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pgrimm

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Alle erstellten Inhalte von pgrimm

  1. Ich nutze den Blankoformulardruck seit den ersten Tagen, habe damit erst in den letzten Wochen mit einem Drucker Probleme( Brother MFC8620), der die Papiere verschluckt. Bei den anderen Druckern gibt es diesbezüglich keine Probleme. (Brother 5350 DN und Brother 5100 DN) das Papier beziehen wir wie fast alle Formulare vom Kohlhammer Verlag(Vertragspartner der KV Baden-Württemberg
  2. Hallo MandyR13 Laborleistungen können bei Patienten während noch laufender Chemotherapie durch Angabe der 32012 ohne Belastung des Wirtschaftlichkeitsbonus veranlasst werden. Das betrifft bestimmte Laborleistungen, die unter der jeweiligen Nummer aufgeführt sind ( siehe Anhang) Bei Tumorpatienten unter laufender Therapie ist das sehr umfangreich. Ob das auch nach Abschluss der Therapie also in der eigentlichen nachsorge gilt, weiß ich nicht genau, vielleicht gibt es da noch Antworten von Abrechnungscracks. Im Zweifel die KV - Abrechnungshotline anfragen. Das Portspülen ist zumindest für Hausärzte nicht abrechnungsfähig - also in der Ordinationspauschale enthalten. Grüße kennnummern-labor-wibo_2018-07.pdf
  3. Bisher mache ich das noch nicht. Aber als Möglichkeit fiele mir folgende Methode ein, die wenig kostet: - Sicherung der entsprechenden Daten auf CD oder DVD - Die DVD in einen Briefumschlag und gut verschließen und per Einschreiben ( mit Rückschein??) an sich selbst schicken, den verschlossenen Umschlag aufbewahren und im falls nötig einem Gericht oder Rechtsanwalt übergeben. Natürlich könnte man den Umschlag auch einem Rechtsanwalt zur Aufbewahrung schicken ( Der Poststempel dokumentiert den Stand der Daten)
  4. Das sehe ich anders: Der Befundbericht ist integrierter Bestandteil der Untersuchungsziffer und kann in diesem Fall nicht abgerechnet werden. Das Porto dagegen schon Grüße
  5. Ich kann mich der Äußerung von "Arzthelferin" nicht anschließen. ich arbeite in Südbaden und wenn ich in die Samstagszeitung von 3.3. reinschaue, dann sind dort alleine 3 Stellenangebote für MFA, teils in Hausarztpraxen, teils in Facharztpraxen, sowohl Vollzeit als auch Teilzeit.
  6. Fertigspritzen müssen und sollen in der Regel auch nicht entlüftet werden. Begründung: Bei Heparinspritzen ist die Injektionsmenge so klein, dass die Luft dafür sorgen soll, dass auch in der Nadel verbleibende Medikamentenmengen "im Patienten" landen. Außerdem ist eine Luftinjektion weder subkutan noch intramuskulär problematisch. Problematisch wäre allenfalls eine intravenöse Injektion einer größeren Luftmenge im Bolus ( also im "Schuss) ich denke so ab 10 oder 20 ml reine Luft. Bei Impfungen kann die Entlüftung dazu führen, dass ein kleiner Impfstofftropfen vorne an der Nadel erscheint, der dann bei Penetration der Haut zu einer stärkeren Lokalreaktion führt als wenn der Impfstoff wirklich nur intramuskulär oder subkutan injiziert wird.
  7. Ist jetzt nicht die Antwort, die Sie erwarten, ich weiß auch nicht, welche Fachrichtung und lokale Strukturen Sie haben. Ich habe eine Hausarztpraxis in einem Vorort einer Kreisstadt und beschränke die Aufnahme von Neupatienten auf diesen Vorort. Für mich kommt so etwas nicht in Frage, ich möchte noch selbst ( resp. meine Mitarbeiterinnen) bestimmen, wer wann kommt. Es gibt ja Patienten, die einen "normalen" Termin haben möchten, von denen wir wissen, dass sie doch schwieriger sind und mehr Zeit als geplant benötigen, Da braucht es hintendran Pufferzeit . Und wenn dann zufällig der nächste Patient auch so einer wäre, dann hakt es im Getriebe.
