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Ralph Jäger

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Alle erstellten Inhalte von Ralph Jäger

  1. Hallo Feli, hier findest Du Mustertexte für die Einladung zur Gesundheitsuntersuchung (Check-up), DMPs und die Schulung Diabetes mellitus. Viele Grüße Ralph
  2. Hallo Feli, ich kann mal heute abend unsere Mustertexte für die Einbestellung von Patienten durchgehen und auf teramed posten. Viele Grüsse Ralph
  3. Glücklicherweise können wir den neuen Mediplan direkt aus dem bisherigen Mediplan ausdrucken und haben die Funktion auch kostenlos erhalten. Die Patienten sind jedoch von dem neuen Look und der Angabe der Substanz etwas verwirrt. Ich denke auch, dass v.a. Facharztpraxen vom automatischen Einlesen profitiert, wenn es denn funktioniert. Und scheinbar ist das ja der Fall ? Vorbefunde erleichtern sicherlich die Behandlung beim FA und hier sollte es noch bessere Wege geben, diese bereitzustellen. Viele Grüße Ralph
  4. Hallo Bomi und herzlich willkommen auf Teramed Wir diskutieren derzeitig auch sehr heftig über die DMP-Termine. Wie Du beschreibst, können DMP-Termine mitunter medizinisch sinnlos sein und die Sprechstunde "blockieren". Aus meiner Sicht sind die Ziele der DMPs medizinisch: regelmäßige (quartalsweise) Betreuung von Patienten mit chronischen Grunderkrankungen wirtschaftlich: regelmäßige (quartalsweise) Wiedervorstellung der Patienten Etwas ketzerisch könnte man meinen, dass die DMP-Dokumentation sinnlos ist und nur für die Leistungsabrechnungen relevant ist ein extra, eigenständiger DMP-Termin zu 90% nicht genügend medizinische Inhalte bietet eine engere Betreuung von DMP-Patienten aus medizinischen Gründen sowieso vom Arzt angeordnet terminiert wird Die Erfahrungen unserer Ärzte mit DMPs sind unterschiedlich: der DMP-Termin wird von einigen Patienten auch zum Anlass genommen, andere medizinische Fragen zu stellen. Ein Teil dieser Patienten macht deshalb keine "Zwischentermine" aus, sondern warten auf den nächsten Quartals-DMP-Termin ein anderer Teil der Patienten fühlt sich organisatorisch verpflichtet, neben regulären Sprechstundenterminen zusätzlich einzelne DMP-Termine zu vereinbaren einige Patienten wissen gar nicht, dass wir nebenher die DMP-Dokumentation ausfüllen einige Patienten fragen gezielt nach, dass wir nebenher die DMP-Dokumentation ausfüllen ohne dies im Termin direkt anzusprechen (KHK, COPD) Man könnte meinen, dass gesonderte, zusätzliche DMP Termine eigentlich unwirtschaftlich sind und medizinisch fragwürdig. Ich kann mir vorstellen, dass wir hier das Konzept der "sinnvollen Betreuung von Pat. mit chronischen Erkrankungen" aufnehmen, das ja den DMPs zugrunde liegt und dann die DMP-Patienten integrieren. In der Zwischenzeit versuchen wir die DMP-Termine mit anderen Terminen zusammenzufassen, also bei der Gesundheitsvorsorge o.ä., oder die DMPs dann auszufüllen, wenn der Patient wegen z.B. einer akuten Erkrankungen sich vorstellt.. Zusätzlich bereiten die MFAs die DMP-Patienten selbständig in einem eigenen Sprechzimmer vor, so dass die ärztliche Kontaktzeit reduziert wird. So ganz sind wir noch nicht glücklich mit der Konstellation, vielleicht hat jemand noch Ideen und Tipps zum Umgang mit dem DMP. Grüße Ralph
  5. Ja, der Datenschutz ist sicherlich ein wichtiger Aspekt. Soweit ich es verstanden habe, ist Placetel ein zugelassener Telekommunikationsanbieter in Deutschland und unterliegt allen Aspekten des deutschen Datenschutzes. Im Grund bietet Placetel VoIP-Anschlüsse an, die über ein Webinterface administrierbar sind. Ich sehe, aber berichtigen Sie @keine-ahnung mich bitte, derzeitig keinen Unterschied zu den VoIP-Anschlüssen der Telekom, die über das Telekom Kundencenter administrierbar sind. Habe ich Sie hier vielleicht falsch verstanden oder etwas nicht beachtet? Grüße Ralph Jäger
