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Helen Stephan

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Alle erstellten Inhalte von Helen Stephan

  1. Medizinische Fachangestellte werden gefordert wie nie zuvor. Neben der normalen Patientenversorgung sind sie mitverantwortlich für die Umsetzung der Impfkampagne sowie für die Verwaltung der ambulanten Coronafälle. Bei dieser hohen Arbeitsbelastung müssen Sie sicherstellen, dass alle Praxisabläufe reibungslos funktionieren. Eine der Grundvoraussetzung dafür ist eine bestmögliche Ausstattung der medizinischen Fachangestellten mit Dingen, die die Arbeit erleichtern. Sorgen Sie also dafür, dass es an nichts fehlt: angefangen bei der richtigen Berufsbekleidung für MFAs bis zu den praktischsten Utensilien für die Praxishygiene. Inhalt Die richtige Berufsbekleidung für medizinische Fachangestellte Modernes Praxisshirt oder klassischer Kasack? Was ist bei weißen Praxishosen zu beachten? Bei welchen Tätigkeiten müssen medizinische Fachangestellte zwingend Schutzkleidung tragen? Wischdesinfektion: Gehen Sie auch bei der Flächendesinfektion auf Nummer sicher Die richtige Berufsbekleidung für medizinische Fachangestellte Mit der richtigen Berufsbekleidung für medizinische Fachangestellte sorgen Sie nicht nur für einen professionellen Auftritt gegenüber Patienten, sondern auch für hygienische Arbeitsbedingungen und einen optimalen Arbeitsschutz. Zusätzlich zur Arbeitskleidung, müssen MFAs bei bestimmten Tätigkeiten Schutzkleidung tragen, worauf wir gleich noch genauer eingehen werden. Die Arbeitskleidung hat keine wirkliche Schutzfunktion, sie schützt jedoch Ihre private Kleidung vor Kontaminationen. Außerdem dient sie den Patienten als Erkennungsmerkmal, sodass auf den ersten Blick klar ist, wer zum Praxispersonal gehört. Die Arbeitskleidung medizinischer Fachangestellter besteht in der Regel aus einer weißen Hose und einem einfarbigen Praxisshirt bzw. Kasack. Modernes Praxisshirt oder klassischer Kasack? Praxisshirts bieten den Vorteil, dass Sie zwischen verschiedenen Schnitten frei wählen können. Sehr beliebt sind z. B. Poloshirts, die längst auch von Frauen getragen werden. Jeder Mitarbeiter kann trotz einheitlichem Praxis-Dresscode selbst entscheiden, welche Schnitte er oder sie am liebsten trägt. Dabei sollten Sie jedoch immer auf ein einheitliches Farbkonzept achten. Während es früher noch üblich war, ein komplett weißes Praxisoutfit zu tragen, entscheiden sich viele Arztpraxen heute für kräftige Farben mit Wiedererkennungswert. Die Praxisshirts sollten zum restlichen Farbkonzept der Praxis passen, das sich z. B. auch im Praxislogo wiederfindet. Wer es besonders praktisch mag, setzt auf den klassischen Kasack. Dieser bietet gegenüber dem einfachen T-Shirt einige Vorteile. Kasacks sind meist aus robusten Baumwollstoffen gefertigt, sodass sie auch bei häufigen Kochwäschen und Waschgängen mit Desinfektionswaschmitteln farb- und formstabil bleiben. Sie sind also die beste Wahl, wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihre Berufsbekleidung stets hygienisch und keimfrei ist. Ein weiterer Pluspunkt bei Kasacks sind die großen aufgenähten Taschen, in welchen Sie oft benötigte Utensilien unterbringen können. Schlupfkasacks sind besonders praktisch, da sie schnell übergezogen sind und nicht erst zugeknöpft werden müssen. Wenn die Corporate Identity mithilfe der Praxisbekleidung gestärkt werden soll, sollten Sie bei der Oberbekleidung nicht nur auf einheitliche Farben achten. Zusätzlich können Sie Praxisshirts und Kasacks für medizinische Fachangestellte mit dem Praxislogo bedrucken oder besticken lassen. Unser Tipp: Bestellen Sie den Druck oder Stickservice für Ihr Praxislogo gleich mit, wenn Sie Praxisbekleidung kaufen. Diese Möglichkeit haben Sie z. B. im Co-med Portal unter