  8. Hallo Alex2.0 Ohne nähere Angaben zur Diagnose kann ich nichts fachliches beitragen. Zum Organisatorischen Es gibt die Hotline für Patienten in medizinischen Fragen der KVBW: 071178753966, da könnte Patient anrufen Dann wäre da doch noch die Kranke Kasse als Ansprechpartner, die kann kein Interesse daran haben, dass Dein Patient einen Schlaganfall bekommt - auch hier sollte sich Patient drum kümmern. Und dan auch wie Du schon geschrieben hast Ärztekammer- Schiedstelle. Wenn Patient meint, dass ein Behandlungsfehler vorliegt, ist das die richtige Adresse, auch wenn der worst case noch nicht eingetroffen ist. Hilfreich in medizinischen Fragen finde ich als Einzelkämpfer ( Einzelpraxis Allgemeinmedizin) : - Deximed.de ( kostet zwar was aber ist erschwinglich) - die Mailingliste allgmedL der DEGAM , Kostenlose Anmeldung über listserv.dfn.de - aber Vorsicht: ist eine offene Liste, da lesen nicht nur Ärzte mit UND man bekommt ziemlich viele E-Mails ( muss man aber nicht alle lesen) Grüße und viel Erfolg
  9. Vielleicht fragen: in welcher Krankenkasse sind Sie versichert?
  10. Folgender Text kann bei der KV Baden-Württemberg (https://www.kvbw-admin.de/api/download.php?id=2529) nachgelesen werden: Bundeseinheitlicher Medikationsplan Seit dem 1. Oktober diesen Jahres haben Patienten, die gleichzeitig mindestens drei (zu Lasten der GKV) verordnete, systemisch wirkende Medikamente über einen Zeitraum von Minimum 28 Tagen einnehmen oder anwenden AUF WUNSCH einen Anspruch auf einen Medikationsplan. Somit ist für mich klar, dass ich den bisherigen Plan weiter verwenden darf, es sei denn Patienten wünschen einen BMP Grüße pgrimm
  11. @MFAimNetz: Dass Ihr Mann den BMP richtig gut findet, kann ich nachvollziehen. Erstens dürfte er noch nicht senil ( vom Alter her) sein und wahrscheinlich hat er bisher noch nicht sehr viel Erfahrung mit Medikamenteneinnahme gehabt, Das hat sich leider durch den Infarkt schlagartig verändert. Ich denke aber, dass vor allem ältere Menschen mit der Vielzahl an Infos, die auf dem BMP stehen, wenn er richtig und komplett ausgefüllt ist, Probleme haben können. Sicherlich gut ist, dass eingetragen werden kann wofür welches Medikament ist. Wichtig wäre auch das Eintragen von bekannten Allergien und Unverträglichkeiten und der wichtigsten Diagnosen, was bisher im BMP nicht vorgesehen ist. ich persönlich verwende weiterhin den bisherigen Medikationsplan meiner Praxissoftware. Der Patient hat Anspruch auf einen BMP, wenn er dies wünscht(!) - kann er dann auch von mir bekommen. Dauert allerdings eine gewisse Zeit, bis der ordnungsgemäß ausgefüllt ist. Grüße in die Runde
  12. Guten Tag Alex 2.0 der Antwort von MFAimNetz kann ich mich nur anschließen 2 grundsätzliche Fehler im System, an denen Sie selbst beteiligt sind: 1. Arbeit in der Praxis des Ex-Partners beinhaltet schon von vorneherein Probleme, was nicht heißen muss, dass es schiefgehen muss. Aber es sind einfach 2 Ebenen, auf denen man kommuniziert - Beruf und Privat, und das macht es schwierig 2. Ärztliche Betreuung durch den Chef- geht meines Erachtens gar nicht- höchstens in Notfällen und bei Kleinigkeiten. Auch hier sind wieder 2 verschiedene Ebenen vermischt. Sie brauchen einen anderen Hausarzt Dringender Rat: 1. Sie sind momentan nicht arbeitsfähig 2. suchen Sie einen neuen Arbeitgeber oder kündigen Sie aus gesundheitlichen Gründen. Dazu benötigen Sie einen Hausarzt, mit dem Sie das Vorgehen besprechen, bevor(!!!) Sie kündigen. Dann kann Ihnen eine Bescheinigung für die Arbeitsagentur ausgestellt werden, damit Sie keine Sperrfrist für ALG bekommen ich wünsche Ihnen viel Erfolg Herzliche Grüße pgrimm
  13. @KoelnDoc Es kommt ja sehr selten aber doch einmal vor, dass ein Befund beim Scannen falsch abgelegt worden ist. Das merke ich dann wenn Patient in die Sprechstunde kommt, so können wir den Befund noch einmal finden und auch anhand der "Nachbarbefunde" in der Numerierung eruieren, bei wem er fälschlicherweise zugeordnet worden ist. Ob das den Aufwand rechtfertigt, muss jeder für sich entscheiden.
