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Blankoformulare: Papierprobleme für Drucker


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  • Aktives Mitglied

Seit 1.5 Jahren verwenden wir nun die Blankoformulare in unserer Praxis. Das Sicherheitspapier hat von Anfang an Probleme bereitet, alle 2-3 Monate mussten wir neue Drucker besorgen weil der Ausdruck zu schmieren begann oder die Blätter nicht sauber eingezogen wurden. Wir haben diverse Modelle der Firmen Brother und HP probiert und stellen immer fest, dass normales Weißpapier problemlos weiterhin druckbar ist, aber das vorgeschriebene Sicherheitspapier sehr schnell den Drucker ruiniert. Wir haben auch diverse EInstellungen für Papiertyp/Sorte probiert und kennen usn mit dem reinigen der Drucker aus - nichts hilft auf Dauer.

Haben auch andere Praxen Probleme mit der Papierqualität der Blankoformulare? Gibt es Druckermodelle, die problemlos damit arbeiten? Lassen sich andere Papierqualitäten ordern (wir beziehen von kvno Portal)?
Vielen Dank für einen Hinweis hierzu.

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  • Aktives Mitglied

Ich nutze den Blankoformulardruck seit den ersten Tagen, habe damit erst in den letzten Wochen mit einem Drucker Probleme( Brother MFC8620), der die Papiere verschluckt. Bei den anderen Druckern gibt es diesbezüglich keine Probleme. (Brother 5350 DN und Brother 5100 DN) das Papier beziehen wir wie fast alle Formulare vom Kohlhammer Verlag(Vertragspartner der KV Baden-Württemberg

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  • Aktives Mitglied

Vielen Dank für die Antwort. Unser KV Nordrhein Papier hat schon 6 Brother 5100DN geplättet, die können lediglich noch Weißpapier drucken. Wir sind dazu übergegangen, das Sicherheitspapier auf einem dedizierten günstigen Drucker zu verwenden damit dessen Ersatz nicht so hohe Kosten verursacht.

Kohlhammer beliefert nur Bayern und Baden-Württemberg. Evtl ist also die Papierqualität je nach Bundesland verschieden. Wir kämpfen weiter. Ökologisch ist das eine ziemliche Katastrophe.

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  • 4 weeks later...
  • Aktives Mitglied

Hallo,

habt ihr es mal mit einem Wartungsvertrag probiert? Dann wäre es nicht mehr euer Problem wenn der Drucker den Geist aufgibt und evtl. sind die Industriedrucker auch weniger empfindlich. Wir haben einen von der Firma Wenger, Model: MediPrint M3 (Lexmark), im Gebrauch und keine solchen Probleme.

Gruß

Pelzi

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  • Aktives Mitglied

Für eine kleine Praxis lohnt sich ein solcher Industriedrucker nicht; er kostet das 10-fache eines Standard Laserdruckers; dafür drucken wir zuwenig und in Zukunft ja noch weniger (TI). Es liegt eindeutig an der schlechten Qualität des Blankopapiers. Für Vieldrucker ist ein solches "Monster" wahrscheinlich eine gute Lösung.

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  • Aktives Mitglied

Da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.

Ich meinte nicht "richtige" Industriedrucker. Sondern Drucker die für gewerbliche Zwecke gedacht sind. Der MediPrint M3 ist kaum größer als ein Laserdrucker von HP aus dem Mediamarkt. Er hat halt bis zu 4 Papierschächte, was ihn in die Höhe "wachsen" lässt. Aber er ist halt für gewerblichen Gebrauch konzepiert und daher leistungsfähiger.

Exemplarisches Beispiel: Der Toner meines privaten HP-Laserdruckers reicht max. für 2300 Seiten und kostet ca 100€ (Schwarz). Für den MediPrint M3 beziehen wir von der Wartungsfirma aber Tonerkartuschen für bis zu 30.000 Seiten, für ca. 300€ die Kartusche = Leistungsfähiger.

Der Wartungsvertrag für so einen gewerblichen Drucker ist sicher teurer als einen Drucker einfach zu kaufen. Aber dafür muss man bei einem Defekt auch nicht mehr den ganzen Drucker auf eigene Kosten tauschen.  - Das war der Gedanke bei meinem Beitrag.

Laut obrigen Beitrag sind inzwischen mind. 6 Drucker neu angeschafft worden = Verwaltungsaufwand, Personalaufwand, Störung des Praxisbetriebs bis zum Stillstand der ganzen Praxis = all diese Kosten sind ein Komplettverlust. Mit entsprechenden Wartungsvertrag wäre da mit 95%-Wahrscheinlichkeit jetzt schon Geld gespart worden.

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  • 7 months later...

Das Verschmieren kommt daher, dass der Druck wohl nicht auf dem Kohlhammer Papier (A5 Blanko, rötlich) fixiert wird.
 

