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QM Arztpraxis Vorlagen

Beiträge erstellt von InnovaPrax

  1. Hallo V. Meier,

    Ein Verarbeitungsverzeichnis meint die Dokumentation aller Vorgänge, bei denen die Praxismitarbeiter/innen personenbezogene Daten verarbeiten. Dabei geht es nicht nur um Daten von Patienten (z.B. Gesundheitsdaten, Versicherungsnummer), sondern auch um die der Mitarbeiter selbst (z.B. Name, Adressdaten, Sozialversicherungsnummer). 

    In diesem Verzeichnis muss die Verarbeitungstätigkeit benannt sein, darüber hinaus sind u.a. Ansprechpartner,/Datenschutzbeauftragter, Zweck der Verarbeitung, betroffene Personen sowie der Empfänger der Daten zu benennen. Ebenso sind die Auftragsverarbeiter zu nennen. Darüber hinaus gehören Löschfristen sowie die technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Datensicherung in das Verzeichnis. 

    Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit dieser kurzen Zusammenfassung weiterhelfen. 

    Sollten Sie Interesse an externer Datenschutzberatung haben, erfahren Sie mehr unter: https://innovaprax.de/arztpraxen-praxisberatung/datenschutz-arztpraxis/

    Herzliche Grüße, Caroline Rütten

  2. Hallo zusammen,

    QM-Software ist ein spannendes Thema. Als externe QM-Beraterin habe ich schon vieles erlebt und gesehen... Als Unternehmen hat uns das dahin geführt, dass wir selbst eine Software programmiert haben. Ein wesentliches Kriterium war hier auch die Volltextsuche, so dass man die Unterlagen, die man sucht auch direkt findet. Diese Funktion finde ich persönlich sehr charmant :-)

    Dennoch denke ich auch, dass man auch mit herkömmlichen und kostenlosen Lösungen zurecht kommen kann. Wichtig ist, dass man sich dann eine Struktur überlegt, die einem den Überblick ermöglicht. Wichtig finde ich auch den Einwand, dass nicht jeder alles bearbeiten sollte, denn das führt zu Fehlern, Doppeldokumentation und Chaos. Eine ganz einfache Lösung wäre hier das Dateiformat. Also, dass man allen Mitarbeitern nur PDF-Datein zur Verfügung stellt und die veränderbaren Word-Dokumente unter Verschluss hält?

    ... und mal weg von der ganzen Software, kommt es doch auf den Inhalt und die Relevanz für den Arbeitsalltag an.

    Viele Grüße aus Köln, Caroline Rütten

  3. Lieber Herr Jäger,

    gerne antworte ich auf Ihre Fragen:

    Ein Notfalltraining beschränkt sich in der Regel auf die Vermittlung von anatomischen und medizinischen Fakten sowie auf das Üben an einer Puppe. Unser Notfallmanagement hat mehrere Aspekte, die alle Praxisarbeiten auf Notfallereignisse vorbereiten sollen. Dazu gehört neben der klassischen 1. Hilfe Schulung auch die Vermittlung von relevanten Inhalten, gut ausgewähltes Notfallequipment und insbesondere ein klares Organisationskonzept. Denn nur so weiß jede an der Notfallbehandlung beteiligte Person, was sie wann zu tun hat. Fehler oder lange Kommunikationswege kann man sich in einem Notfall nämlich nicht leisten. Wenn wir ein Notfallmanagement in einer Arztpraxis durchführen, kommen wir zunächst zu einer Begehung, in der wir Praxisstruktur kennen lernen und das Konzept auf die individuellen Bedürfnisse anpassen. Dabei überprüfen wir das vorhandene Notfallequipment und beraten zu sinnvollen Anschaffungen (oder auch Abschaffungen). Eine Schulung inklusive Reanimationstraining für das Praxisteam rundet unser Leistungsangebot ab. 

    Das Notfallmanagement ist Teil des Risikomanagements einer Arztpraxis und ist sinngemäß später ins QM zu überführen.

    Ein ganzes Notfallmanagementprojekt kostet etwa 620€. Wir bieten es auch als Einzelseminar an, dann ist es aber "nur" eine Nachmittagsveranstaltung. Da liegen die Kosten bei etwa 40€ pro Teilnehmer.