  6. Hallo DrFlo, Man kann Placetel mit jedem vorhandenen Internetanschluss nutzen. Wir haben zwar in allen Arztpraxen Telekomanschlüsse, nutzen aber auch alle Funktionen uneingeschränkt per LTE-Stick, falls der Telekomanschluss ausfällt. Privat nutze ich einen reinen LTE-Anschluss via Placetel, da mein Telekomanschluss "wackelig" ist. Für jedes Telefon (oder Anrufbeantworter), das von außen mit einer eigenen Rufnummer erreichbar sein möchte, benötigt man eine "Nebenstelle". Genau. Das Telefonieren nach "draußen" ist nicht begrenzt, weder von der Anzahl der Apparate noch von den gleichzeitigen Telefonaten (dies ist nur von der Kapazität der Internetleitung eingeschränkt). Konkret hatten wir das Problem, dass regelmäßig mehr als 2 Telefonate geführt wurden. Da hat dann ISDN nicht mehr ausgereicht. Zudem wollten wir die Telefone in den einzelnen Zimmern nicht neu verkabeln, die Mobiltelefone waren auf (ich glaube) 5 begrenzt und verschwanden regelmäßig Genau so haben wir es eingestellt. Durch das Auswahlmenü reduziert sich die "Telefonlast" deutlich. Der Anrufbeantworter für Rezeptbestellungen ist auch über eine Direktrufnummer erreichbar. Es gibt eine Warteschlangenfunktion, die sehr gut funktioniert: wenn die MFA im Gespräch ist, dann erfolgt die Nachricht, dass es zu einer kurzen Wartezeit kommt und schließlich eine "Haltemusik". Sollte Die Wartedauer länger sein (einstellbar), dann kann man einstellen, dass der Anrufer eine spezielle Ansage erhält oder auf einen Anrufbeantworter sprechen kann. Für 2 gleichzeitig eingehende Anrufe wird keine weitere Nebenstelle benötigt, da ja nur eine Rufnummer bedient wird. Es ist nur ein weiteres Endgerät nötig. Für den Faxversand existieren verschiedene Lösungen: - direkter Anschluss des Faxgerätes an einen "VoiP-Adapter" oder Nutzung einer "Fritzbox", in der der VoIP-Anschluss eingetragen wird - (Versand per Email und Weiterleitung dann von Placetel als Fax, cave: Datenschutz) Wir haben in den Praxen jeweils eine Fritzbox installiert und sowohl die VoIP-Anschlüsse als auch die Telekomanschlüsse eingetragen. Der Grund hierfür ist, dass die Telekomanschlüsse für den Faxversand auch das "alte" Faxprotokoll unterstützen. Während der allgemeinen Umstellung der Telefonie auf "IP-basiert" erfordert dies die Unterstützung des Faxprotokolls "T.38" (ist eine Einstellungssache in den Endgeräten). Für den Faxversand per Druckertreiber nutzen wir die Funktion unserer MFC-Geräte: wir haben z.B. die Brother MFC-8510DN im Einsatz. Man kann eine Software installieren, die einen Druckertreiber zu Verfügung stellen. Diese sind direkt an eine Fritzbox bzw. an einen VoIP-Adapter angeschlossen. Soweit ich mich erinnere, gibt es auch einen Druckertreiberlösung direkt für die Fritzboxen, die aber nicht offiziell unterstützt wird. Wir haben ein sehr hohes Telefonaufkommen und nutzen Placetel in, zwischenzeitlich, 4 Arztpraxen mit 17 Rufnummer / Nebenstellen, zus. der Option "Kontaktcenter" (15€), Flatrate für 4 Nebenstellen (40€), und weitere 12 Flatrate-Optionen (10€). (Da fällt mir auf, dass wir diese zusätzlichen Flatrate sicherlich wieder stornieren sollten...). Insgesamt bezahlen wir hierfür monatlich mit MwSt. 200€. Ich würde Ihnen vorschlagen, die Umstellung auf VoIP langsam umzusetzen, indem Sie die Hautprufnummer per Weiterleitung im Telekom-Kundencenter auf eine Placetelrufnummer einstellen. Dadurch können Sie schon einmal die Warteschlangenfunktion ausprobieren und haben Zugriff auf mehr Leitungen. Prinzipiell könnten Sie auch die "alte" Siemenstelefonanlage und die Endgeräte trennen. So weit ich mich