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keine-ahnung

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  1. Weswegen sollte man das nicht können - mir hilft bei solchen Fragen zumeist ein Blick in den EBM, da sind auch die Abrechnungsausschlüsse definiert :-) LG
  2. Die C4000 ist sicher eine vernünftige Anlage, aber überlegen Sie vorher, wieviele und welche Endgeräte Sie einsetzen wollen - m.E. ist die Anlage für maximal 15 Teilnehmer ausreichend dimensioniert. Ansonsten wäre bspw. eine Compact 5000(R) oder eine komplett IT-basierte Lösung (bspw. Swyx) überlegenswert. Bedenken Sie aber auch, dass die Einrichtung bspw. einer Auerswald-TK alles andere als trivial ist - die Erstkonfiguration sollten Sie einem Fachmann überlassen, wenn Sie nicht tatsächlich ähnlich "nerdig" sind wie ich .... Die Faxversandfunktion von Auerswald ist tatsächlich recht rudimentär, weswegen ich für den Versand ebenfalls auf third-party-Spielzeug ausgewichen bin. Als der Treiber erstmals von Auerswald aufgelegt wurde, musste man dort tatsächlich die Faxnummern manuell einklöppeln - IMHO kann er jetzt auf das Anlagentelefonbuch zurückgreifen. Der Zugriff auf Adressbücher bspw. aus dem MS-Exchange ist aber afaik immer noch nicht möglich. Allerdings ist der Treiber inzwischen mehrfach versioniert wurden ... ich bin da nicht mehr up to date. Überlegen Sie sich gut, ob Sie wirklich Ihren stabilen ISDN-Anschluss freiwillig aufkündigen wollen - über kurz oder lang wird er Ihnen ja eh unter den mm. glutei weggekündigt. Hier in Sachsen ist es bemerkenswertes Geschäftsverhalten der Telekom, medizinischen Einrichtungen als Letzten die ISDN-Anschlüsse zu kündigen - und ich bin für jeden Tag stabiler telefonischer Erreichbarkeit dankbar. Dafür nehme ich auch in Kauf, die Praxis über ein relativ langsames public WLAN ans WAN zu binden, obwohl ich bereits seit einem Jahr einen ftth-Glasfaseranschluss in den Räumlichkeiten habe ... da ich aber Bestandskunde bin, würde mir bei Anschaltung der Glasfaser automatisch auch der ISDN-Anschluss weggenommen und auf all-IP umgestellt.
  3. Hallo nochmal, prinzipiell müssen wir den VOIP-Anschluss (quasi der Ersatz der POTS-Ämter im analogen und ISDN-Dienst) von der Telekommunikationsanlage unterscheiden. Insofern gibt es zwischen Telekom und Placetel erhebliche Unterschiede - bei der Telekom kann ich mich entscheiden, die dort bereitgestellten VOIP-accounts in meine inhouse-Anlage zu routen und Telefonie-/Fax-Inhalte dort zu "verarbeiten". Bei Placetel geschieht das ausschliesslich auf den Servern des Anbieters, da er Ihnen ja zwangsweise auch das frontend seiner Applikationen bereitstellt. Und wenn ich mir die Datenschutzerklärung des Anbieters mal so durchlese ... wird das spätestens ab 3.d interessant. Und wie sich die deutschen oder europäischen Töchter von US-Konzernen an unsere Rechtsstandards halten sollte ja doch eher Allgemeingut sein. Und das neue Gold sind halt Daten - eventuell bekommt irgendwann zukünftig der Patient, der wegen seiner Kniegelenksbeschwerden Ihre Rezeptionistin kontaktiert, dann personifizierte Werbung für das gelbe Schmerzgel aus der Apotheke zugesandt ... Für mich wäre das wie gesagt ein no go - aber wo kein Kläger, da kein Richter . LG
  4. Hallo, dass scheint sich mir aus der Rechtslage nicht zwingend zu ergeben ... de jure ist nichtärztliches Personal alles Personal, welches nicht Arzt ist. Der beauftragende Arzt muss sich von der Qualifikation der/des durch ihn Beauftragten überzeugen und haftet für seine diesbezügliche Entscheidung selbstredend. LG
  5. Hallo, ohne oberlehrerhaft sein zu wollen ... die Idee, die Telekommunikation einer Arztpraxis ins Wölkchen auszulagern, halte ich aus Datenschutzsicht für eher gewagt. Noch dazu, wenn es sich beim provider um eine Tochter einer US-Firma handelt .... LG BTW: @DrFlo seinen Sie über jede Minute froh, in der Sie Ihren ISDN-Anschluss noch behalten dürfen.