    Unsere Experten pledieren auch für eine sinnvolle, reduzierte Auswahl an Medikamenten. Natürlich auch angepasst an das Fachgebiet der Praxis.

    Ich hoffe ich habe den Unterschied verständlich rüber bringen können.

    Herzlichen Gruß, Caroline Jager

  4. Hallo zusammen,

    ich denke schon, dass eine Arztpraxis jährlich eine Notfallschulung machen sollte. Wenn der Ernstfall kommt, kann man nicht geübt genug sein. Vor allem interne Absprachen finde ich besonders wichtig: Welcher Raum ist der Notfallraum, wo steht welches Equipment, wie wird der Arzt informiert etc.

    Wir von InnovaPrax bieten so etwas auch an. Die Besonderheit ist daran, dass wir nicht nur ein praktisches Training anbieten - sondern ein Notfallmanagement . Da heißt, dass ein ganzes Konzept erstellt wird - indivdiduell für Ihre Praxis. Ich will hier keinen Werbeartikel schreiben, aber bei Fragen bzw. für ein konkretes Angebot. stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

    Viele Grüße

    Caroline Jager

    www.innovaprax.de

  5. Hallo,

    Ja, ich denke mal ganz unabhängig davon, ob der Chef die Fehler selbst sieht, kann er ja klar machen, dass die Azubi sich ins Team einfinden und sich an die Ansagen der anleitenden MFA halten muss... Vielleicht reicht ein solches Gespräch, um etwas zu verändern.

    Bei den Zielvereinbarungen nimmt man in der Regel Dinge, die man messen kann. Also Motivation alleine eignet sich nicht so gut. Aber man könnte formulieren, dass Sie künftig bitte unaufgefordert bis 17 Uhr das Labor aufräumen soll. Dazu würde ich immer formulieren, was das beinhaltet (Mülleimer leeren, Flächendesinfektion usw.). Vielleicht kann man eine Kombination aus diesen unangenehmen Aufgaben mit den spannenden Sachen machen? Genauso kann man Lernaufträge in der Theorie verteilen - Sie soll bis Datum xy ein bestimmtes Thema aufarbeiten und dieses dann den Kollegen vortragen / eine Tätigkeit praktisch durchführen. Ist das so verständlich erklärt?

    Wenn die Abzubi ihre Ziele nicht mit der MFA verainbart bzw. daran nicht hält, dann kann sie das auch mit dem Chef machen. Er hat auch die Möglichkeit anzuordnen, dass sie erst nach Hause geht, wenn das Labor sauber ist?! Wenn es unproblematisch ist, können Ziele zwischen Azubi und Anleitung vereinbart werden und dem Chef nur zur Kenntnisnahme vorgelegt werden.

    Ich hoffe, dass sich die Situation in der Anleitung künftig entspannt.

    Viele Grüße, Caroline Jager

  6. Guten Morgen zusammen,

    Ausbildung kann für beide Seiten so viel Spaß machen... Wenn man dann auf unmotivierte Azubis trifft ist das schade und frustrierend! Sachlich und objektiv zu bleiben ist dabei auch nicht immer einfach.

    Ich mache gute Erfahrungen mit Aufgabenkatalogen und Zielvereinbarungen. Regelmäßige Feedbackgespräche gehören natürlich auch dazu. Wenn der Chef die Problematik nicht sieht, vielleicht noch eine andere Kollegin mit einbeziehen? Konkrete Fehler aufschreiben? Oder dem/der Abzubi eine Aufgabe geben und den Chef mal das aufgeräumte Labor kontrollieren lassen?

    Dann bin ich auch der Meinung, dass man in extremen Fällen von den Verfahren wie offizieler Ermahung und Abmahnung ruhig Gebrauch machen sollte. Dieser Nachdruck wirkt manchmal und spielt einem in die Hand, wenn man sich dann irgendwann entscheidet die/den Azubi nicht mehr halten zu wollen.

    Soweit meine Gedanken dazu. Viele Grüße aus Köln, Caroline Jager

  7. Hallo,

    ich glaube auch, dass die Funktion als Praxismanagerin sehr viel Spaß macht und eine tolle Herausforderung ist. Fühlen Sie sich geehrt, dass Ihr Chef Sie vorgeschlagen hat!