erinnere, muss man hierfür doch auch eine monatliche Gebühr bezahlen? Als Letztes würde ich das Fax umstellen. Es gibt auch ein paar "Stolperfallen": - bei Anwahl von Telefonnummer, die weniger als 4 Stellen haben, muss man die Vorwahl hinzufügen - man muss alles über das Webinterface administrieren, inklusive der Anrufbeantworteransagen und der Einstellung, wann z.B. der Anrufbeantworter einschalten soll. Das ist eine enorme Umgewöhnung für die MFA, "man kann nicht einfach auf's Knöpfle drücken". Das haben wir durch eine voreingestellte Zeiteinstellung gelöst. - Patienten sind noch das "besetzt" als eine Warteschlange gewöhnt. Diese Umstellung führt anfangs zu Beschwerden. Von Vorteil empfand ich es, dass - die VoIP-Endgeräte (bei uns feste Geräte von Snom und Siemens Mobilteile) vorkonfiguriert geliefert werden: einstecken und loslegen - es eine Übersicht der Anzahl und Dauer der Telefonate gibt: man kann so bestimmen, wie hoch die "Anruferlast" ist und wann man mehr MFA für das Telefon einsetzen sollte - die Übersicht, wie viele Anrufer nicht "durchgekommen" sind. Also konkret, wie viele Anrufer haben wieder aufgelegt oder sind auf den Anrufbeantworter verwiesen worden. Im Endeffekt denke ich, dass heutzutage keine einfache "ISDN"-Lösung bzw. ein normaler Anschluss mit 2 Leitungen in einer mittelgroßen Arztpraxis ausreicht. Für mich war die Installation und Konfiguration von "proprietären" Telefonanlagen zu komplex. Zögern Sie bitte nicht, Fragen zu stellen, falls diese aufkommen. Grüße Ralph Jäger
  7. Vielen herzlichen Dank Wir haben in unseren Plan die Reinigung des Ausfluss des Seifen- und Desinfektionsspender übernommen. Wie schon beschrieben, werden bei uns nicht täglich der Boden gereinigt und die Monitore abgewischt. Ich denke, letzteres ist auch 2-3 mal wöchentlich ausreichend. Wir haben in unserem Plan noch zusätzlich die hygienische Reinigung der Türgriffe mit Meliseptol-Tücher aufgeführt. Unsere Praxismanagerinnen haben eine wöchentliche Checkliste hierzu eingeführt. Das hat geholfen, damit diese Arbeiten auch erledigt werden: Diese Checkliste hilft uns bei den täglichen Aufgaben: Grüße Ralph
  8. Hallo m.das, alle notwendigen Scheine werden bei unserem Laborprogramm sofort nach dem Ausfüllen des Laborauftrages mit ausgedruckt. Bei IGEL-Einverständniserklärungen nutzen wir ein Formblatt, z.B. dieses: Oder auch ein spezielles für das PSA. Bei Ausfall der Online-Anbindung (sehr selten) muss man halt alles wieder per Hand, wie bisher machen. Man kann Laboraufträge planen und im Voraus auf dem Server des Labors abspeichern. Uns hat die Online-Laboranforderung auch arbeitstechnisch sehr geholfen Bitte zögere nicht, hier zu fragen, falls noch etwas unklar ist. Hierfür ist tearmed.de da. Grüße Ralph
  9. Hallo DrFlo, ich habe gerade noch einmal mit unserer "Praxismanagerin" gesprochen, die das eigentlich regelt. Die Reinigungskraft kommt 2 mal wöchentlich, sie empfiehlt aber auch die Grundreinigung mindestens 3 mal wöchentlich. Danke für den Tipp, wir stellen jetzt auf 3 mal wöchentlich um. Bezüglich des Fußbodens haben wir in allen Praxen ca. 2x3 m große, eingelassene, Schmutzfänger installiert. Das hat die Problematik bei Regen, Schnee und Matsch fast vollständig aufgefangen. Die TFT-Monitore werden zweimal wöchentlich durch die Reinigungsfirma abgewischt. Ich denke, dass das reicht. Die Stühle und Waschbecken werden nur 2x wöchentlich gereinigt, vielleicht sollten wir dass verbessern. Die tägliche Wischdesinfektion wird bei uns von den Medizinischen Fachangestellten übernommen, das hat sich bei uns so eingebürgert. Vom Bauchgefühl denke ich, dass die MFA in Punkto Hygiene die Verantwortung mit übernehmen sollten. Dazu würde ich aber auch gerne mal eine MFA hören, was diese dazu denken. Soll das lieber die Reinigungskraft übernehmen? Die Mülleimer ist ein Problem: diese sollten definitiv täglich geleert werden und die Reinigungskraft kommt nur 2 mal (jetzt 3 mal) wöchentlich. Im Endeffekt werden wir uns mit unserem Reinigungsplan eher an Deinen anpassen. Vielleicht könntest Du diesen Reinigungsplan auf Teramed.de zu Verfügung stellen? Grüße Ralph
