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Professionelle und günstige Telefonanlage mittels VoIP aus dem Internet


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  • Experte

Hallo,

das Interessante an der Placetel-VoIP-Anlage ist, dass nur die Anzahl der Durchwahlrufnummern bezahlt werden muss, die von außen erreichbar sein sollen.

D.h. man kann z.B. 10 Telefone mit 1 Durchwahlrufnummer installieren und bezahlt nur für die eine Rufnummer.

Wir nutzen pro Standort 3 Rufnummern: zentrale Nr., Fax, Rezepttelefon

Die direkte Durchwahl in ein Sprechzimmer / Büro empfinde ich selbst als störend, bei dringenden Angelegenheiten gebe ich auch mal meine Mobilnummer weiter.

Grüße und viel Erfolg bei der Niederlassung.

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  • 1 year later...
  • Experte
Am 12. Februar 2016 um 20:14 schrieb Anonym:

Wie ist den die Qualität der Telefongespräche? Ich habe Angst, dass diese abhängig von der Tageszeit ist.

Anonym beigetragen

Hallo,

die Qualität der Telefongespräche hängt sehr stark von den lokalen Netzwerk und Routingeinstellungen ab, Stichwort QoS . Konkret muss man die Telefongespräche konsequent priorisieren, sowohl im lokalen Netzwerk, als auch nach draussen.

Das funktioniert aber erstaunlich einfach, schon allein mit "normaler" Netzwerktechnik, z.B. einer Fritzbox.

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  • 3 weeks later...
  • Aktives Mitglied

Hallo zusammen! 

Wir haben letztes Jahr im April eine neue Praxis in komplett neuen Räumen bezogen. Bis heute bekommt die Telekom es irgendwie nicht hin, dass unser Ablauf störungsfrei abläuft. Wir haben ein festes Telefon an der Anmeldung, einen festen Apparate im Arztzimmer und ein Mobilteil. Wir haben such eine Cusbox. Daten vom Labor werden abgerufen und die Faxe können auch gleich zu den Patienten synchronisiert werden. Es passiert leider immer wieder dass Patienten eine tote Leitung haben bei der nach einer Minute die Ansage kommt:" Der Teilnehmer ist nicht erreichbar." Die Prioritäten liegen beim Telefon und man kann es auch nicht am Tag oder der Zeit ausmachen woran es liegt. Hat jemand eine Idee?????

Danke schon mal 

Liebe Grüße 

Sandra 

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  • Experte

Hallo Sandrine,

möglicherweise gibt es Schwierigkeiten mit der installierten Telefonanlage. Habt ihr diese von der Telekom oder hat die jemand anderes installiert? Was für eine TK-Anlage ist es denn?

Wir hatten jahrelang eine Siemens-Telefonanalage mit dem gleichen Problem, wenn man dann diese aus und eingesteckt hatte, funktionierte es wieder.

Ärgerlich.

Grüsse

Ralph Jäger

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  • 8 months later...
  • Aktives Mitglied
Am 7.8.2014 um 13:08 schrieb Ralph Jäger:

Hallo,

 

das Interessante an der Placetel-VoIP-Anlage ist, dass nur die Anzahl der Durchwahlrufnummern bezahlt werden muss, die von außen erreichbar sein sollen.

D.h. man kann z.B. 10 Telefone mit 1 Durchwahlrufnummer installieren und bezahlt nur für die eine Rufnummer.

 

Wir nutzen pro Standort 3 Rufnummern: zentrale Nr., Fax, Rezepttelefon

 

Die direkte Durchwahl in ein Sprechzimmer / Büro empfinde ich selbst als störend, bei dringenden Angelegenheiten gebe ich auch mal meine Mobilnummer weiter.

 

Grüße und viel Erfolg bei der Niederlassung.

Hallo Dr. Jäger und auch an alle anderen Fachmänner (oder auch Fachfrauen) bezügl. Cloud-Telefonie! 

Ich muss diesen etwas älteren Thread noch einmal aufwärmen .....

Ich interessiere mich sehr für die Placetel-Lösung.