  14. wir haben einen kleinen Papiershredder für die tgl. anfallenden Dinge. Die eingehenden Befunde werden gescannt, mit einem Paginierstempel fortlaufend numeriert und für evtl. spätere Nachforschungen fortlaufend in Aktenordner abgelegt und im "Keller" aufbewahrt, bis die beiden dortigen Schrank voll sind. Dann wird ein lokaler Entsorgungsbetrieb beauftragt- bringt uns eine abschließbare 240 l Tonne, in die entsorgt wird, was reingeht. Auf Rückmeldung wird die Tonne angeholt und der Inhalt datenschutzrechtlich korrekt geshreddert. Eins schriftliche Bestätigung erhalten wir mit der Rechnung ( kostet 35 Euro).
  15. Kritik: die schwarze Kanüle als Standard für die im- Injektion am Glutäus halte ich für in vielen Fällen zu kurz. Meine Wahl ist die grüne oder gelbe Kanüle, die gleich lang, aber unterschiedlich dick sind- also für wässrige Lösungen grün, für ölige Lösung gelb. Der Stichschmerz unterscheidet sich nicht, ob ich schwarz, grün oder gelb nehme- Entscheidend ist die schnelle Ausführung des Stichs( und die langsame Injektion des Medikamentes). Anschaulicher als Beschreibungen sind Bilder oder Videos: https://www.youtube.com/watch?v=tKM7yvaJDms http://www.stuedeli.net/reto/medizin/kdb/content/chirurgie/vgl2.gif
  16. Wir drucken auf DIN A6 mit dem normalen Laserdrucker, der auch Rezepte und andere Formulare druckt ein individuell erstelltes Formular direkt aus dem PVS- Terminkalender. Terminzettel mit Werbung von ratiopharm o.ä. geht gar nicht
  17. Jedes Jahr mindestens 1 x gemeinsames Essen (neuerdings eher im Januar als vor Weihnachten- ist wesentlich entspannter), auf Rechnung des Praxisinhabers ( Pharmagesponsert ist NOGO). Außerdem bei Beendigung der Ausbildung der Azubis, Verabschiedung langjähriger Mitarbeiterinnen etc. zum 5-jährigen Jubiläum Besuch der Wilhelma mit den Familien der Mitarbeiterinnen, zum 25. Jubiläum Fahrt mit TGV nach Paris übers Wochenende. Dazwischen Flaute mit Ausflügen :-(. Nächstes Jahr 30. Jubuíläum, da überlegen wir noch was passt.
  18. Die Materialien der verschiedenen Hersteller unterscheiden sich in der Qualität nicht so riesig, im preis aber schon. Deshalb können Sie schon die Muster annehmen, um diese auszuprobieren und für die Erstversorgung Material vor Ort zu haben. Im Wesentlichen braucht man bei chronischen Wunden neben Desinfektionsmitteln Hydrogel, Hydrokolloidverband, Alginat, PU-Schaumverband, evtl. noch etwas Silberbeschichtetes, Klebefolie und Kompressionsverband-Material. Wo Sie das aufbewahren, ist Ihre Sache. Einen verbandswagen habe ich nicht, ist aber sicher praktisch
  19. Ich persönlich denke, dass man das differenzieren sollte. Es kommt sehr auf das Umfeld an, in dem man arbeitet. Getreu Herrn Massing( das war einmal ein Abrechnungcrack des Hausärzteverbandes) muss sich eine Praxis insgesamt betriebswirtschaftlich rechnen. Dass man bei einzelnen Patienten drauflegt und bei andern wieder mehr verdient, als man arbeitet, ist ín unserem System die Regel. Es gibt Situationen/ Patienten/Wunden, die ich selbst versorgen möchte und kann. Dazu braucht man ein gewisses Know-How, aber das ist nicht sehr schwer. Andere Patienten/Wunden überweise ich auch an Wundmanager. Bei uns gibt es in 20 km Entfernung ein Wundzentrum, das das sehr professionell macht, und die Verbandsmaterialien selbst verordnet. ich schreibe da nur eine Überweisung. Dann gibt es auch von verschiedenen Sanitätshäusern/Lieferanten Wundberater, die durch die Gegend reisen und die Patienten zuhause besuchen. Funktioniert auch, aber die Verbandsmittel soll ich dann rezeptieren, ohne großen Einfluss auf Menge und Art zu haben. Letztlich haut das ziemlich ins Arzneimittelbudget - genauso wie die Verbandsmittel, die ich verordne um die Patienten in der Praxis zu betreuen. Vielleicht bin ich auch nur zu altmodisch, wenn ich versuche, Patienten zu versorgen, ohne prinzipiell auf die Betriebswirtschaft zu schauen. Da muss jeder seine Arbeitsweise finden, um im Beruf zufrieden zu sein.