https://www.co-med.de/medizinische-bekleidung/praxisbekleidung/. Was ist bei weißen Praxishosen zu beachten? Wenn die Arbeitskleidung der Arzthelferin fleckig ist, wie sieht es dann wohl mit der allgemeinen Hygiene in dieser Praxis aus? Ein solcher Gedanke darf natürlich bei keinem Patienten aufkommen. Aber schaffen Sie es, einen kompletten Arbeitstag ohne Flecken auf der weißen Praxishose zu überstehen? Wenn nicht, empfiehlt es sich immer saubere Wechselkleidung in der Praxis bereitzuhalten. Bei der Auswahl Ihrer Praxishosen sollten Sie auf strapazierfähige Materialien wie Baumwolle achten. Häufige Waschgänge bei hohen Temperaturen und auch die Behandlung mit bleichenden Fleckenentfernern sollten dann unproblematisch sein. Beachten Sie bei hellen oder weißen Praxishosen außerdem, dass die Unterwäsche nicht hindurchschimmert oder sich unvorteilhaft abzeichnet. Hochwertige Praxishosen sind nicht nur strapazierfähig und langlebig, sondern auch blickdicht. Bei welchen Tätigkeiten müssen medizinische Fachangestellte zwingend Schutzkleidung tragen? Die Schutzkleidung (persönliche Schutzausrüstung, kurz PSA) schützt medizinische Fachangestellte vor Kontaminationen mit Körperflüssigkeiten sowie vor Gefahrenstoffen. Durch den konsequenten und korrekten Einsatz der PSA können Sie die erhöhte Ansteckungsgefahr in der Arztpraxis auf ein Minimum reduzieren. Zur persönlichen Schutzausrüstung für medizinische Fachangestellte zählen: Sterile und unsterile Handschuhe Augenschutz Mund-Nasen-Schutz Schutzkittel und Schutzschürzen sowie ggf. Haarschutz Schutzhandschuhe müssen Sie immer dann tragen, wenn Sie mit infektiösen Körperflüssigkeiten in Kontakt kommen könnten, sowie beim direkten Kontakt mit Patienten. Bei der Arbeit mit Desinfektionsmitteln sollten Sie puderfreie Schutzhandschuhe tragen. Verwenden Sie einen Mund-Nasen-Schutz, wenn Sie mit Infektionen rechnen müssen, die über die Luft übertragen werden, beim Umgang mit immunsupprimierten Patienten sowie bei invasiven Eingriffen. Mundschutzmasken sollten Sie spätestens alle 2 Stunden wechseln. Einen zusätzlichen Augenschutz in Form einer Schutzbrille oder eines Visiers benötigen Sie beim Umgang mit chemischen Gefahrstoffen (Reiniger, Desinfektionsmittel) sowie bei Untersuchungen, bei welchen mit dem Verspritzen von kontaminierten Materialien gerechnet werden muss. Schutzkittel und Einmalschürzen schützen Ihre Arbeitskleidung vor dem Durchnässen und sollten immer dann getragen werden, wenn ein erhöhtes Flüssigkeitsaufkommen zu erwarten ist. Wischdesinfektion: Gehen Sie auch bei der Flächendesinfektion auf Nummer sicher Spezielle vorgetränkte Desinfektionstücher (Wipes) für die Wischdesinfektion gehören zur typischen Ausstattung medizinischer Fachangestellter. Zumindest sollte dies so sein, denn im Gegensatz zur Wischdesinfektion kann die Sprühdesinfektion sehr schädlich für den Anwender sein. Sie kann zu allergischen Reaktionen sowie zu Reizungen und Verätzungen der Atemwege führen. Hinzu kommt, dass die Desinfektionswirkung unzureichend ist, da die Flächen nicht immer vollständig benetzt werden. Die Sprühdesinfektion ist nicht verboten. Aufgrund der Nachteile sollten Sie diese aber nur bei unzugänglichen Flächen anwenden, die Sie mit der Wischdesinfektion nicht erreichen können. Spezielle gebrauchsfertige Desinfektionstücher eignen sich für Arbeitsflächen sowie für medizinisches Inventar wie Geräteoberflächen. Bei empfindlichen Medizinprodukten wie z. B. Ultraschallsonden sollten Sie ausschließlich alkoholfreie Desinfektionstücher verwenden. Welche Dinge Ihnen die Arbeit in der Praxis außerdem erleichtern, lesen Sie im vollständigen Blogartikel "Diese Dinge sind für medizinische Fachangestellte im Praxisalltag unverzichtbar" auf https://www.co-med.de/neues-aus-der-praxis/aktuelles/diese-dinge-sind-fuer-medizinische-fachangestellte-im-praxisalltag-unverzichtbar.html.