  10. Müsst ihr den Schein "per Hand" ausfüllen, wird dieser nicht automatisch ausgedruckt? Ich kann die Nutzung eines Etikettendruckers nur empfehlen. Vielleicht stellt euch das Labor diesen kostenlos zu Verfügung? Zumindest unser Labor hat alle Geräte (Etikettendrucker, VPN-Router) kostenlos bereitgestellt, die Software überall installiert und alle geschult.
  11. Hallo @DrFlo, ich habe jetzt mal nachgesehen: unsere Reinigungsfirma (sehr zuverlässig und hygienisch einwandfrei) rechnet für 212 qm einen Wochenpauschalpreis von 143,50 € zzgl. MwSt. ab. Gereinigt wird bei uns zwei mal wöchentlich. Hochgerechnet wären das 870€ auf die 320qm von Ihnen. Das ist ja spannend: möchten Sie tägliche Reinigung und was beinhaltet diese ?
  12. Hallo m.das und vielen Dank für diese wertvolle Diskussionsgrundlage ich finde diese angesprochenen Punkte sehr wichtig. Wenn ein neuer Prozess eingeführt wird, sollen nicht noch mehr Fehlerquellen entstehen und eine definitive Arbeitserleichterung im Vordergrund sein. Für die Online-Laboranforderung gibt es unterschiedliche Programme (abhängig vom Labor), die sich auch in der Bedienung unterschiedliche verhalten. Zusätzlich muss eine gesicherte Verbindung zum Labor, entweder mittels Spezialprogramm oder extra Gerät, aufgebaut werden. Zur Etikettierung der Abnahmeröhrchen, wurde uns vom Labor ein Spezialdrucker zu Verfügung gestellt. Du hast vollkommen recht: bei den meisten Laboranforderungen (die via EBM abgerechnet werden können), ist ein schriftlicher "Laborschein" zusätzlich nötig. Bei uns wird dieser aber automatisch bei einer Laboranforderung mit ausgedruckt. In unserer Praxis läuft es bei so ab: die Ärztin / der Arzt legt die Laborparameter im Behandlungs- / Sprechzimmer mittels dem Laborprogramm fest. Alternativ können auch Laborabnahmen geplant werden oder die MFA legt die Parameter bei der Blutabnahme fest. Sobald dieser Auftrag an das Labor gesendet wird, werden im Labor die Etiketten und, falls nötig, ein zusätzlicher Laborschein ausgedruckt. Der Patient wird dann zur Blutabnahme weitergeführt, die MFA kann sich, anhand der Etiketten, orientieren, welche "Röhrchen" abgenommen werden müssen. Diesen Schritt vermeiden wir. Die "Endkontrolle" erfolgt sofort. An Vorteilen sehe ich: Nutzung von jedem Arbeitsplatz aus (funktioniert natürlich bei der manuellen Papiervariante auch) Bestimmung der Parameter vor der Blutabnahme durch Arzt im Behandlungszimmer => keine Zwischenschritte nötig Nutzung von Profilen (gibt es bei der Papiervariante auch) schnelles Auffinden von "Raritäten", z.B. Antikörper gegen xyz, durch Suchfunktion Vermeidung der Fehlerquelle "falsche Etikettierung": auf dem Etikett ist noch einmal der Name aufgedruckt. In der "papierform" mussten wir zu einer Etikettennummer den Patienten zuordnen Es gibt aber auch Nachteile: Zusätzliche Hard- und Software in der Praxis, Einarbeitung der MFA und Ärzte Wenn die Verbindung zum Labor (v.a. vormittags) ausfällt, muss wieder auf die "papierform" zurückgegriffen werden. Konkret kann man nur dann Etiketten und Anforderungen ausdrucken, wenn man mit dem "Labor verbunden" ist. Mich würden auch eure Erfahrungen hierzu interessieren, es ist natürlich nicht alles "Gold" was glänzt. Wie ist euer Prozess "Blutabnahme" organisiert? Nutzt ihr die Online-Laboranforderung?