  6. Moin, abrechnen dürfen Sie so oft. wie Sie den Leistungsinhalt erfüllt haben. Nur Honorar bekommen Sie halt maximal für die Hälfte Ihrer Quartalsfallzahl ... IMHO macht es aber Sinn, auch darüber hinaus anzusetzen, um den Leistungsbedarf zu dokumentieren. LG
  7. Hi nochmal, wenn Sie die "automatische Zentrale" in Betrieb haben, könnten Sie bspw. den AB komplett aus der Anrufweiterleitung innerhalb der AZ nehmen, wenn die Praxis urlaubsbedingt schliesst oder in der Urlaubsvorbereitung ist - ich schränke die Telefonie- oder mailservices i.d.R. zwei Tage vor Urlaubsbeginn teilweise bzw. dann letztlich ganz ein und verändere dann die Ansagen und Weitervermittlungsmöglichkeiten in der Zentrale, so dass dann pünktlich mit Arbeitsende des letzten Arbeitstages nur noch die Ansage der Dauer der Schliessung und die Bekanntgabe der Vertretung(en) ohne Interaktionsmöglichkeit zu hören ist. Vor Arbeitsbeginn spiele ich dann einfach die zuvor wegesicherte Standardkonfiguration wieder ein und alles läuft wieder wie üblich. Ähnlich läuft das auf meinen Bestellformularen auf der Homepage und den autoresponses im direkten Mailverkehr. IMHO liegt der Vorteil der email basierten Lösung auch der voicemails in der Nachvollziehbarkeit der Abarbeitung - man sieht auf jedem Arbeitsplatz was reingekommen ist (und bei mir auch, wer es wie abgearbeitet hat bzw. wie der Abarbeitungsstand ist). So kann die etwas nachlässige MFA nicht behaupten, eine Information an uns sei nicht reingekommen und ein Patient kann nicht behaupten, er hätte etwas an uns gesendet, was er nicht gemacht hat - auf welchem Weg auch immer. So habe ich den Telefax-, den mail- und den Telefonverkehr an jedem Arbeitsplatz im Outlook-Client verfügbar und muss nicht für jeden Kommunikationsweg in einer anderen Küche kochen. Eine automatisierte Schaltung auf Diensthandys (nennt sich bei Auerswald IMHO Apothekerschaltung) kann man auch über Zeitkonfigurationen in der Anlage darstellen. Und das mit dem Telefax ... never change a running system. Ich habe das früher auch über eine dialogic diva und ferrari officemaster gemacht, den cut habe ich dann mit dem physischen Wechsel meines Hauptservers und meiner CTI-software geschlagen. Die moderne IT lässt für Spielmännchen wie mich relativ viele Möglichkeiten offen ... :-) LG
  8. Hallo, warum nutzen Sie an der C4000 noch einen externen AB? Wenn Sie sich die restlichen VOIP-Kanäle (IMHO Erweiterung auf max 8 möglich) freischalten lassen, stehen Ihnen 20 interne voicemail- respektive Fax-"Boxen" in situ zur Verfügung, voicemails werden zuverlässig als wave-file, Telefaxe als *pdf an entsprechend konfigurierte email-Empfänger weitergeleitet. Sie können dann auch direkt über die Anlage aus Windows-Applikationen Faxe versenden, afaik haben Sie dabei aber keinen Zugriff auf Outlook- oder Exchange-Kontaktordner. Aber eventuell hat Auerswald da ja auch nachgebessert ... habe mir deren Treiber schon seit Jahren nicht mehr angeschaut. Auf diese Art und Weise gibt es auch keinen cut, wenn Ihr Server mal aus ist ... es sei denn, da läuft auch Ihr mail-Server drauf ... die Auerswald-TK versenden die mails stumpf per smtp, die prüfen nicht, ob die mail angenommen wird :-) . Wenn Sie Auerswald-Systemtelefone einsetzen, können Sie auch mal bei Plantronics nach savy office - headsets schauen, da können Sie mit einem headset sowohl das Systemtelefon (DHSG-fähig muss es aber sein) als auch den PC (USB) als auch bspw. ein smartphone (bluetooth) mit einem headset erschlagen, ist ungeheuer praktisch. Da ich Wert auf eine hochwertige Dokumentation in der Praxisverwaltung lege, haben die Damen stets beide Hände zur Eingabe an der Tastatur frei - sowohl beim Telefonieren als auch beim Abhören der mailboxes. Die Reichweite am Systemtelefon ist extrem, über DHSG leuchtet mir die Basis die komplette Praxis (massiver Altbau, 250qm) durch bis zu sieben Wände aus, ohne dass es zu Qualitätseinbussen kommt. LG