Wir haben Zugriff auf eine 100 MBit Leitung von Kabel Deutschland. Meines Wissens kooperieren Placetel und Vodafone, sprich Kabel Deutschland. Somit kommt ja dann quasi alles aus einer Hand ...

Ich habe die Rechnung mit den Nebenstellen leider immer noch nicht 100%ig verstanden ..... ich gebe jetzt mal meine bisherigen Erkenntnisse und Fragen dazu etwas unsortiert wieder:

- 3 Nebenstellen könnten ausreichend sein ? Hauptnummer, Fax und Rezept/Überweisungsbestellung

- man kann dann nach Draußen trotz nur 3 Nebenstellen mit unendlich vielen Geräten gleichzeitig telefonieren (Placetel verdient ja mit jedem ausgehendem Anruf .... klingt also logisch)

-  man hätte z.B. die Möglichkeit unter der Hauptrufnummer ein Auswahlmenü zu schalten was dann die Rezept- und Überweisungsbestellung auf die Nummer der Nebenstellen weiterleitet und man hätte aber auch parallel die Möglichkeit, direkt unter der Nummer der Nebenstelle anzurufen um Rezepte/ÜW zu bestellen ?

- folgende Situation: Patient 1 ruft an, Auswahlmenü kommt, er drückt dann z.B. die Taste 2 für die Verbindung mit einer Mitarbeiterin. Leitung ist frei, Mitarbeiterin geht ins Gespräch. Pat. 2 ruft an, drückt die 2, Leitung ist besetzt (dann Wartemusik oder Ansage möglich ?), die Mitarbeiterin telefoniert noch mit Pat. 1 und es dauert lange ..... besteht dann die Möglichkeit den 2. Anrufer auf ein 2. Telefon "abzuwerfen" nachdem er eine Zeit warten musste ? Zu Stoßzeiten wie z.B. am Montagvormittag würden wir dann gerne mit 2 MFA die eingehenden Telefonate bearbeiten. Entweder sind beide im Backoffice oder die 2. MFA hat ein Mobilteil in der Tasche. So haben wir es derzeit mit unser alten ISDN- Anlage von Siemens realisiert. Ich denke mir, dass man, um 2 eingehende Anrufe parallel zu bearbeiten,  auch eine  4. Nebenstelle braucht, oder ?

- Wie funktioniert der Faxversand per Placetel ? Kann man die Faxfunktion an jedem PC der Praxis nutzen, sprich es wird eine Art Druckertreiber für den Faxversand auf jedem Rechner installiert ? 

Ich stehe da mit meiner Planung noch ziemlich am Anfang. Aber ich bin hoffentlich auf dem richtigen Weg mit der cloudbasierten Lösung. Da die Telekom gerade mal DSL6000 in unserer Straße zur Verfügung stellt würde ich gerne den doppelten ISDN Anschluss kündigen. Kabel-Internet bezahle ich jetzt schon nebenher. Da kann ich dann ja alles komplett über Kabel Deutschland und Placetel machen und spare vermutlich sogar noch. 

Haben Sie einen Überblick über die zusätzlichen monatlichen Verbindungskosten in Ihrer Praxis ? 4 Nebenstellen würden ja gerade mal 12 Euro im Monat kosten. Was kommt da im laufenden Telefonbetrieb in einer mittelgroßen Arztpraxis dazu ?

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu viel an Fragen ... Über ein paar zusätzlich Informationen würde ich mich sehr freuen. Auch sind ja seit Ihres Berichtes ein paar Jahre vergangen und vermutlich ein paar Erfahrungen dazu gekommen .....

LG  

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  • Experte

Hallo DrFlo,

vor 8 Stunden schrieb DrFlo:

Wir haben Zugriff auf eine 100 MBit Leitung von Kabel Deutschland. Meines Wissens kooperieren Placetel und Vodafone, sprich Kabel Deutschland. Somit kommt ja dann quasi alles aus einer Hand ...