    Für die Aufgabenaufteilung würde ich empfehlen, dass Sie dies mit Ihrem Chef detailliert besprechen und dann auch schriftlich festhalten (z.B. in einem Stellenprofil). So kann man Konflikten dazu vorbeugen. Und Sie wissen so auch ganz genau, was in Ihren Aufgabenbereich fällt und was nicht. Wenn die Aufgaben zu vielfältig sind, kann es auch Sinn machen "Ämtchen" zu verteilen. Es muss nicht alles die Praxismanagerin selbst machen - Sie können sich aus dem Team auch Unterstützung holen. Der Hauptaugenmerk liegt dann in der Koordination.

    Viele Grüße aus Köln, Caroline Jager

  8. Liebe Ärzte, liebe Medizinische Fachangestellte,

    Nachdem wir im Mai und Juni die erste Runde unserer Seminarreihe erfolgreich abschließen konnten und die Nachfrage weiterhin groß ist, gehen wir nun in Runde 2. Neben neuen Terminen, haben wir einige Themen aufgenomen:

    1. QM und Risikomanagement (09.09.2015 um 13 Uhr)

        Neben einem gut strukturierten und auf das Tätigkeitsfeld der Arztpraxis zugeschnittenen theoretischen Input, erhalten

        Sie praktische Tipps und Umsetzungshilfen für den Alltag.

    2. Hygiene und Patientensicherheit (04.11.2015 um 15.30 Uhr)

        Hier werden Grundlagen der Hygiene vermittelt, aber auch aktuelle Erkenntnisse dazu sowie zur Patientensicherheit in  

        Deutschland vorgestellt.

    3. Arbeitssicherheit (09.09.2015 um 15.30 Uhr oder 23.09.2015 um 13 Uhr)

        Übersichtliche Aufschlüsselung der gesetzlichen Anforderungen bezogen auf eine Arztpraxis gepaar mit Erfahrung und  

        nützlichen Umsetzungstipps.   

    4. Notfallmanagement (23.09.2015 um 15.30 Uhr oder 04.11.2015 um 13 Uhr)

        Der Notfall in der Arztpraxis ist kein Alltagsgeschehen - daher muss er trainiert werden. Und zwar in Theorie und Praxis.

     

    Wie Sie sich anmelden können, entnehmen Sie bitte der anhängenden Einladung oder schreiben uns einfach eine Email an Seminare@InnovaPrax.de

    Ich freue mich auf die rege Teilnahme, Caroline Jager (www.innovaprax.de)

     

    Seminareinladung_2_2015.pdf

  9. Hallo Thomas,

    Schade, dass die Patienten den "Kummerkasten" nicht nutzen. Manchmal kann es helfen, das in irgendeiner Form zu bewerben oder bspw. den Feedbackbogen mit Aufklärungen oder Informationsmaterial zusammen herauszugeben. Aber zwingen kann man natürlich niemanden dazu.

    Die Idee mit der Webseite finde ich klasse! Wobei ich so aus dem stehgreif nicht abschätzen kann, wie der Aufwand der Programmierung sein würde. Vor allem, weil es ja in irgendeiner Form direkt ausgewertet werden sollte...

    Was die Gestaltung des Bogens angeht, finde ich persönlich (unabhängig von elektronischem oder papierbasiertem Bogen), dass es möglichst einfach formuliert und leicht zu beantworten sein sollte. Es muss schnell gehen und der Patient muss nicht zu viel nachdenken müssen.

    Natürlich kann man das mit Schulnotenbewertung machen, ist sicherlch eine allseits bekannte Wertung. Ich bevorzuge aber meistens die vier Optionen "Gut", "Eher Gut", "Eher Schlecht", "Schlecht". So muss der Patient entschieden und es gibt kein Mittefeld. Wenn man sich mit Befragungen beschäftigt, stellt sich nämlich schnell raus, dass dieses Kreuzchen in der Mitte ganz begehrt ist und leichtfertiger gesetzt wirde als ein "eher gut" oder "eher schlecht". Eine weitere Alternative dazu ist, mit Ich-Aussagen zu arbeiten und dann mit "Trifft zu / Trifft nicht zu". Sicherlich gibt es auch Fragen, in denen allein "Ja", "Nein" und "Keine Angabe" ausreichen. Insgesamt empfehlich ich nur geschlossenen Fragen zu nehmen, diese lassen sich leichter und eindeutiger auswerten - aber auch schneller Beantworten. Zum Abschluss dann eine offene Frage, in der der Patient dann seine Meinung, einen Kommentar oder allgemeines Feedback geben kann (freiwillig).