  9. Hallo zurück, ich habe dafür vor Jahren eine Auerswald Compact 5020 gekauft, mit den Optionen "automatische Zentrale" und "LAN-TAPI" (für die CTI) waren das um die 800 Euro. Dann Systemtelefone (VOIP und ISDN) pro Stück um die 250 Euro, die Headsets pro Stück um die 250 Euro und der CTI-Server mit Arbeitsplatzlizenzen auch um die 700 Euro ... Preise sind alle geschätzt, ist zu lange her. Der Exchange-Server tuckelte da eh schon vor sich hin. Installation und Konfiguration mache ich bei allem prinzipiell alleine ... ist schon so eine Art Hobby von mir. Insgesamt hatte ich da Hard- und Softwarekosten step by step bei 8 weitgehend identsich ausgestatteten Arbeitsplätzen von round about 8.000 Euro ... das entspricht grob dem Gehalt einer MFA in einem Quartal. Habe ich nie bereut ... Die Damen nutzen auch und gerade an der Rezeption die headsets ... allerdings habe ich dort auf dem Thresen pro headset einen "online-indikator" hingestellt, mit dem die Patienten optisch auf die Nutzung des headsets hingewiesen werden. Die Konfiguration der TK mache ich selbst, damit haben die MFA nichts zu tun ... und ist auch relativ selten (ich wechsel da eigentlich auch nur die Ansagetexte in der Vorbereitung und während der Schliessung der Praxis). LG
  10. Hallo, prinzipiell sind für das Eingehen eines Behandlungsvertrages generell zwei Parteien notwendig, von denen allerdings nur eine den Vertrag problemlos wieder beenden kann. Insofern tendiere ich schon zu einer gewissen Sorgfalt beim "Befüllen" meiner Patientenkartei, um Arzthopper und offensichtlich andere problematische Klientel möglichst aussen vor zu halten. Das hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun, die allermeisten solcher Patienten haben bereits einen Hausarzt, der sie betreut und mit dem sie nur nicht "zufrieden" sind. Ich möchte dann nicht unbedingt der Nächste auf diesen Unzufriedenheitslisten sein. Insofern muss zunächst Jeder, der als Patient bei mir angenommen werden möchte, einen kurzen Auskunftsbogen respektive ein Formular auf der Homepage ausfüllen, indem neben vorbestehenden und akuten Syndromen auch der "ehemalige" Hausarzt und der Grund des Wunsches nach einem Hausarztwechsel erfragt wird. Prinzipiell weisen wir immer auf dem Bogen oder dem Formular darauf hin, dass ein Behandlungsvertrag erst nach unserer Zustimmung zustande kommt. Wenn ich einen Patienten - aus welchem Grund auch immer - nicht behandeln möchte, informieren wir aktiv diesen Patienten, dass unsererseits eine Aufnahme in den Patientenstamm nicht möglich ist und er sich auch weiterhin bei seinem bisherigen Hausarzt betreuen lassen muss - ohne Angabe von Gründen. Bei tatsächlich medizinischen Notfällen mache ich auch dann prinzipiell einen Notfallschein auf und verweise zur Weiterbetreuung an den bisherigen oder den wohnortnahen Hausarzt. Wenn man selber ein Problem - welcher Art auch immer - mit einem Patienten hat, kommt man als Arzt dann nicht mehr ohne Weiteres aus einem einmal geschlossenen Behandlungsvertrag wieder raus ... und schon das übereifrige Einlesen der KVK am Rezeptionsthresen kann de jure einen solchen bereits begründen.
