrochen und dann eine Woche nicht wieder hochgekommen?

    (Ich hoffe, dass ich dir mit dem Du nicht zu nahe trete. Ich rutsche da immer automatisch rein, weil wir uns bei den Dialogpartnerinnen auch alle untereinander duzen...)

    Ich wünsche dir einen erholsamen Abend!

     

  10. Hallo Anonym,

    dein Bericht über 38 Jahre Entwicklung in den Arztpraxen aus der Sicht einer MFA trifft den Nagel voll auf den Kopf. Super-gut geschrieben. Respekt! :) Ich würde den Text gerne mal irgendwo verwenden dürfen, also z.B. bei uns auf der Seite oder auch im Rahmen einer Fortbildung. Wäre das ok?

    Am 2.10.2016 um 12:38 schrieb Alex2.0:

    Ich verstehe nicht, warum sich so viele der Verantwortung nicht bewusst sind, die der Beruf MFA mit sich bringt. Ich denke, dass hier ein Umdenken zwingend notwendig ist. ... Denn bei dem immer größer werdenden Ärztemangel, können es sich die Ärzte gar nicht mehr leisten, die Zeit mit Praxisorganisation zu verschwenden.

    @Alex2.0 und auch an alle anderen:

    Gerade wegen des kommenden Ärztemangels und weil die Anforderungen allen Beteiligten immer mehr abverlangen, ist ein Umdenken angesagt, auch bei den Ärzten. Wir arbeiten mit und für die MFAs. In diesem Umfeld lernen wir auch sehr viele hochmotivierte junge Fachkräfte kennen. Es ist keinesfalls so, dass die Jüngeren allesamt keine Verantwortung tragen wollen, dass sie alle faul sind oder morgens schon auf die Uhr schauen, wann endlich Feierabend ist. Im Gegenteil, die meisten wissen, dass sie einen anspruchs- und verantwortungsvollen Beruf ergreifen, der oft mit Überstunden und noch öfter immer mit einer der Leistung nicht angemessenen Bezahlung einhergeht.

    Das beste Beispiel dafür sind unsere Dialogpartnerinnen. Viele von ihnen melden sich selbst zum Programm an, weil ihr Chef die geringen Kosten nicht übernimmt und erarbeiten sich unsere Fortbildungen in ihrer Freizeit nach Feierabend und an den Wochenenden. So viel Engagement findet man in kaum einem anderen Beruf. Jede einzelne MFA, die ihren Job gut macht, hat meine volle Hochachtung! Schwarze Schafe gibt es überall...

    Was mir immer wieder auffällt: Je mehr Bürokratie und Auflagen zum Job des Niedergelassenen hinzukommen, umso mehr setzen sich viele Mediziner/innen einem zunehmenden Stress aus und nehmen sich dann oft immer weniger Zeit für das, was die Praxis am Laufen hält. Wo eigentlich Aktion gefordert ist, wird in Reaktion den neuen Auflagen hinterhergerannt. Meines Erachtens sollte es nicht darum gehen, möglichst effektiv immer mehr in der gleichen Zeit unterzubringen. Viel wichtiger ist, die Abläufe so zu strukturieren, dass bei all der Effektivität auch effizient gearbeitet wird. Hier ist das ganze Team gefordert, d.h. Ärzte und Ärztinnen müssen sich zum Chef aufschwingen, der/die einerseits die Zügel in der Hand hält, sich andererseits aber nicht scheut, die Strukturen der Praxis auf Augenhöhe mit den MFAs zu besprechen und die bisherigen Abläufe zur Diskussion zu stellen.

    Dafür braucht es unter anderem regelmäßige Teambesprechungen und selbstverständlich einen von gegenseitiger Wertschätzung getragenen Umgang miteinander. In den Besprechungen müssen dann auch Themen auf den Tisch, die sich um Optimierung von Arbeitsplätzen und Arbeitsabläufen drehen. Und alles, was besprochen wird, muss dokumentiert und nachgehalten werden, d.h. es müssen Ziele definiert, Maßnahmen geplant, erarbeitet und umgesetzt sowie auch deren Wirksamkeit überprüft werden. Das kostet anfangs Zeit, weil es neu und ungewohnt ist, mobilisiert aber ein neues Denken. Das ist vorteilhaft für die ganze Praxis und fördert nicht zuletzt auch den Gemeinschaftsgedanken. Verbesserungsvorschläge müssen zudem jederzeit willkommen sein und sollten dann auf der nächsten Teamsitzung auch Beachtung finden.