    Wenn man sich Fragen für einen solchen Bogen überlegt, gilt es auch immer genau nachzudenken, WAS man wissen möchte. Dinge, die ich eh nicht ändern kann / will, sollte ich auch nicht abfragen - das frustriert Patienten und Mitarbeiter.

    Viele Grüße aus Köln, Caroline Jager

    www.innovaprax.de

     

  10. Hallo,

    nach meinen Erfahrungen macht ein systematisches Beschwerde- und auch Fehlermanagement Sinn. In erster Linie geht es sicher darum, sensibel auf die Beschwerde zu reagieren und den unzufriedenen Patienten / Kollegen o.ä. zu beruhigen. Dann ist es aber auch nützlich, wenn man die Beschwerde schriftlich festhält (z.B. Mittels Beschwerdeformular). So kann man sicher stellen, ob sich Gründe für die Beschwerde wiederholen (z.B. Wartezeit, telefonsiche Erreichbarkeit, Freundlichkeit, konkrete Mitarbeiter etc.) - nur dann kann man langfristig was ändern / sich selbst verbessern / Veränderungen begründen etc. Vor allem, weil der Arzt von den Beschwerden, die vorne an der Anmeldung auflaufen, sicher nicht alles mitkriegt...

    Einen Feedbackbriefkasten finde ich eine tolle Lösung. Neben Beschwerden holt man auf diesem Wege meistens auch viel positives Feedback ein, was die Mitarbeiter motiviert und insgesamt eine Einschätzung der Patientenzufriedenheit zulässt. Ein Vorteil ist auch, dass es sich mit geringen Aufwand erstellen und auswerten lässt.

    Viele Grüße aus Köln, Caroline Jager

    www.innovaprax.de

  11. Hallo Chris,

    Ich finde Teamsitzungen gernerell sehr wichtig! Es gibt viele Themen, die man innerhalb dieser Besprechungen klären kann, man erwischt (fast) alle Mitarbeiter/Kollegen gemeinsam und kann für Veränderungsprozesse richtige Schwerpunkte setzen. Geht es um Entscheidungen, so können möglicherweise alle einbezogen werden.

    Wir oft man sie allerdings machen sollte und möchte, hängt sehr von der Größe der Praxis ab. Einem MVZ mit einem großen Team würde ich die monatlichen Sitzungen empfehlen, einer normalgroßen Einzel- oder Gemeinschaftspraxis unter 10 Mitarbeitern empfehlen ich eher, die Sitzungen quartalsweise anzusetzen. Man kann die Teamsitzungen auch mit kleineren Fortbildungen, Geräteeinweisungen und Pflichtunterweisungen kombinieren. Außerordentliche Teamsitzungen bei Zwischenfällen sind immer kurzfristig einzuberufen.

    Den Vorschlag mit den Check-in / Check-out Besprechungen oder Blitzlicht-Besprechungen finde ich auch richtig gut. Es ist nicht wirklich mit Mehraufwand verknüpft und wenn es sich in die Routine eingespeist hat, kann man vieles in diesen Besprechungen klären. Was ich dazu allerdings empfehlen würde ist ein Protokollbuch, in dem man vermerkt, was alles besprochen wurde. So ermöglicht man auch Teilzeitkräften Nachvollziehbarkeit und vermeidet Nachfragen. 

    Viele Grüße, Caroline Jager

    www.innovaprax.de

  12. Hallo zusammen,

    Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner medical plus haben wir kostengünstige und praxisrelevante Seminare in Köln für Sie vorbereitet. Kurzfristig haben wir noch wenige freie Plätze bei folgenden Seminaren:

    1. Qualitäts- und Risikomanagement
    In diesem Seminar erhalten Sie eine kurze und praxisnahe Schulung im Qualitätsmanagement - am Bespiel des Fehler- und Beschwerdemanagements. Die Inhalte sind spezifisch auf Arztpraxen ausgerichtet. Darüber hinaus wird das Risikomanagement als Baustein des QM in den Vordergrund gestellt.