  13. Hallo DrFlo und herzlich willkommen auf Teramed mit der gleichen Problematik waren wir auch konfrontiert: eine 450€ Reinigungskraft leistete, je nach Person und Engagement, gute Arbeit. Dennoch muss der Urlaub der Reinigungskraft überbrückt werden und die Reinigung wird oft nach "Lust und Laune" der Person durchgeführt. Wir haben zwischenzeitlich eine professionelle Reinigungsfirma für eine 200qm und eine 150qm große Arztpraxis beauftragt. Ich werde mich mal nach den aktuellen Kosten erkundigen und diese hier hereinstellen. Soweit ich es in Erinnerung habe, waren die Kosten auch nicht sehr viel höher, als durch eine 450€-Kraft. Allerdings ist seit der Umstellung die Qualität der Reinigung und die Zuverlässigkeit deutlich gestiegen. Grüße Ralph Jäger
  14. Hallo, leider muss für die s.c. und i.m. Injektion eine Qualifikation als Medizinische Fachangestellte / Arzthelferin oder Krankenschwester vorliegen. Eine Schulung reicht hier nicht aus. Ich hoffe, Dir geholfen zu haben. Melde Dich bitte, wenn Du weitere Fragen hast. Grüsse Ralph
  15. Hallo ind herzlich willkommen auf Teramed ? Injektionen und Infusionen fallen in der Arztpraxis unter den Begriff "delegierbare Leistungen". Konkret muss der Arzt bzw. Praxisinhaber diese Aufgabe zumindest mündlich an die MFA / Arzthelferin delegieren. Eine schriftliche Dokumentation ist nicht nötig, Diese Datei könnte Dir evtl. nützlich sein: Im Praxisalltag ist es üblich, dass erwartet wird, das die Medizinische Fachangestellte nach der Ausbildung die i.m. und s.c. Injektion beherrschen und auch durchführen. Bei der Infusion überzeugt sich der Praxisinhaber / Arzt in der Regel vorher, ob die MFA diese Aufgabe durchführen kann. Ich hoffe, ich konnte Dir damit weiterhelfen. Falls Du noch Fragen hast, dann stelle Sie einfach in dieses Forum für Praxismanagement / MFA Was meinst Du mit "angelernte Arzthelferin"? Grüsse Ralph
  16. Hallo Annett, easypep kostet 19€ für 20 aktive Mitarbeiter und 4 Standorte monatlich (https://easypep.de/de/signup) Ja, das ist wirklich schwierig, da wird man um eine "halbstündliche Einteilung" nicht herum kommen. Vielleicht helfen Dir noch diese zwei Checklisten: Sprechstundenablauf.pdf Checkliste Praxis.pdf Viele Grüße und Erfolg Ralph
  17. Hallo Annett, ich habe zum Beispiel die Schichtplanung des heutigen Montags als Bild kopiert, aus einer Praxis, die Mittagspause zwischen 13:00 Uhr und 14:00 Uhr hat: So sieht es morgen (Dienstag) aus: Ich selbst habe die Pläne nicht entworfen, diese werden dynamisch von den Praxismanagern erarbeitet. Festgelegt habe ich nur, dass es "Schichten" gibt und jede Arbeitsschicht einen klaren Aufgabenbereich haben soll. Aus diesen Anweisungen hat sich ein funktionierendes System entwickelt. In den Plänen hier sieht man, dass alle eine Pause zwischen 13:30 und !4:00 Uhr machen (möchten). Bei uns fällt die Aufgabe "Instrumente reinigen" zum Beispiel in den Arbeitsbereich "Labor" und "Bestellungen" in den Bereich "Büro". Bedenke bitte, dass diese Schichten von einer Praxis ist, die bis auf 30 Minuten durchgehend geöffnet hat. In einer anderen haben wir eine längere MIttagspause zwischen 12:30 Uhr und 16:00 Uhr. Hilft Dir das? Möchtest Du noch weitere Pläne? Grüße Ralph