    In den Teamsitzungen wird oft auch sehr schnell deutlich, was Arbeitskräfte zum Gehen veranlasst. Mitunter ist es einfach nur der "Zickenkrieg" der losbricht, wenn das Team gefordert ist, eine "Neue" aufzunehmen. Jede Veränderung im Team bedeutet, dass sich Jede/r neu positionieren muss. Da gibt es Widerstände, die überwunden werden müssen. Oft ist es aber auch so, dass einfach die "klare Linie" fehlt. Warum nicht einfach mal einer neuen Arbeitkraft eine ältere als Patin zur Seite stellen? Warum nicht vor Einstellung im gesamten Team das Profil der vakanten Stelle besprechen, also klären, wo genau die neue Kollegin zupacken soll und wo nicht? Wer fühlt sich gegebenenfalls durch eine "Neue" in seinem Bereich behindert? Welche Befürchtungen sind sonst noch da? Welche Vorschläge gibt es seitens des Teams zur Optimierung der Einarbeitung? Und last but not least: Wer notiert, was besprochen wurde und fügt es dem QM hinzu? Und wann wird neu über das Thema gesprochen?

    In Zeiten, in denen es fast täglich Änderungen gibt, ist ein verdammt gutes Management gefordert... ;)

  11. Hallo @danielmauch

    HTML und XML lassen sich nach Excel importieren, PDF kann in Excel konvertiert werden. Ist aber alles nicht ganz einfach. Eine einfachere Lösung ist es, die GOÄ-Tabelle aus dem Web herunterzuladen und hier online zu konvertieren.

    Darf ich einmal neugierig fragen, was Sie mit der Excel-Tabelle vorhaben?

    Ich wünsche einen guten Start in die Woche! :)

  12. Die Einstufung in die Tätigkeitsgruppen II bis IV erfolgt u.a. nach geleisteten Fortbildungsstunden. Der NäPa liegen 271 Std. zugrunde (siehe: Fortbildungscurriculum für Medizinische Fachangestellte und Arzthelfer/innen „Nicht-ärztliche Praxisassistentin“ nach § 87 Abs. 2b Satz 5 SGB V [PDF]. Der VERAH liegen 200 Std. zugrunde (siehe: https://www.verah.de/ueber-verah/werden). Beides entspricht Tätigkeitsstufe IV (siehe:  Gehaltstarifvertrag für MFA, gültig seit 01.04.2016 [PDF]. ;)

  13. Ein fröhliches Hallo in die Runde1

    Da es ursprünglich @mixbe war, die/der nach Tipps zum Rezepttelefon gefragt hat, ergänze ich hier noch ein wenig:

    Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass dieser Service nur bei Folgerezepten im Rahmen einer Dauermedikation angeboten wird.

    Sinnvoll ist es, wie @Ralph Jäger weiter oben schon sagte, die Patienten auf das Rezepttelefon hinzuweisen. Wenn ihr eine Website habt, dann denkt auch daran, dort einen entsprechenden Hinweis zu geben.

    Habt ihr viele ältere Patienten in der Praxis, dann ist es gut, in dem Rahmen den Ablauf am neuen Rezepttelefon detailliert zu schildern, beispielsweise so:

    Zitat

    Nach Einleitungstext etc. ;

    ... Sie werden aufgefordert, die Ziffer 4 auf Ihrem Telefon zu drücken, wenn Sie einen Rezeptwunsch haben. Drücken Sie diese Taste bitte erst, wenn die Ansage zuende ist. Anschließend können Sie nach dem Piepton Ihre Wünsche auf das Band sprechen.

    Wir benötigen von Ihnen laut und deutlich gesprochen folgende Angaben, wenn Sie auf das Rezepttelefon sprechen:

    - Name und Vorname
    - Geburtsdatum
    - Name des Medikaments/der Medikamente
    - Menge/Packungsgröße, bzw.  ...

    Am nächsten Tag können Sie Ihr Rezept ab 9 Uhr bei uns abholen....

    usw. oder so ähnlich,,


    Überlegt gerne, ob ihr das Rezepttelefon auch für Überweisungswünsche nutzen wollt. Das verändert den Ansage- und Infotext. Ihr habt aber keinen vergrößerten Aufwand und noch eine Patientenspezies weniger in der Leitung. ;)

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