    Dieses Seminat findet statt am:

    Mittwoch, den 27.05.2015, 13:00 - 15.00 Uhr
    Mittwoch, den 10.06.2015, 15:30 17.30 Uhr

    2.  Hygienemanagement und Patientensicherheit
    Neben den Grundlagen der Hygiene und deb dazugehörigen aktuellen Erkenntnisse wird die Patientensicherheit im Praxisalltag Themenschwerpunkt sein.

    Dieses Seminar findet statt am:

    Mittwoch, den 27.05.2015, 15:30 17.30 Uhr
    Mittwoch, den 10.06.2015, 13:00 15.00 Uhr

    Referenten: Christian Jager, Caroline Jager und Johannes Schillings
    Zielgruppe: Ärzte/-innen und Medizinische Fachangestellte
    Ort: Dürenerstrasse 401, 50858 Köln-Junkersdorf
    Kostenbeitrag: 25 € pro Teilnehmer inkl. MwSt.

    Weitere Infos und Anmeldungen bitte unter Seminare@InnovaPrax.de oder telefonisch unter 0221/ 7900 2439, im Anhang finden Sie eine Anmeldungsvorlage, die Sie uns über Fax zusenden köennen.

    Wir freuen uns auf die spannenden Tage mit Ihnen!

    medical_plus_2015_einladung_k1.pdf

  13. Hallo,

    ein QM-System hat außerdem den Vorteil, dass es klare Inhalte vorgibt - so vergisst man nichts und kann Schwerpunkte und Beispiele übernehmen. Wenn eine Zertifzerung geplant ist, unbedingt vorher überlegen, welches System man nutzen möchte. Hat man alles nach QEP organisiert und möchte sich dann Iso zertifizieren, ist das unnötig viel Arbeit aller umzuschreiben und umzuformulieren.

    Bei Fragen dürfen Sie mich gerne anschreiben!

    Viele Grüße, Caroline Jager

    www.innovaprax.de

  14. Hallo zusammen,

    tatsächlich ist es ein gängiges Problem in Arztpraxen.... Es gibt vielfäligtige Lösungen - einige sind ja schon aufgeführt.

    Online-Termin-Vereinbarung finde ich auch praktisch und zu unserer heutigen Gesellschaft passend. Bevor man aber das gesamte Praxisprogramm umstellt, kann man auch ein Email-Formular (Termine@Praxisxy.de oder so) auf der Homepage hinterlegen und die Termine dann auf diesem Wege vereinbaren. (Vielleicht die Mail-Adresse noch auf die Visitenkarten oder Terminzettel) Im Praxisalltag kann man einen Zeitpunkt festlegen, in dem die Mails bearbeitet werden oder wenn man viel am PC arbeitet, dies im Ablauf erledigen.

    Das ist recht schnell und kostengünstig umsetzbar, ich habe bereits positive Erfahrungen damit gemacht.

    Viele Grüße

    Carolien Jager

    www.innovaprax.de

  15. Hallo Susanne,

    es ist genau wie QMB sagt - sie können alles, was Ihnen wichtig ist im Leitbild verankern. Wenn Sie es innerhalb des QM machen, macht es aber Sinn, dass Leitbild und die festgeschriebenen Qualitätsziele sich decken - dann stimmt auch der Gesamteindruck.

    Viele Grüße

    Caroline Jager

    www.innovaprax.de

  16. Hallo, 

     

    wenn man jährliche Mitarbeitergespräche führen möchte, macht es Sinn einen Leitfaden zu entwickeln. Einmal ist das wichtig aus Sicht des Qualitätsmanagement. Praktisch gesehen dient er aber auch als Stütze und als roter Faden im Gespräch, vor allem thematisch. 

    Sicher gibt es dazu ein paar Sachen, die man standardmäßig mit den Mitarbeitern bespricht, man kann aber in einem eigenen Leitfaden auch Dinge aufnehmen, die ganz individuell zur Praxis passen und daher wichtig sind. 

    Ist der Leitfaden fertig, sollte er bei einer Team-Sitzung vorgestellt werden und die Mitarbeiter werden so informiert, dass zukünftig jährliche Gespräche statt finden. Finde ich wichtig, da man mit einer Einladung zum Gespräch auch viel Druck und Irritation verursachen kann. 