  11. Moin, ich habe vor ca. 7 Jahren etwas mehr Aufwand investiert ... bin aber auch ein Spielfreak. Ich löse das über zwei Wege: 1. Vernünftige Telefonanlage mit "automatischer Zentrale". Die Patienten bekommen nur eine Telefonnummer publiziert und landen zunächst in einer Ansage zur Vorauswahl ihres Anliegens (Rezept, Überweisung, Terminwunsch und direktes Durchstellen an die Rezeption innerhalb der Sprechzeiten - letzteres wird minutengenau über eine Zeitkonfiguration zu- oder abgeschalten und sollte aus psychologischen Gründen immer die letzte Option sein) und können durch eine entsprechende Wahl der angesagten Telefontaste vorauswählen. Bspw. bei Rezeptwunsch Taste 1 --> jetzt wird auf die entsprechende voice-mail-box verbunden, dort erfolgt nochmal eine Ansage über die notwendigen Informationen für uns (im Bsp. Name, Vorname, Telefonnummer und Medikamentenwunsch), da es nicht ganz selten ist, dass Patienten ohne Rufnummernübermittlung dazu neigen, die Bestellung mit "Guten Tag, ich benötige wieder mein Bisoprolol" zu tätigen ! Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass wir zwei Arbeitstage für die Bereitstellung benötigen. Die Telefonanlage verschickt dann die voice-mail an meinen Exchange-Server, der diese dann an allen Arbeitsplatz-PC in separaten öffentlichen Ordner als email mit entsprechendem wave-file und Betreff (Voicemail - Rezept) propagiert. Abgehört wird das Ganze über headsets an den Arbeitsplätzen, die sowohl für das Arbeitsplatztelefon als auch für audio-files am Arbeitsplatz-PC genutzt werden. 2. Entsprechende Formulare auf der Praxis-Homepage, deren Inhalt ebenfalls als mail über unseren mailserver an öffentliche Ordner verteilt werden. Für (sehr seltene) Bestellungen via Fax funktioniert das im Wesentlichen idem --> Fax wird in der Telefonanlage zum PDF konvertiert und wird auch als email weiterverbreitet. Klingt alles etwas kompliziert, ist es heute aber gar nicht mehr so sehr. Ergebnis ist, dass einerseits bei ca. 1200 Scheinen im Schnitt nicht mehr als 10-15 Telefonate / die direkt an der Rezeption landen (die Patienten wickeln bei uns auch erstaunlich viel über die Homepage ab) und sämtliche Nachrichten an uns für jeden Mitarbeiter zugänglich und nachweisbar im Outlook aller Arbeitsplatz-PC managbar sind. Die Patienten können nicht mehr behaupten, uns benachrichtigt zu haben, obwohl sie es u.U. gar nicht gemacht haben und meine Mitarbeiterinnen können im Gegenzug nicht sagen, dass uns eine Nachricht nicht erreicht hat (Löschberechtigungen für die entsprechenden Outlook-Ordner habe allein ich). Die MFA müssen nicht mehr viel telefonieren und können sich um solche Belange kümmern, wenn sie Zeit dafür haben und nicht, wenn da 5 Patienten an der Rezeption stehen und Stress verursachen. In der Einführungsphase gab es da unerwartet wenig Probleme und Beschwerden, ich habe da aber im Vorquartal bereits Info-Zettel in der Praxis ausgelegt. Läuft jetzt wie geschrieben gute sieben Jahre stabil und zuverlässig. Müssig zu erwähnen, dass wir zum Telefonieren keinen Telefonhörer mehr in die Hand nehmen und auch über den PC wählen, da läuft Estos ProCall enterprise auf den Arbeitsplätzen, entweder tippelt man nur Teile des Nachnamens vom gewünschten Gesprächspartner in den client und wählt die im Exchange gespeicherte Telefonnummer per Mausklick oder man tippt die Telefonnummer direkt in den CTI-client ein und drückt die Entertaste --> Telefon wählt, Gespräch läuft über das DHSG-Headset und die Damen haben beide Hände frei, um sich entsprechende Einträge in der Praxisverwaltung zu fertigen. Klingt alles sehr "nerdig", spart aber IMHO ungeheuer viel Arbeitszeit ein und hebt die Sorgfalt und Sicherheit im Umgang mit Patientenanfragen erheblich an.
  12. Hi, das halte ich für eine gewagte These ... die Vertretungspraxis kann die GOP nur dann ansetzen, wenn ebendiese Praxis auch die Voraussetzungen für die Abrechenbarkeit in Bezug auf die Patientenkontakte in den Vorquartalen erfüllt. LG
  13. Hi, die Kombination aus einer Telefonanlage mit automatischer Zentrale, die die Patienten gezielt auf Mailboxen (Terminwunsch, Rückruf, Bestellungen etc.) umswitcht mit der intensiven Nutzung von mail-Formularen auf der Homepage entlastet unsere Rezeption enorm ... hat ein, zwei Jahre gedauert, bis das durchgehend angenommen wurde ... funktioniert jetzt aber recht ordentlich. Natürlich müssen die Patienten wissen, das zuverlässig reagiert wird. Wir nutzen für alles (incl. Fax) Outlook als client am inhouse-Exchange, auch die "Sprüche" von den Sprachmailboxen werden da sortiert reingeleitet --> so hat man überall alles zur Abarbeitung und Kontrolle vorgehalten. Einen externen Anbieter halte ich aus Datenschutzsicht für obsolet, online-Terminbuchungen über Portale führt natürlich auch zu unnützen Einbuchungen ... LG, Thomas
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