Man kann Placetel mit jedem vorhandenen Internetanschluss nutzen. Wir haben zwar in allen Arztpraxen Telekomanschlüsse, nutzen aber auch alle Funktionen uneingeschränkt per LTE-Stick, falls der Telekomanschluss ausfällt. Privat nutze ich einen reinen LTE-Anschluss via Placetel, da mein Telekomanschluss "wackelig" ist.

vor 8 Stunden schrieb DrFlo:

3 Nebenstellen könnten ausreichend sein ? Hauptnummer, Fax und Rezept/Überweisungsbestellung

Für jedes Telefon (oder Anrufbeantworter), das von außen mit einer eigenen Rufnummer erreichbar sein möchte, benötigt man eine "Nebenstelle".

vor 8 Stunden schrieb DrFlo:

man kann dann nach Draußen trotz nur 3 Nebenstellen mit unendlich vielen Geräten gleichzeitig telefonieren (Placetel verdient ja mit jedem ausgehendem Anruf .... klingt also logisch)

Genau. Das Telefonieren nach "draußen" ist nicht begrenzt, weder von der Anzahl der Apparate noch von den gleichzeitigen Telefonaten (dies ist nur von der Kapazität der Internetleitung eingeschränkt).

Konkret hatten wir das Problem, dass regelmäßig mehr als 2 Telefonate geführt wurden. Da hat dann ISDN nicht mehr ausgereicht. Zudem wollten wir die Telefone in den einzelnen Zimmern nicht neu verkabeln, die Mobiltelefone waren auf (ich glaube) 5 begrenzt und verschwanden regelmäßig :mellow:

vor 8 Stunden schrieb DrFlo:

man hätte z.B. die Möglichkeit unter der Hauptrufnummer ein Auswahlmenü zu schalten was dann die Rezept- und Überweisungsbestellung auf die Nummer der Nebenstellen weiterleitet und man hätte aber auch parallel die Möglichkeit, direkt unter der Nummer der Nebenstelle anzurufen um Rezepte/ÜW zu bestellen ?

Genau so haben wir es eingestellt. Durch das Auswahlmenü reduziert sich die "Telefonlast" deutlich. Der Anrufbeantworter für Rezeptbestellungen ist auch über eine Direktrufnummer erreichbar.

vor 8 Stunden schrieb DrFlo:

folgende Situation: Patient 1 ruft an, Auswahlmenü kommt, er drückt dann z.B. die Taste 2 für die Verbindung mit einer Mitarbeiterin. Leitung ist frei, Mitarbeiterin geht ins Gespräch. Pat. 2 ruft an, drückt die 2, Leitung ist besetzt (dann Wartemusik oder Ansage möglich ?), die Mitarbeiterin telefoniert noch mit Pat. 1 und es dauert lange ..... besteht dann die Möglichkeit den 2. Anrufer auf ein 2. Telefon "abzuwerfen" nachdem er eine Zeit warten musste ? Zu Stoßzeiten wie z.B. am Montagvormittag würden wir dann gerne mit 2 MFA die eingehenden Telefonate bearbeiten. Entweder sind beide im Backoffice oder die 2. MFA hat ein Mobilteil in der Tasche. So haben wir es derzeit mit unser alten ISDN- Anlage von Siemens realisiert. Ich denke mir, dass man, um 2 eingehende Anrufe parallel zu bearbeiten,  auch eine  4. Nebenstelle braucht, oder ?

Es gibt eine Warteschlangenfunktion, die sehr gut funktioniert: wenn die MFA im Gespräch ist, dann erfolgt die Nachricht, dass es zu einer kurzen Wartezeit kommt und schließlich eine "Haltemusik". Sollte Die Wartedauer länger sein (einstellbar), dann kann man einstellen, dass der Anrufer eine spezielle Ansage erhält oder auf einen Anrufbeantworter sprechen kann.

Für 2 gleichzeitig eingehende Anrufe wird keine weitere Nebenstelle benötigt, da ja nur eine Rufnummer bedient wird. Es ist nur ein weiteres Endgerät nötig.

vor 8 Stunden schrieb DrFlo:

Wie funktioniert der Faxversand per Placetel ? Kann man die Faxfunktion an jedem PC der Praxis nutzen, sprich es wird eine Art Druckertreiber für den Faxversand auf jedem Rechner installiert ? 

