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Drei Ärzte - wie viele MFAs?


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Hallo zusammen,

mich würde interessieren, wie viele MFAs man in einer Praxis mit drei Ärzten benötigt. Ich arbeite in einer Praxis für Orthopädie. Es gibt drei Ärzte und vier MFAs (2x Vollzeit und 2x Teilzeit mit 20Std., d.h. drei Vollzeitstellen). Ich finde es bleibt immer Arbeit liegen - die Bürokratie wird ja auch nicht weniger. Ist das überhaupt zu schaffen? Wie sind da Ihre Erfahrungen und wie viele MFAs haben Sie für wie viele Ärzte bei sich in der Praxis?

Vielen Dank im Voraus!

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  • 1 month later...
  • Aktives Mitglied

Hallo gurmel,

wie soll man auf diese Frage antworten? Den die Lösung auf die Frage ist doch abhängig von den Aufgaben die durch die MFA´s zu erledigen sind.

Ob Ihr gut besetzt seit, entscheidet schlicht das tatsächliche Arbeitsaufkommen. Dies ist Aufgabenabhängig und auch davon wie zeitintensiv bei euch die Pat.betreuung geregelt ist.

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  • 4 weeks later...

Hallo,

ich arbeite in einer Diabetes Schwerpunkt Praxis. Wir haben 4 Ärzte und 3 MFA's. Alle MFA's sich auch Diabetesassistentin

und eine davon ich  (Praxis-Managerin). Wir haben 3 Azubis, die uns entlasten. Aber trotzdem bleibt immer Arbeit liegen, und stress  ist immer da.

Man kann nicht alles erledigen oder 100% auf alles achten.

 

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  • Aktives Mitglied

Hallo zusammen, 

Das Verhältnis MFA zu Arzt ist immer eine große Frage. 

Wichtig ist hierbei aber die Patienten Zahl pro Quartal im Verhältnis zu den MFA Arbeitsstunden pro Quartal und Fachrichtung. Und das ist noch nicht alles. Weiter zu berücksichtigen sind noch die Aufgaben der MFAs. Wie sind sie fachlich ausgebildet und wie viele Arbeiten können delegiert werden, oder welche Leistungen werden Angeboten. Wird geIGELT? 

Weiter ist die Überlegung Wert wenn ich als Arzt immer eine Assistentin dabei habe die die Dokumentation im Hintergrund übernimmt und alles was im Gespräch aufkommt bereits Vorbereitet wie Rezepte, Überweisungen, Ausdrucke von Informationen und Befunden und Recherche die dem weiteren Verlauf dienen. Untersuchungen vorbereitet, durchführt oder Behandlungen abschließt (z. B. Verbände). Um hier besonders effizient zu arbeiten benötigt man ein eingespieltes Team, Sichere Kommunikation, viel Inputt von Seiten der Ärzte um die Entwicklung voranzubringen. 

Sind die Räumlichkeiten groß genug? 

Wie ist die Praxis Anmeldung organisiert?

Wie ist die Erreichbarkeit oder klingelt sich das Telefon verrückt? 

..... 

Alles Überlegungen und am Ende Geschmackssache der Praxisleitung. 

Aus meiner Erfahrung heraus wird sich wenig ändern. Entweder man hat den Mut und lässt auch mal was liegen. Ein neuer Tag ein neues Glück, oder man findet gemeinsam einen Weg und Zeiten für bestimmte Arbeiten wie man auch für bestimmte Untersuchungen nur zu bestimmten Zeiten durchführen kann. 

Wir sind alle nur Menschen und wir müssen nicht übermenschliches leisten. Das kann niemand verlangen. 

Aber wie ich weiß, tun das sehr viele von uns, jeden Tag!

Liebe Grüße

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  • 1 month later...

Hallo,

das ewige Thema :-) Gefühlt sind es immer zu wenig, die Kosten sind aber immer die höchsten...

Um einen Durchschnitt zu errechnen , errechnest Du zuerst die zur Verfügung stehenden Arbeitsstunden der medizinisch tätigen Mitarbeiter pro Quartal (Keine Reinigungskröfte, SChreibkräfte, Azubis). Dann ermittelst du die in einem Quartal durchschnittlich behandelte Patientenzahl (GKV+PKV)

Dann setzt du die beiden Zahlen ins Verhältnis. Was da raus kommt ist die individuelle Kennziffer "Personalstunden/Fall".

In der Orthopädie ist der Durchschnittswert 1,7 h.

Wenn Ihr hier drüber seid sollten die Prozesse unbedingt angeguckt werden. Dies ist aber eigentlich immer gut, denn oft werden Dinge komplizierter und damit mit einem viel höheren Zeitfaktor gemacht als muss.

Liebe Grüße

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  • 2 months later...

2.75 (40 Std + 40 Std + 30 Stunden Kraft)  pro Arzt, man muss ja auch die Urlaube und Krankheitstage mitrechnen. (1x Anmeldung+Telefon+Post = Bürokratie) + (1x Läufer/Behandlung,) + einen Springer der ggf.  noch wegarbeitet. Luxus wäre natürlich 3 Vollzeitkräfte, weil die Abrechnung und das Vor und Nacharbeiten auch Zeit kostet. Aber für einen Orthopäden wäre das locker drin! 

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