  20. Liebe StSc, Das klingt jetzt vielleicht sehr banal: Es gibt auf Ihre Frage keine allgemeingültige Antwort. Wundbehandlung dauert: Wundreinigung- Desinfektion- Einwirkzeit-Auswahl und Vorbereitung des Verbandsmaterials- Verband. Das ist sehr individuell je nach Patient/ Wunde und Praxis. wenn es mehrere Behandlungsräume gibt, dann kann man z.B. den Patienten während der Einwirkzeit des Desinfektionsmaterials alleine lassen und später wieder kommen. man kann auch bei geplantem Termin die Verbandsmaterialien schon bereitlegen und vorbereiten. Letztlich ist es einfach entscheidend, dass im Terminkalender die real benötigte Zeit reserviert wird und nicht ein starres Zeitschema. Vielleicht ist da eine Absprache in Ihrem Team notwendig. Gruß aus Südbaden
  21. Hallo Alex, das ist Betrug und nichts anderes. es gibt für Dich mehrere Möglichkeiten: was nicht in Betracht kommt ist das weiter zu tolerieren. 1. statt der angeforderten Materialien das Aufschreiben, was geliefert wurde.( das Hygieneproblem bei den angebrochenen Materialien sehe ich nicht so streng, die Wunden sind ja nicht steril) 2. Wechsel des Wundberaters in Abstimmung mit d. Patienten 3. Betrugsanzeige in Abstimmung mit d. Patienten ( und der Kranken Kasse) 4. wundmanagement selber übernehmen, Verbandswechsel durch Pflegedienst. was für Dich passt, musst Du selber abschätzen. Schön wäre eine Rückmeldung wie es weiterging.
  22. Die Patienten akzeptieren die Kosten weil sie vorher ein Infoblatt bekommen auf dem sie lesen können wie sie kostenlos eine gültige Patientenverfügung selbst erstellen können und dass sie eine Beratung bei mir bekommen können und was es kostet. Wer das dann nicht bezahlen möchte der meldet sich auch nicht an. Ist mir auch recht dann habe ich eine Stunde eher frei
  23. Zur Beratung bzgl. Patientenverfügung (Frage von Clau) Ich gehe bei dieser Beratung nach dem Konzept der " Freiburger Patientenverfügung " vor. Diesbezüglich habe ich vor ein paar Jahren einen Schulungskurs an einem Samstag in Freiburg besucht. Das beinhaltet eine ausführliche Beratung mit Besprechung aller einzelner Punkte die im Entwurf des Bundesjustizministeriums aufgeführt sind, einschließlich Beurteilung der Testierfähigkeit und Erstellung der fertigen Patientenverfügung. Das dauert mindestens 30 min, bei Ehepaarberatung mindestens 45 min. Außerdem erstellen wir auf Wunsch eine Betreuungsverfügung und einen Entwurf zur Vorsorgevollmacht. Abrechung 1. Teilnehmer GOÄ 34A x 3.5, 801A x 1.5, 76 x 1.695 => 90 Euro 2. Teilnehmer GOÄ 34A x 1.785, 801A x 1.5, 76 x 1.695 => 60 Euro Ich mache das in der sprechstundenfreien Zeit am Freitag nachmittag, um ungestört zu sein, Das erfordert zusätzliche Vor- und Nachbereitungszeit . Kurzum: meine Zeit ist mir soviel wert. Notare machen ähnliches in kürzerer Zeit und das kostet deutlich mehr.
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