Für den Faxversand existieren verschiedene Lösungen:

- direkter Anschluss des Faxgerätes an einen "VoiP-Adapter" oder Nutzung einer "Fritzbox", in der der VoIP-Anschluss eingetragen wird

- (Versand per Email und Weiterleitung dann von Placetel als Fax, cave: Datenschutz)

Wir haben in den Praxen jeweils eine Fritzbox installiert und sowohl die VoIP-Anschlüsse als auch die Telekomanschlüsse eingetragen. Der Grund hierfür ist, dass die Telekomanschlüsse für den Faxversand auch das "alte" Faxprotokoll unterstützen. Während der allgemeinen Umstellung der Telefonie auf "IP-basiert" erfordert dies die Unterstützung des Faxprotokolls "T.38" (ist eine Einstellungssache in den Endgeräten).

Für den Faxversand per Druckertreiber nutzen wir die Funktion unserer MFC-Geräte: wir haben z.B. die Brother MFC-8510DN im Einsatz. Man kann eine Software installieren, die einen Druckertreiber zu Verfügung stellen. Diese sind direkt an eine Fritzbox bzw. an einen VoIP-Adapter angeschlossen. 

Soweit ich mich erinnere, gibt es auch einen Druckertreiberlösung direkt für die Fritzboxen, die aber nicht offiziell unterstützt wird.

vor 8 Stunden schrieb DrFlo:

Haben Sie einen Überblick über die zusätzlichen monatlichen Verbindungskosten in Ihrer Praxis ? 4 Nebenstellen würden ja gerade mal 12 Euro im Monat kosten. Was kommt da im laufenden Telefonbetrieb in einer mittelgroßen Arztpraxis dazu ?

Wir haben ein sehr hohes Telefonaufkommen und nutzen Placetel in, zwischenzeitlich, 4 Arztpraxen mit 17 Rufnummer / Nebenstellen, zus. der Option "Kontaktcenter" (15€), Flatrate für 4 Nebenstellen (40€), und weitere 12 Flatrate-Optionen (10€). (Da fällt mir auf, dass wir diese zusätzlichen Flatrate sicherlich wieder stornieren sollten...).

Insgesamt bezahlen wir hierfür monatlich mit MwSt. 200€.

Ich würde Ihnen vorschlagen, die Umstellung auf VoIP langsam umzusetzen, indem Sie die Hautprufnummer per Weiterleitung im Telekom-Kundencenter auf eine Placetelrufnummer einstellen. Dadurch können Sie schon einmal die Warteschlangenfunktion ausprobieren und haben Zugriff auf mehr Leitungen. Prinzipiell könnten Sie auch die "alte" Siemenstelefonanlage und die Endgeräte trennen. So weit ich mich erinnere, muss man hierfür doch auch eine monatliche Gebühr bezahlen?

Als Letztes würde ich das Fax umstellen.

Es gibt auch ein paar "Stolperfallen":

- bei Anwahl von Telefonnummer, die weniger als 4 Stellen haben, muss man die Vorwahl hinzufügen

- man muss alles über das Webinterface administrieren, inklusive der Anrufbeantworteransagen und der Einstellung, wann z.B. der Anrufbeantworter einschalten soll. Das ist eine enorme Umgewöhnung für die MFA, "man kann nicht einfach auf's Knöpfle drücken". Das haben wir durch eine voreingestellte Zeiteinstellung gelöst.

- Patienten sind noch das "besetzt" als eine Warteschlange gewöhnt. Diese Umstellung führt anfangs zu Beschwerden.

Von Vorteil empfand ich es, dass

- die VoIP-Endgeräte (bei uns feste Geräte von Snom und Siemens Mobilteile) vorkonfiguriert geliefert werden: einstecken und loslegen

- es eine Übersicht der Anzahl und Dauer der Telefonate gibt: man kann so bestimmen, wie hoch die "Anruferlast" ist und wann man mehr MFA für das Telefon einsetzen sollte

- die Übersicht, wie viele Anrufer nicht "durchgekommen" sind. Also konkret, wie viele Anrufer haben wieder aufgelegt oder sind auf den Anrufbeantworter verwiesen worden.