Eigene Erfahrung:
Brother HL-5350DN(TT) mit 2 zusätzlichen Schächten > keine Probleme
Wir haben auf die Drucker bis zu 120.000 Seiten gedruckt. Drucker wird dann langsamer, weil die Fixiereinheit aufheizen muss.
Drucker auf Grund der Lebensdauer (ca. nach 1 1/2 Jahre nach 120.000 Seiten) dann ausgetauscht. Es waren immer genug Drucker vorhanden im Keller.

Nun haben wir uns zum Modellwechsel entschieden und sind auf Brother HL-L5100DNTT umgestiegen... also gleiches Szenario.
Nach ca. 15.000 Seiten Druckleistung kamen die ersten Rückmeldungen der Arztpraxis: Druckprobleme.
Konnte diese erst nicht zuordnen. Es wurden Nachbautoner verwendet... bei 5.000 Seiten pro Woche lohnt sich das schnell!!!
Da es eine andere Charge der Toner gab, hatte ich erst alles darauf geschoben... Toner ausgetauscht... Problem blieb.
Dann original Toner verwendet... Problem blieb.
Trommel getauscht... Problem blieb.

Inzwischen hat man mir zwei Probleme gemeldet:
1. Ausdruck lässt sich verwischen
2. Verschmutzte Ausdrucke, die sich aber nicht verwischen lassen.

Also nochmal alles genau angesehen.
Trommel gereinigt, Ausdrucke durchgeführt... aha... das Problem tritt NUR bei "A5 blanko, rötlich" auf.
Wenn ich den Ausdrucke auf "dickes Papier" einstelle, dann funktioniert es einwandfrei. Mit der Firma telefoniert, welche die Arztsoftware betreut um alle Ausdrucke umzustellen. Die meinten, ich soll den Ausdruck NICHT umstellen, da es sich um ein zertifiziertes Papier handelt mit gleichbleibender Qualität. Also nochmal eine Charge bei Kohlhammer nachbestellt... Problem blieb gleich.

Noch eine alte Charge aus 2018 gefunden... Testdruck:... siehe da... einwandfreier Druck.
Dann wieder die neue Charge aus 2019 eingelegt... Ausdruck lässt sich verwischen.
Ganz neue Charge aus 2020 eingelegt... gleiches Problem... Ausdruck lässt sich verwischen.
Wenn ich auf "dickes Papier" einstelle, dann ist der Ausdruck einwandfrei.

Bei dickem Papier wird der Anpressdruck der Fixiereinheit verändert und das Fixieren verhält sich somit anders.

Das 2. Problem, dass die Ausdrucke verschmutzt waren lag lediglich daran, dass natürlich der nicht fixierte Toner sich im Drucker verteilte und dann als Spiegeldruck auf den folgenden paar Ausdrucken abgedruckt und fixiert wurde.

Wenn man den ganzen Tag KEINE A5 gedruckt hatte war alles einwanfrei. Kaum kam 1 A5 Ausdruck gab es Probleme.
Wir haben das Problem also so gelöst, dass wir die Papierart auf "dickes Papier" eingestellt haben.

Ist zwar nicht meine Priorität, aber das war das einzig mögliche.
Da man das Papier nicht einfach wechseln kann ist das etwas problematisch und war somit die einzige Lösung.

Für die Laborausdrucke muss jetzt aber dennoch ein anderer neuer Drucker (kyocera) her, damit über ix.SERV auch korrekt gedruckt werden kann. Über den externen Ausdruck kann nämlich die Papierdicke nicht eingestellt werden. Auch eine manuelle Einstellung im Druckerbackend (über die Weboberfläche) brachte keinen Erfolg. Somit hat das Labor nun einen eigenen Drucker für A5 Ausdrucke.

Alles andere weiterhin auf Brother-Druckern.

Ein seltsames Problem, das ich nur auf Fixiereinheit von Brother / Papier Kohlhammer zurückführen kann.

Die A6 Privatrezepte und A6 Kassenrezepte machen keine Probleme.
Das A4 Papier blanko, weiß macht so und so keine Probleme.

Ansonsten haben sich die Drucker von Brother einfach als robust, kostengünstig und wartungsfreundlich, wartungsarm erwiesen.

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  • Aktives Mitglied

Vielen Dank für die Rückmeldung. Wir haben auch mit dem HL-L5100DNTT die Einstellung "dickes Papier" für das untere A5 Fach probiert, aber auch damit schmierte es nach kurzer Zeit. Wir haben nun einen einfach 70€ Drucker allein für das Blanko A5 Papier abgestellt.
Bis auf dieses Manko sind wir auch mit den Brother Druckern zufrieden.
Freuen wir uns auf die TI Zukunft, die mittelfristig viele Ausdrucke obsolet macht.

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