Ich habe eine kleine Allgemeinarztpraxis mit einer Arzthelferin und 2 angestellten Hilfskräften. Nach einer Modernisierungsmaßnahme möchte mein bisheriger Vermieter den Vertrag nicht mehr verlängern bzw. nur noch wenn ich das doppelte der jetzigen Miete zahle (statt 15,-/qm nun 30€/qm). Ich bin noch einer der wenigen Einzelkämpfer unter den Ärzten und kann mir das bei meiner jetzigen Praxisfläche nicht mehr leisten. Ich bin nun gezwungen in den kommenden 4 Monaten neue Räume zu suchen.
ich hänge hier mal meine Frage zu diesem Thema an, es scheint passend zu sein. In unserer Gemeinde gibt es seit einigen Jahren aus ähnlichem Grund wie oben genannt keinen Hausarzt mehr. Die ehemaligen Praxisräume sind inzwischen privat anderweitig vermietet. Es gibt noch eine Zahnarztpraxis und eine psychologische Facharztpraxis.
Nun hat sich der günstige Umstand ergeben, dass die Gemeinde selbst über eine freie große ebenerdige barrierefreie Wohnung im Ortszentrum verfügt. Die Gemeinde hat 3.300 Einwohner und liegt direkt im Speckgürtel einer 20.000 Einwohner-Kreisstadt im Südosten Bayerns mit Autobahnanschluss. Da Bürgermeister und Gemeinderat das Interesse haben, wieder über einen Hausarzt zu verfügen, würde man die Wohnung (Altbau) entsprechend den Bedürfnissen einer Hausarztpraxis herrichten und günstigst vermieten.
Die Frage ist, wie schätzen die Ärzte hier die Erfolgsaussichten dieses Vorhabens ein? Ist die Gemeinde einfach zu klein oder besteht eine reelle Aussicht, wenn man es richtig angeht? Und wenn ja, wo findet man am besten einen interessierten Arzt?
Gesetzliche Mindestanforderungen an Praxisräumen
in Forum, Fragen & Antworten
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Hallo zusammen,
ich hänge hier mal meine Frage zu diesem Thema an, es scheint passend zu sein. In unserer Gemeinde gibt es seit einigen Jahren aus ähnlichem Grund wie oben genannt keinen Hausarzt mehr. Die ehemaligen Praxisräume sind inzwischen privat anderweitig vermietet. Es gibt noch eine Zahnarztpraxis und eine psychologische Facharztpraxis.
Nun hat sich der günstige Umstand ergeben, dass die Gemeinde selbst über eine freie große ebenerdige barrierefreie Wohnung im Ortszentrum verfügt. Die Gemeinde hat 3.300 Einwohner und liegt direkt im Speckgürtel einer 20.000 Einwohner-Kreisstadt im Südosten Bayerns mit Autobahnanschluss. Da Bürgermeister und Gemeinderat das Interesse haben, wieder über einen Hausarzt zu verfügen, würde man die Wohnung (Altbau) entsprechend den Bedürfnissen einer Hausarztpraxis herrichten und günstigst vermieten.
Die Frage ist, wie schätzen die Ärzte hier die Erfolgsaussichten dieses Vorhabens ein? Ist die Gemeinde einfach zu klein oder besteht eine reelle Aussicht, wenn man es richtig angeht? Und wenn ja, wo findet man am besten einen interessierten Arzt?
Würde mich über Antworten freuen,
VG, Josef