  18. Gerne Annika. Ich finde es auch schön zu sehen, dass ihr das ähnlich praktiziert. Grüße Ralph
  19. Hallo ATei, auch ohne Genehmigung darf man als Hausarzt Rezepte über Physio, Ergo und Logopädie ausstellen, solange der Patient sich in "allgemeiner Heilbehandlung" befindet oder regelmäßig vom D-Arzt gesehen wird. Hierzu muss man keinen gesonderten Bericht versenden. Wir senden unsere BG- und restliche Privatabrechnung auch über die PVS, da läuft alles etwas geordneter ab und ist einfacher. Grüße Ralph
  20. Hallo ATei, ja, die BG-Fälle sind immer für eine Überraschung gut Das ist richtig. Soweit ich es überblicke, wird die Rechnung von der BG allerdings nur bezahlt, wenn der Patient in allgemeiner Behandlung bleibt, also wir den Patienten nicht zu einem Durchgangsarzt weiterschicken. Das ist echt ärgerlich, da wir oft die initiale Wundversorgung und Begutachtung durchführen. Wir müssen den Patienten aber, zum Beispiel für einen über den Tag hinausgehende Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung oder Rö-Kontrolle, zum D-Arzt schicken. Dann ersetzt und die BG keine Kosten. Ausnahme ist, wenn der D-Arzt den Patienten wieder an den Hausarzt zurücküberweist. Wenn der Arbeitsunfall in allgemeiner Behandlung beim Hausarzt steht und dieser auch über die Quartalsgrenzen behandelt wird, versenden wir nur die Rechnung an die BG ohne erneuten Bericht. Das hat bisher immer ausgereicht. Einen neuen Bericht versenden wir nur, wenn aus der allgemeinen Behandlung eine "besondere Heilbehandlung" wird. Ich habe die Informationsbroschüre der BG und unsere Dokumentation für BG-Unfälle angehängt. Vielleicht hast Du hierzu noch Ideen und Hinweise: Informationsbroschüre für Kassenärzte.pdf PRAXISWISSEN-5537972-101116-0725-8.pdf Wie ist das bei euch? Kontrolliert Ihr die Zahlungseingänge der versendeten BG-Rechnungen? Erhaltet Ihr Rücküberweisungen der Durchgangsärzte, nachdem ihr die Patienten dort vorgestellt habt?
  21. Hallo und willkommen auf Teramed Wow, 14 MFAs einzuteilen im Schichtsystem ist nicht ganz einfach Ihr scheint eine ganz schön große Praxis zu sein. Wir haben von einer reinen papiergebunden Schichtplanung auf ein elektronisches Schichtsystem Tool im Internet umgestellt: www.easypep.de Ich kann Dir anbieten, dass ich verschiedene Schichtpläne aus unserem System rauskopiere und Dir hier zu Verfügung stelle. Es stellt sich für mich die Frage, wieviele und welche Arbeitsplätze ihr besetzt. Bei uns sind das zum Beispiel: Anmeldung 1 und 2 Assistenz bzw. Springer für EKG / OP etc. Labor Praxismanagement / Verwaltungsaufgaben Telefon Gibt es bei euch noch andere Arbeitsplätze bzw. Einsätze? Wie viele Ärzte müsst ihr "bedienen" Grüße Ralph
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