  2. Die fachgerechte Mikroskop-Reinigung ist für eine einwandfreie und präzise Diagnostik Grundvoraussetzung. Beim Blick auf die Probe darf nichts im Weg sein. Selbst kleinste Staubpartikel und Verschmutzungen wie Schlieren können sich negativ auf die Bildqualität auswirken. Darüber hinaus können medizinische Mikroskope Infektionsquellen sein, insbesondere wenn Sie es mit pathogenen (krankheitserregenden) Proben zu tun haben. Aus diesem Grund muss neben der Mikroskop-Reinigung auch die Mikroskop-Desinfektion zu Ihrer Arbeitsroutine gehören. Doch Hand aufs Herz, wann haben Sie Ihr Mikroskop das letzte Mal richtig gereinigt? Wissen Sie, wie genau Sie dabei vorgehen sollten ohne die empfindlichen Linsen, Objektive und Okulare zu beschädigen und welche speziellen Hilfsmittel es für die Reinigung medizinischer Mikroskope gibt? Falls nicht, sind Sie hier genau richtig, denn wir geben Ihnen eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung und zeigen Ihnen, was Sie für die schonende Reinigung Ihres Mikroskops benötigen. Schritt-für-Schritt Anleitung für die Reinigung medizinischer Mikroskope Schritt 1: Staubpartikel mit einem Blasebalg entfernen Entfernen Sie lose Staubpartikel und Verschmutzungen mit einem kleinen Blasebalg von den Linsen, Objektiven und Okularen. Dieser Schritt ist notwendig, um der Entstehung von feinen Kratzern beim Wischen vorzubeugen. Schritt 2: Staubreste mit einem Pinsel entfernen Für die gründliche Entstaubung können Sie im zweiten Schritt einen feinen weichen Pinsel benutzen. Schritt 3: Verschmutzungen mit Lösungsmittel entfernen Nun können Sie zu einem fusselfreien Linsentuch oder Watte greifen und es mit etwas Lösungsmittel befeuchten. Bei starker Verschmutzung eignet sich Reinigungsbenzin 100/140°. Oft genügt aber auch schon destilliertes Wasser. Führen Sie vorsichtig spiralförmige Wischbewegungen ausgehend vom Inneren der Linse nach außen durch und achten Sie darauf nicht zu viel Druck auszuüben. Mikroskop nach der Ölimmersion reinigen: Wenn Sie Immersionsöl verwendet haben, sollten Sie die Objektive im Anschluss sofort reinigen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich die mit Immersionsöl verschmutzten Objektiv-Linsen mit der Zeit trüben. Schritt 4: Rückstände mit einem Mikrofaser-Tuch wegpolieren Mögliche Lösungsmittelrückstände und Schlieren können Sie mit einem feinen Mikrofasertuch wegpolieren. Achten Sie auch hier wieder darauf nicht zu viel Druck auszuüben. Schritt 5: Letzte Rückstände mit einem antistatischen Tuch entfernen Im letzten Schritt können Sie ein Antistatik-Tuch verwenden, um mögliche Rückstände vom Mikrofasertuch auf den Linsen, Objektiven und Okularen zu entfernen. Wenn Sie sich an dieser Stelle fragen, wo Sie alle Reinigungsutensilien herbekommen, können wir Sie beruhigen. Viele Mikroskop-Hersteller bieten komplette Mikroskop-Reinigungs-Sets an, die alles beinhalten, was Sie für die gründliche und schonende Reinigung Ihres Mikroskops benötigen. Auf den ersten Blick hört sich das Vorgehen bei der Mikroskop-Reinigung vielleicht noch etwas kompliziert an. Doch Sie werden sehen: Die einzelnen Reinigungsschritte werden sehr schnell zur selbstverständlichen Routine. Halten wir also fest: Für einwandfreie Untersuchungsergebnisse und zum Erhalt des tadellosen Zustands Ihres Mikroskops müssen Sie es fachgerecht und regelmäßig reinigen. Es bleibt jedoch die Frage offen, wann die Desinfektion medizinscher Mikroskope zwingend notwendig wird und was es hierbei zu beachten gibt. Es gibt drei häufige Fälle, bei welchen Ihr Mikroskop eine Infektionsquelle sein kann. Welche dies sind sowie die wichtigsten Fakten zur Mikroskop-Desinfektion können Sie im vollständigen Artikel auf co-med.de nachlesen.