Im Endeffekt denke ich, dass heutzutage keine einfache "ISDN"-Lösung bzw. ein normaler Anschluss mit 2 Leitungen in einer mittelgroßen Arztpraxis ausreicht. Für mich war die Installation und Konfiguration von "proprietären" Telefonanlagen zu komplex.

Zögern Sie bitte nicht, Fragen zu stellen, falls diese aufkommen.

Grüße

Ralph Jäger

 

 

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  • Aktives Mitglied

Hallo,

ohne oberlehrerhaft sein zu wollen ... die Idee, die Telekommunikation einer Arztpraxis ins Wölkchen auszulagern, halte ich aus Datenschutzsicht für eher gewagt. Noch dazu, wenn es sich beim provider um eine Tochter einer US-Firma handelt ....

LG

BTW: @DrFlo seinen Sie über jede Minute froh, in der Sie Ihren ISDN-Anschluss noch behalten dürfen.

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  • Experte
vor 39 Minuten schrieb keine-ahnung:

die Idee, die Telekommunikation einer Arztpraxis ins Wölkchen auszulagern, halte ich aus Datenschutzsicht für eher gewagt. Noch dazu, wenn es sich beim provider um eine Tochter einer US-Firma handelt ....

Ja, der Datenschutz ist sicherlich ein wichtiger Aspekt. Soweit ich es verstanden habe, ist Placetel ein zugelassener Telekommunikationsanbieter in Deutschland und unterliegt allen Aspekten des deutschen Datenschutzes.

Im Grund bietet Placetel VoIP-Anschlüsse an, die über ein Webinterface administrierbar sind. Ich sehe, aber berichtigen Sie @keine-ahnung mich bitte, derzeitig keinen Unterschied zu den VoIP-Anschlüssen der Telekom, die über das Telekom Kundencenter administrierbar sind.

Habe ich Sie hier vielleicht falsch verstanden oder etwas nicht beachtet?

Grüße

Ralph Jäger

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  • Aktives Mitglied
vor einer Stunde schrieb Ralph Jäger:

Ja, der Datenschutz ist sicherlich ein wichtiger Aspekt. Soweit ich es verstanden habe, ist Placetel ein zugelassener Telekommunikationsanbieter in Deutschland und unterliegt allen Aspekten des deutschen Datenschutzes. Im Grund bietet Placetel VoIP-Anschlüsse an, die über ein Webinterface administrierbar sind. Ich sehe, aber berichtigen Sie @keine-ahnung mich bitte, derzeitig keinen Unterschied zu den VoIP-Anschlüssen der Telekom, die über das Telekom Kundencenter administrierbar sind.

Hallo nochmal,

prinzipiell müssen wir den VOIP-Anschluss (quasi der Ersatz der POTS-Ämter im analogen und ISDN-Dienst) von der Telekommunikationsanlage unterscheiden. Insofern gibt es zwischen Telekom und Placetel erhebliche Unterschiede - bei der Telekom kann ich mich entscheiden, die dort bereitgestellten VOIP-accounts in meine inhouse-Anlage zu routen und Telefonie-/Fax-Inhalte dort zu "verarbeiten". Bei Placetel geschieht das ausschliesslich auf den Servern des Anbieters, da er Ihnen ja zwangsweise auch das frontend seiner Applikationen bereitstellt.

Und wenn ich mir die Datenschutzerklärung des Anbieters mal so durchlese ... wird das spätestens ab 3.d interessant. Und wie sich die deutschen oder europäischen Töchter von US-Konzernen an unsere Rechtsstandards halten sollte ja doch eher Allgemeingut sein. Und das neue Gold sind halt Daten - eventuell bekommt irgendwann zukünftig der Patient, der wegen seiner Kniegelenksbeschwerden Ihre Rezeptionistin kontaktiert, dann personifizierte Werbung für das gelbe Schmerzgel aus der Apotheke zugesandt ...

Für mich wäre das wie gesagt ein no go - aber wo kein Kläger, da kein Richter ;).

LG

 

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