     

    Beachten sollte man in jedem Fall, dass man die Gespräche terminiert und offiziell eine Einladung an den Mitarbeiter herausgibt. So kann auch dieser sich auf der Gespräch vorbereiten. Je nach Anzahl der Mitarbeiter ist es sinnig eine Jahresplanung auf zu stellen, damit man sich nicht verzettelt und keinen vergisst. 

     

    Wichtig ist neben dem Leitfaden auch, dass man Ziele mit dem Mitarbeiter ausmachen. Also quasi nach dem Prinzip "Wo sehen Sie sich jetzt? Was ist gut / was nicht? Wo möchten Sie hin?" usw. 

    Die Inhalte eines solchen Gespräches sind vertraulich. Um da auf beiden Seiten Sicherheit zu haben, kann man eine Vereinbarung formulieren und unterzeichnen. Die Inhalte des Gesprächs werden protokolliert und vertraulich aufbewahrt. Vorab ist das Protokoll von beiden Seiten zu unterzeichnen.  

     

    ... Das wäre jetzt mal das, was mir so spontan dazu einfällt. 

    Gerne können Sie mich bei Fragen anschreiben. 

     

    Viele Grüße 

    Caroline Jager 

     

     

    C.Jager@InnovaPrax.de 

    www.InnovaPrax.de 

  17. Hallo rosenchrissi, 

     

    Gerne möchte ich Ihnen bei dieser Fragestellung weiterhelfen, doch kommen für mich erstmal noch weitere Fragen auf.... 

     

    In welchen Einzelschritten wird die manuelle Desinfektion in Ihrer Praxis aktuell durchgeführt? Für welche Art der Untersuchung bzw. des Eingriffs nutzen Sie die genannten Instrumente? Müssen die Instrumente denn steril oder "nur" desinfiziert sein?

     

    Es gibt an sich verschiedene Möglichkeiten, Instrumente nach aktuellen Hygienevorgaben reinigen und desinfizieren zu lassen... Eine Kombination aus manueller und maschineller Reinigung und Desinfektion kann ebenfalls gut sein.... Haben Sie alternativ auch mal überlegt, einen externen Anbieter zu prüfen - eine Aufbereitung nach Außen zu geben spart Zeit und muss nicht teurer sein? Je nach Gerät können auch Bestandteile durch Einmalprodukte ersetzt werden? 

    Ist in Ihrer Praxis denn schon eine Hygieneüberprüfung erfolgt? Was war die Rückmeldung daraus?

     

    Gerne können Sie mich aber auch kontaktieren und ich schaue, wie ich Ihnen bei Ihrem Problem noch Abhilfe schaffen kann. Habe selbst gute Erfahrung mit einem Vertrieb für Medizinprodukte gemacht - Diesen kann ich Ihnen auch empfehlen, falls Sie einen Steri anschaffen möchten. 

     

    Viele Grüße, Caroline Jager 

     

    www.innovaprax.de; c.jager@innovaprax.de

  18. Ein Thema, das ich auch allzu gut kenne... Und eines, das eine ganze Kette an Fragen und Problemen aufwirft. Wie gibt man beispielsweise eine solche Rückmeldung an den Chef? Kann man eine gemeinsame Lösung finden? Ist überhaupt klar, welche Konsequenzen das Verhalten für das Team hat? .... 

     

    Die Erfahrung aus meiner beruflichen Praxis ist, dass es einen Raum geben muss, in dem solche Themen besprochen werden. Eine Teamsitzung oder ähnliches. Bei einem kritischen Teamkonstellation kann man diese von einer externen Person moderieren lassen. In kleinen Teams braucht man auch nicht viele Termine im Jahr, so dass kaum zusätzlicher Aufwand entsteht. Ich habe einen solchen moderierten Austausch als sehr fruchtbar erlebt und als eine Möglichkeit den Arbeitsalltag gemeinsam zu gestalten. 

    Generell finde ich noch wichtig, dass Abläufe in der Arztpraxis nicht für alle Zeit festgeschrieben sind, man kann sie auch ändern! Davon lebt der Arbeitsalltag ja schließlich.... Ich persönlich finde eine gute Zeitabstimmung, feste Pausenzeiten und Pünktlichkeit sind Themen, die das gesamte Team betreffen und es hat auch mit Wertschätzung und Respekt im Miteinander zu tun.

     

    Ich wünsche Ihnen noch eine schöne Restwoche.

     

    Caroline Jager

    InnovaPrax GmbH, www.innovaprax.de

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