  3. Die persönliche Krankheitsgeschichte geht keinen etwas an, außer den Arzt und wenn nötig das Praxispersonal. Keiner Ihrer Patienten möchte, dass unbeteiligte Dritte intime Details über ihre Krankheit mithören. Umfragen zeigen jedoch, dass Indiskretion in Arztpraxen ein weit verbreitetes Problem ist, das zu wenig ernst genommen wird. Beim durchschnittlichen Patient Care Quality Score (PCQS, Zufriedenheit der Patienten mit Praxisleistungsmerkmalen in Relation zu den Anforderungen, Optimum 100%) erreichte das Merkmal Diskretion zuletzt gerade einmal 19%. Der Wunsch nach mehr Diskretion hat zugenommen Eine unzureichende Diskretion und Intimsphäre führt dazu, dass Patienten Ihre Praxis meiden und kann darüber hinaus auch rechtliche Konsequenzen haben. Seit der Einführung der DSGVO im Jahr 2018 sind Patienten sensibler geworden, was Ihre persönlichen Daten angeht. Beschwerden über einen zu laxen Umgang mit Patientendaten haben daher messbar zugenommen. Das sind die häufigsten Schwachstellen bei der Diskretion und Intimsphäre in Arztpraxen Offene Wartezimmer nahe am Patientenempfang: Wartende Patienten hören Gespräche und Telefonate mit. Fehlender Schallschutz in Untersuchungszimmern: Dies ist insbesondere dann problematisch, wenn das Untersuchungszimmer direkt an das Wartezimmer angrenzt. Medizinische Fachangestellte, die sich personenbezogene Daten zurufen Ärzte, die auf dem Gang patientenbezogene Informationen an das Praxispersonal weitergeben Beengte Platzverhältnisse Fehlende Umkleidekabinen: „Bitte machen Sie sich frei“ – Patienten können sich häufig nicht blickgeschützt an- und auskleiden. Wenn auch Sie das Gefühl haben, dass es in Ihrer Arztpraxis Schwachstellen bei der Diskretion und Intimsphäre gibt, sollten Sie nicht länger zusehen. Werden Sie tätig! Die einfachste Maßnahme für mehr Diskretion und Intimsphäre: Sicht- und Schallschutzsysteme Häufig sind räumliche Gegebenheiten die Ursache für Indiskretion in Arztpraxen. Dieses Problem lösen Sie ganz einfach ohne größere Umbaumaßnahmen mit Sicht- und Schallschutzsystemen. Schallabsorbierende Raumtrenner schützen Ihre Patienten vor ungewollten Blicken und sorgen für effektive Schalldämmung für eine diskrete und vertraute Atmosphäre. Personenbezogene Daten werden vor allem am Patientenempfang ausgetauscht. Bei offenen Raumkonzepten ist der Patientenempfang häufig nicht ausreichend genug vom Wartezimmer bzw. Wartebereich separiert. Wenn der Diskretionsabstand nicht ausreicht, können schallabsorbierende Akustikstellwände geschickt platziert werden. Dabei können Sie mehrere Module mittels Eck- und Linienverbindern passend zu Ihren Räumlichkeiten miteinander verbinden. Für jede Raumsituation gibt es passende Sicht- und Schallschutzlösungen. Vorhänge, Faltwände oder Stellwände sind in verschiedenen Farben und Größen erhältlich und lassen sich im Handumdrehen aufbauen. Raumtrenner und Sichtschutzvorhänge für den medizinischen Bereich Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl verschiedener Sicht- und Schallschutzsysteme. Doch nicht alle blickdichten Vorhänge oder Paravents sind für den medizinischen Bereich vorgesehen. Der Hygieneaspekt muss eben immer mitbedacht werden. Achten Sie bei Vorhängen darauf, dass diese häufig bei 60 °C gewaschen werden können. Die Oberflächen von Raumtrennern sollten glatt und das Material für die häufige Reinigung und Flächendesinfektion geeignet sein. Vorhangsysteme und Trennwände lassen sich flexibel einsetzen Vorhänge haben den Vorteil, dass man sie je nach Bedarf auf und zuziehen kann. Aber auch Faltwände und Paravents bieten Ihnen die im durchgetakteten Praxisalltag nötige Flexibilität. Sie können eine Faltwand über Eck aufstellen und ganz einfach zusammenklappen, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Faltwände auf Rollen, lassen sich unkompliziert beliebig positionieren. So können Sie flexibel neue Funktionsbereiche, etwa für das Impfen oder die Blutabnahme, schaffen. Wie Sie mit dem richtigen Einsatz von Sicht- und Schallschutzsystemen im Wartezimmer nicht nur mehr Diskretion schaffen, sondern sogar zusätzlichen Platz gewinnen, erfahren Sie im kompletten Artikel auf Co-med.de oder bei den Arbeitsschutzexperten der InnovaPrax
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